 Liebe Schwestern und Brüder,
„Endlich freie Hand!“ Das ist ein Seufzer der Erleichterung bei denen, die sich herausgewünscht haben aus Abhängigkeit. „Sein Leben selbst in die Hand nehmen“ zeugt von Selbstvertrauen und Mut. Chef ist, wer die „die Zügel fest in der Hand hat“. Zu den Mächtigen einer Gesellschaft gehört, wer „alle (oder viele) Fäden in der Hand hat.“ Die Bilder unserer Sprache zeigen, wie eng Hand und Macht zusammengehören. Sie machen aber auch auf den Zusammenhang von Hand und Ohnmacht aufmerksam. Menschen machen die schmerzliche Erfahrung: Niemand ist da, der uns seine „Hand reicht“, der seine „schützende Hand über uns hält“. Wir fallen jemandem schutzlos „in die Hände“. Er „hat uns in der Hand“ und kann mit uns machen, was er will.
Die hebräische Bibel kennt zwei Worte für „Hand“. Das Wort kaf bezeichnet die offene Hand, die gebende und empfangende, die nach oben zur Bitte geöffnete Hand. Dagegen ist yad die geschlossene Hand, geballte Hand, die erhobene Schwurhand oder die kraftvolle Faust und als solche Bild für die Macht. Das Alte Testament spricht an vielen Stellen von einer solchen Hand und bezieht sie auf Gott. Es bekennt: Gottes Hand kann niemand etwas entwinden (vgl. Dtn 32,39; Jes 43,13); in seiner Hand ist der Mensch sicher geborgen (vgl. Jes 49,2). Gottes Hand ist Sinnbild seiner Macht. Seine Macht aber macht den Menschen nicht klein, sondern sie schützt und trägt ihn.
Jesus Christus sagt im heutigen Evangelium von denen, die zu ihm gehören: „Niemand wird sie meiner Hand entreißen.“ Die Evangelien berichten mehrfach: Jesus ergreift Menschen bei der Hand und richtet sie auf, z. B. die Schwiegermutter des Petrus oder die Tochter des Jairus. Er geht zu Menschen, denen eines gemeinsam ist: Sie haben ihr Leben nicht (mehr) in der Hand; sie sind bewegungs- und handlungsunfähig. Er ergreift mit seiner Hand ihre Hände. Er ermöglicht ihnen Heilung an Leib und Seele. Er erweckt sie zum Leben, sodass ihre gebeugte Seele und ihr gequälter Körper sich wiederaufrichten können. Für dieses „Aufrichten durch die Hand Jesu“ wird dasselbe griechische Wort gebraucht wie für das „Aufgerichtet werden Jesu vom Tod durch die Hand Gottes“.
Jesus Christus macht auch uns Mut, ihm zu vertrauen, dass seine Hände gute, machtvolle Hände sind, die uns Menschen nicht niederdrücken, sondern aufrichten. Dankbar dürfen wir darum bekennen:
„Herr, du bist Gott. In deine Hand
o lass getrost uns fallen.
Wie du uns Hilfe zugesandt,
so hilfst du fort noch allen,
die dir vertrau ‘n und deinem Bund
und freudig dir von Herzensgrund
ihr Loblied lassen schallen“
(Altes Gotteslob 304,3).
Ihr und Euer
Pastor Thomas Jablonka
 In der Marienkapelle von St. Cäcilia finden Sie weiterhin Handzettel für Erwachsene und Kinder mit Anregungen zu Gebet und Meditation zur Muttergottes. Besonders in dieser schweren Zeit der Corona-Pandemie vertrauen wir uns der schwarzen Muttergottes an, die unter dem Titel „Maria, Hilfe der Christen“ hier in St. Cäcilia verehrt wird.
Wir wünschen Ihnen und Euch die tiefe Erfahrung der Nähe der Gottesmutter und Jesus ihres Sohnes.
