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Krankenkommunion
Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.
 Liebe Schwestern und Brüder,
Die Kirchensteuer ist nicht gerade beliebt. In anderen Ländern gibt es dafür freiwillige Spenden. Um dann allerdings das notwendige Geld einzutreiben, werden oft Methoden angewandt, die leicht zu Eitelkeit verleiten, wenn z. B. die Namen großer Spender offen bekannt gegeben werden. Gegen solches Angeben mit großen Gaben richtet sich das Wort Jesu im Evangelium. Der Evangelist überliefert es im Rahmen einer Szene, die man sich in der Schatzkammer des Tempels vorstellen muss. Dort standen dreizehn posaunenförmige Opferkästen; einer davon war für freiwillige Gaben bestimmt. Soweit es bekannt ist, nahm jeweils ein Priester das Geld in Empfang, stellte die Höhe fest und legte es erst dann als Gabe für die Tempelopfer in den Kasten. Jeder reiche Spender konnte so der Anerkennung gewiss sein: „Sie haben schon ihren Lohn“ (vgl. Mt 6, 2), sagt Jesus im Evangelium. Im Gegensatz dazu macht die kleine Gabe der Witwe ihre Situation offenkundig und setzt sie sogar dem Spott aus: Was zählen schon diese kleinsten Münzen!
Jesus stellt nun ihre kleine Gabe über die der anderen, nicht wegen des materiellen Wertes, sondern wegen der Einstellung, aus der sie gegeben wird: Die Witwe spendet nicht etwas, was letztlich kaum weh tut, also etwas vom Überfluss; sie gibt vielmehr alles weg, was sie lebensnotwendig braucht und hält selbst nichts zurück; sie denkt nicht an sich, sondern überlässt sich ganz Gott und stellt sich ganz in seinen Dienst.
Jesus Lob der armen Witwe zeigt uns heute, dass es bei einem Einsatz für gute Zwecke (Dritte Welt, Mission, Katastrophenhilfe, Gottesdienst) nicht einzig und nicht einmal in erster Linie auf materielle Hilfe ankommt, so unerlässlich solche ist; hohe Geldbeträge allein können Notsituationen nicht auf Dauer beheben. Wichtiger und wertvoller noch ist der Geist, aus dem eine große oder kleine Gabe gegeben wird. Dann hat selbst die kleinste Gabe hohen Wert. Viele Hilfsbedürftige, oft die eigenen Angehörigen, die Menschen um uns herum, brauchen nicht so sehr unsere materiellen Güter als uns selbst. Das Beispiel der Witwe lehrt worauf es ankommt!
Ihr und Euer
 Die Wahllisten hängen in den Schaukästen aus.
Wahl PGR
Sa, 6.11.2021, von 16.30 bis 19.30 Uhr im Jugendheim Herz-Jesu, Urdenbacher Allee 111,
So, 7.11.2021, von 9.00 bis 13.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3, Raum Erdgeschoss links
Wahl KV Benrath
So, 7.11.2021, von 9.00 bis 13.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3, Raum Erdgeschoss rechts
Wahl KV Urdenbach
Sa, 6.11.2021, von 16.30 bis 19.30 Uhr im Jugendheim, Urdenbacher Allee 111,
So, 7.11.2021, von 09.00 Uhr bis 09.30 Uhr in der Krankenhauskapelle und von 10.30 bis 12.30 Uhr im Jugendheim, Urdenbacher Allee 111
Gehen auch Sie zur Wahl – jede Stimme zählt!
 Herzliche Einladung der „Frauen an St. Cäcilia“ an alle Interessierten zu einem Vortragsabend am 6. November 2021 um 17.00 Uhr in der Kirche St. Cäcilia. Der Eintritt ist frei!
Der Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für das Martyrologium des 20. Jahrhunderts, Prälat Prof. Dr. Helmut Moll, referiert über „Katholische Frauen im Widerstand zur NS-Ideologie – Vorbilder für heute“.
Der Vortragsabend soll auch an die Zerstörung der Benrather Synagoge während des Novemberpogroms am 9. November 1938 erinnern. Vom 6. bis zum 9. November 2021 ist zusätzlich hinten in der Kirche eine Tafel mit den Erinnerungen eines Benrather Zeitzeugen aufgestellt.
