Sonntagvorabendmessen
17.00 h in Herz Jesu Urdenbach
Sonntagsmessen
8.30 h und 11.00 h in St. Cäcilia Benrath
Werktagsmessen
Mittwoch 9.00 h in Herz Jesu Urdenbach
Montag bis Freitag 18.00 h in St. Cäcilia Benrath
Samstag 9.00 h Marienmesse in St. Cäcilia Benrath
Die aktuellen Messzeiten entnehmen Sie bitte unseren Pfarrnachrichten.
Messen für Frauen
Jeden Mittwoch um 9.00 Uhr Frauenmesse in Herz Jesu
Jeden 2. Dienstag im Monat um 9.00 Uhr Frauenmesse in St. Cäcilia, anschließend gemeinsames Frühstück im Cäcilienstift
Familienmessen/-gottesdienste
Sonntag 11.00 Uhr in Herz Jesu Urdenbach (außer während der Schulferien)
Messe und Gottesdienst im wöchentlichen Wechsel. Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte unseren Pfarrnachrichten
Es ist in der katholischen Kirche Brauch, Messen für Verstorbene zu halten. Die Heilige Messe ist ein einzigartiger Moment, den Verstorbenen zu gedenken und für sie zu beten, da wir hier jedes Mal den Tod und die Auferstehung Jesu feiern und vergegenwärtigen und somit unsere Verstorbenen durch Christi Tod und Auferstehung Anteil am ewigen Leben haben.
Wir laden Sie ein, diesen Brauch zu pflegen und damit das gläubige Vertrauen in ihnen zu stärken, dass Gott unseren Verstorbenen über den Tod hinaus das wahre Leben schenkt. Gerade in der Heiligen Messe geschieht die bleibende Verbindung über Zeit und Ewigkeit hinaus.
Sie können Messen für eine Spendengabe von 5,- € erbitten. Diese sogenannte Messintention (Gebetsbitte) wird dann in die Eucharistiefeier aufgenommen und zu Beginn des Gottesdienstes oder beim Fürbittgebet oder im Hochgebet genannt. Bei mehreren Intentionen erfolgt diese in folgender Form: „Wir feiern die Messe heute für N.N. (erste Intention, die appliziert wird) und beten für N.N., N.N. und N.N. (übrige Intentionen).“
Eine Sonntagsmesse abwechselnd in einer der Pfarrkirchen der Seelsorgeeinheit ist immer dem Gedenken aller Verstorbenen der Kirchengemeinde vorbehalten (pro populo).
In Verbindung mit einer Beerdigung feiern wir – wenn gewünscht und möglich – das so genannte Seelenamt (Exequien). Innerhalb von sechs Wochen (der Zeitspanne zwischen Tod und Auferstehung Jesu und seiner Himmelfahrt nach 40 Tagen) ist es guter Brauch, des/r Verstorbenen im Sechswochenamt zu gedenken.
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, eine Messe zu erbitten:
- bei einem Besuch im Pfarrbüro
- telefonisch oder per Mail im Pfarrbüro (Tel.: 0211 71 93 93; pastoralbuero@kkbu.de)
- über das Formular Messintention, das auch in den Kirchen ausliegt
- oder online
Kann man eine Messe "bestellen" und "bezahlen"?
Eine Messe kann man nicht kaufen, daher gibt es auch keinen Preise. Jede Diözese legt aber in ihren Messstipendienrichtlinien einen Betrag als Orientierung fest. In der Erzdiözese Köln ist die Empfehlung für ein Messstipendium 5 Euro.
Zum 3. April 2022 sind in NRW verpflichtende Corona-Auflagen für den kirchlichen Bereich entfallen. In Anlehnung an die staatlichen Bestimmungen, werden im Erzbistum Köln daher viele der bisher verpflichtenden Maßnahmen auf einen Empfehlungscharakter reduziert. Wir bitte Sie daher weiterhin:
Der Empfang der Heiligen Kommunion in der Feier der Eucharistie ist für unseren Glauben von größter Bedeutung. Vielen ist das in der durch Corona geprägten Zeit besonders bewusst geworden, als wir gänzlich auf Heilige Messen verzichten mussten. Nach dem die öffentliche Feier von Gottesdiensten nun wieder möglich ist und auch die Heilige Kommunion gespendet wird, haben wir auch den Empfang der Mundkommunion im Anschluss der Heiligen Messe möglich gemacht. Die Spendung der Mundkommunion war aufgrund der Einhaltung der besonderen Hygiene Regeln während des Gottesdienstes praktisch nicht durchführbar. Nach einem halben Jahr sehen wir unsere Bemühungen, die Praxis der Mundkommunion zu ermöglichen, nunmehr sehr kritisch. Kommunion hat auch etwas mit Communio / Gemeinschaft zu tun. Wenn gerade am Gründonnerstag eine Gruppe von Gläubigen zwar die Heilige Messe mitfeiert, dann aber zum Kommunionempfang nach der Abendmahlsliturgie in einer anderen Kirche vorstellig wird, um dort die Mundkommunion zu empfangen, geht das in die falsche Richtung. Zudem werden hier die Priester unserer Gemeinde gegeneinander ausgespielt. Die äußere Form des Kommunionempfanges, wird über die Möglichkeit, überhaupt wieder die Heilige Messe feiern zu können gestellt.
Aber auch ganz praktisch hat sich gezeigt, dass viele Gläubige beim Empfang der Mundkommunion die Hygiene- und Abstandsregeln nicht einhalten.
Für unsere ehrenamtlichen Ordnerinnen und Ordner, stellt die derzeitige Praxis der Mundkommunion eine enorme Belastung dar. Offensichtlich spricht sich herum, welcher Priester Zelebrant der Heiligen Messe ist und dann setzt für diesen Gottesdienst eine Art von Messtourismus ein.
In der Heiligen Messe um 8.30 Uhr besteht ständig die Gefahr, die Abstandsregeln nicht einhalten zu können. Für unsere ehrenamtlichen Ordnerinnen und Ordner ist es sehr belastend, Gläubige abweisen zu müssen. Wenn sich alle Gläubigen gleichmäßig auf die Gottesdienste verteilten, gäbe es dieses Problem nicht.
Am vergangenen Sonntag wurden unsere Ordner gleichsam überrannt und konnten die notwendige Begrenzung der Besucherzahl und die vorgeschriebenen Abstände der Gottesdienstbesucher zueinander nicht mehr gewährleisten.
Zurecht beklagen unsere Freiwilligen, dass sie durch die große Zahl der Mundkommunionen sehr lange warten müssen, bis sie dann abschließend die Bänke desinfizieren können. Das macht es für uns umso schwerer Ehrenamtliche zu finden, die sich für diesen notwendigen Dienst bereit erklären.
Nach wiederholter und sehr intensiver Beratung im Pastoralteam habe ich entschieden, dass wir im Rahmen der Sonntagsgottesdienste, einschließlich der Vorabendmessen, während der Corona Pandemie, keine Mundkommunion mehr austeilen werden.
Pfarrer Thomas Jablonka
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