Schwester M. Hildegard und Schwester M. Helga
Flyer für Erwachsene
Flyer für Kids
Auch am Sonntag, den 08. Mai, laden wir wieder herzlich zu unseren Maiandachten ein:
Um 15.00 Uhr mit dem Vorbereitungskreis unter Mitwirkung von Frau Arndt und Diakon Speckamp zur einer Maiandacht in der Orangeriekapelle mit dem Thema „Maria – Frieden mit der Schöpfung“ und um 18.00 Uhr, wie an allen Sonntagen im Mai, zur traditionellen Maiandacht in St. Cäcilia.
Alle Infos zu den Maiandachten finden Sie in den Aushängen/Flyern und unter www.kkbu.de .
Die kfd Benrath lädt alle Frauen am Dienstag, den 10. Mai, um 9.00 Uhr zu einem Wortgottesdienst in St. Cäcilia mit anschließendem Frühstück im Cäcilienstift ein. Wir freuen uns auf Sie und Euch!
 Weiterhin beten wir für den Frieden in der Ukraine. Ganz besonders mit dem Friedensgebet zur Schwarzen Muttergottes, das in den Kirchen zum Mitnehmen ausliegt. In unseren Messfeiern nehmen wir die Menschen in der Ukraine mit einer Fürbitte in unser Gebet hinein.
Die Marianische Männerkongregation betet Montag bis Freitag um 9.30 Uhr in der Marienkapelle für den Frieden. Alle, die an dem ca. zehnminütigen Gebet teilnehmen möchten, sind herzlich eingeladen.
Die Evangelische Kirchengemeinde Urdenbach lädt alle jeden Freitag um 18.30 Uhr in die Urdenbacher Dorfkirche ein, gemeinsam für den Frieden in der Ukraine und auf der Welt zu beten.
Herzliche Einladung der kfd Urdenbach zum Klönfrühstück nach der Frauenmesse am Mittwoch, den 11. Mai, im Jägerhofsaal. Bitte bringen Sie ein eigenes Gedeck zum Frühstück mit. Herzlichen Dank!
Die nächsten Klönfrühstücke finden voraussichtlich am 08. Juni und 06. Juli nach der Frauenmesse statt. Bitte schon einmal vormerken und vorfreuen!
Ihre und Eure kfd Urdenbach
 Zwei Jahre lang haben Mütter und Väter in der Corona-Pandemie durchgehalten. Viele sind über die Grenzen der eigenen Belastbarkeit gegangen. Jetzt sind die Kraftreserven aufgebraucht und dringend Hilfe nötig. Ihre Spende hilft!
Die kfd Benrath sammelt am Sonntag, den 8. Mai, vor und nach allen Hl. Messen in St. Cäcilia.
Die kfd Urdenbach sammelt am Mittwoch, den 11. Mai, nach der Frauenmesse um 9.00 Uhr in Herz Jesu und beim anschließenden Klönfrühstück im Jägerhofsaal, sowie am Samstag, den 14. Mai, nach der Hl. Messe um 17.00 Uhr in Herz Jesu. Eine weitere Spendenbüchse kann im Weltladen Urdenbach gefüllt werden.
Gerne können Sie auch über Online-Spende Müttergenesungswerk oder per Überweisung an: Deutsches Müttergenesungswerk, Pax Bank Köln e.G., IBAN DE30 3706 0193 0016 7180 17 spenden.
Im Namen des Müttergenesungswerks herzlichen Dank für Ihre Spende! Ihre kfd Benrath und kfd Urdenbach
Der christliche Meditations- und Gesprächskreis lädt herzlich ein zu einem Vortrag am Donnerstag, den 12. Mai. Zum Thema: „Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer. (Apg 2,3) – Pfingstliche Meditation zum Hl. Geist“ besteht die Gelegenheit zum lebendigen Austausch. Der Kreis trifft sich von 18.30 bis 20.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3. Teilnahmebeitrag: 6,00 €. / Leitung: Brigitte Krings. Bitte beachten Sie bitte die aktuellen Hygienebestimmungen.