 Die kfd Benrath lädt am Dienstag, den 9. November, alle Frauen unserer Frauengemeinschaften ganz herzlich zur Frauenmesse um 9.00 Uhr in St. Cäcilia mit anschließendem Martinsfrühstück im Cäcilienstift ein. Kommen Sie, lassen Sie sich überraschen und einstimmen auf das vor uns liegende Martinsfest. Bitte denken Sie an Ihren Geimpft-/Getestet-/Genesen-Nachweis. Wir freuen uns auf Sie! Ihre kfd Benrath
Die Mitglieder- und Jahreshauptversammlung der „Freunde und Förderer der Pfarrgemeinde Herz Jesu e.V.“ ist am Mittwoch, den 10. November 2021, um 19.00 Uhr im Anbau des Pfarrhauses in Urdenbach. Alle Mitglieder und Interessierten sind herzlich eingeladen.
Die Mitglieder- und Jahreshauptversammlung des Kirchenchores Herz Jesu ist am Donnerstag, 11. November 2021, um 19.30 Uhr im Jägerhofsaal. Auch Gäste sind herzlich willkommen.
 Am Dienstag, den 9. November, findet das nächste Treffen statt. Jeder der möchte und neugierig ist, kann in den Räumen des Jugendheims Herz Jesu, Urdenbacher Allee 111, vorbeikommen. Zwischen 15.30 und 17.00 Uhr kann jeder mit jedem ins Gespräch kommen, plaudern, sich austauschen, zuhören, sich begegnen und miteinander reden. Ohne Thema und ganz unverbindlich. Kommen Sie vorbei und schauen Sie rein, wir freuen uns auf Sie!!!
 Am Sonntag, den 14. November, um 16.30 Uhr laden wir alle Familien nach Herz Jesu ein. Die Kinder des Montessori Kinderhauses führen ihr St.-Martins-Spiel auf. Wir laden ein, zu hören und zu sehen, wie damals die Geschichte mit St. Martin und dem Bettler war. Gemeinsam möchten wir Martinslieder hören und singen, uns begegnen und St. Martin zusammen feiern.
Die Veranstaltung findet unter der 3G-Regelung statt. Bitte denken Sie an Ihren Geimpft-/Getestet-/Genesen-Nachweis. Bitte seinen Sie rechtzeitig da, damit wir pünktlich beginnen können.
Wir laden alle Kinder ein, ihre Laternen mitzubringen und somit im Kirchenraum für Licht, Wärme und Atmosphäre zu sorgen.
 Hallo liebe Kinder,
in der vergangenen Woche habe ich Euch von meiner Oma Hilde erzählt. Ich habe sie wirklich sehr liebgehabt. Leider ist sie schon vor langer Zeit gestorben. Ich kann mich gut daran erinnern, dass ich damals sehr traurig war. Getröstet hat mich immer, dass Oma Hilde nun ganz nah bei Gott sein darf. An ihn hat sie Zeit ihres Lebens fest geglaubt. Trotz viele Schicksalsschläge hat sie Christus vertraut. Beerdigt ist sie hier auf unserem Pfarrfriedhof. Ihre Seele aber ist, davon bin ich fest überzeugt, bei Gott. Wir Christen glauben, dass der Mensch nicht nur einen Körper hat, sondern auch eine Seele. Die Seele ist das, was uns zu etwas besonderem macht. Sie umfasst all das, was unser Fühlen, Denken und Empfinden ausmacht. Sie macht uns absolut einzigartig und sie ist – anders als der Körper – unsterblich. Nach dem Tod darf die Seele zu Gott.
Wie schön, dass es in unserer Kirche einen Tag gibt, an dem wir aller Verstorbenen gedenken. Für uns katholische Christen ist dies der 2. November. Und wisst Ihr wie dieser Tag passenderweise heißt? Wir nennen ihn Allerseelen. Ein schöner Brauch ist es, die Gräber für diesen Tag zu schmücken und eine Kerze aufzustellen. Auf den Friedhöfen ist dieser Tage dann auch ganz schön viel los. Alle wollen den Menschen, die sie gerne hatten, damit zeigen, dass sie nicht vergessen sind. Traurig ist, dass es auch Verstorbene gibt, an die keiner mehr denkt. Aber der 2. November heißt nicht umsonst Allerseelen. Wir beten an diesem Tag auch besonders für diese Menschen. Für Oma Hilde brennt aber selbstverständlich ein schönes Grablicht und ein hübschen Tannengesteck schmückt ihr Grab. Für alle anderen Verstorbenen zünde ich in der Muttergotteskapelle ein Licht an.
Ich wünsche Euch ein wundervolles Wochenende mit dem Ausblick auf ein wunderbares Fest, das wir am 11. November feiern. Es ist nicht der Beginn der Karnevalszeit – so viel will ich Euch schon verraten. Mehr davon in der kommenden Woche!
Liebe Grüße,
Eure Cilli (Kirchenmaus von Herz Jesu und St. Cäcilia) 
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