 Vom 20. Mai bis zum 9. Juni wird in Düsseldorf wieder „stadtgeradelt“. Die Citypastoral Düsseldorf startet – mit Stadtdechant Pfarrer Frank Heidkamp als Kapitän – wieder als Team „Katholisches Düsseldorf“ - im letzten Jahr Dritter der Gesamtwertung mit 58.113 km.
Unser Seelsorgebereich unterstützt dieses Team wieder mit dem Unterteam „KGV Benrath-Urdenbach“. Wer teilnehmen möchte, kann sich auf www.stadtradeln.de/duesseldorf registrieren und dem Unterteam „KGV Benrath-Urdenbach“ beitreten. Ab dem 20. Mai können Sie gefahrene Kilometer über diese Homepage eintragen oder per Stadtradeln-App tracken. Radeln Sie mit! Wir freuen uns auf Sie/Euch!
Am Sonntag, den 15. Mai, findet um 10.00 Uhr vor der Kirche St. Andreas, Andreasstraße 10, wieder die Fahrradsegnung der Dominikaner statt. Der adfc Düsseldorf bietet einen Infostand zu verschiedenen Radtouren und gegen Spende für die Ukraine einen Luft-, Öl- und Bremsencheck an. Die Polizei Düsseldorf codiert Fahrräder. Dafür bitte den ausgefüllten Erfassungsbogen, Eigentumsnachweis und Personalausweis mitbringen.
Safe the date: Am Pfingstmontag, den 06. Juni, findet im Rahmen von Stadtradeln eine Sternwallfahrt zum Kloster Knechtsteden statt. Weitere Infos folgen.
 Der Missionskreis Benrath-Urdenbach unterstützt gemeinsam mit der Kolpingsfamilie Benrath die „Woche der Goldhandys“, eine Sammelaktion von missio in der Zeit vom 21. bis zum 31. Mai.
In dieser Zeit können Sie Ihre alten Mobiltelefone vor und nach den Gottesdiensten in St. Cäcilia und Herz Jesu in die dort aufgestellten Sammelboxen legen sowie im Pastoralbüro oder den Sakristeien abgeben. Es lohnt sich: 41 Handys enthalten so viel Gold wie eine Tonne Golderz. Mit dem Erlös werden Partner-Organisationen bei der Hilfe für Menschen unterstützt, die unter unfairen und gefährlichen Arbeitsbedingungen – auch bei der Produktion von Handys – ausgebeutet werden. Herzlichen Dank für Ihre Spende!
 Wir suchen Unterstützer:innen für die Wache vor dem Allerheiligsten am Herz-Jesu-Freitag in St. Cäcilia. Wenn Sie eine Wachestunde übernehmen können oder jemanden kennen, der dazu bereit wäre, melden Sie sich bitte bei Frau Schleis (0211 / 7 18 51 87) oder im Pastoralbüro (0211 / 71 93 93 und pastoralbuero@kkbu.de). Wir freuen uns auf Sie!
 Am Sonntag, den 28. August, findet das Pfarrfest in und um Herz Jesu statt. Wenn Sie Lust haben, sich und Ihre Ideen einzubringen, sind Sie herzlich eingeladen zum Vorbereitungstreffen am Mittwoch, den 11. Mai, um 20.00 Uhr im Anbau des Pfarrhause Urdenbach (Eingang Urdenbacher Dorfstraße). Wenn Sie am 11. Mai keine Zeit, aber trotzdem Lust haben, mitzumachen, melden Sie sich bei Christel Arndt (0211 / 91 19 30 02 – arndtchristel81@gmail.com ) und Helga Buchholz (0176 / 84 36 08 92 – 5.buchholz@web.de ).
 Liebe Kinder,
diese Woche mache ich eine kurze Pause.
Nächste Woche schreibe ich Euch wieder. Habt es schön bis dahin!
Liebe Grüße von Eurer Cilli Kirchenmaus von Herz Jesu und St. Cäcilia)
|