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Krankenkommunion
Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.
 Liebe Schwestern und Brüder,
Das Evangelium des heutigen Sonntags zeigt uns in unüberbietbarer Klarheit, was Barmherzigkeit meint. Jesus lehrt im Tempel zu Jerusalem und bietet den Schriftgelehrten und Pharisäern immer wieder ‚Stoff‘ für Streitgespräche. Diese sind ihrerseits sehr darauf aus, Jesus auf die Probe zu stellen und ihn öffentlich bloßzustellen. So führen sie dieses Mal eine auf frischer Tat ertappte Ehebrecherin herbei, stellen sie in die Mitte und versuchen, ihn mit ihrer Frage: „Nun, was sagst du?“ in Bedrängnis zu bringen. Das Gesetz schrieb nämlich bei Ehebruch die grausame Strafe der Steinigung vor. Entscheidend ist das Dilemma, in das Jesus gestürzt werden soll: Spricht er sich für die Frau aus, stellt er sich gegen das Gesetz. Spricht er sich gegen sie aus, wird er seiner eigenen Vergebungsbotschaft untreu.
Die Reaktion Jesu ist absolut souverän. Ohne die Kläger zu beachten, bückt er sich nieder und schreibt mit dem Finger auf die Erde. Was er dort aufschreibt, gibt Anlass für allerlei Vermutungen. Letztendlich bleibt es offen. Die Kläger jedenfalls bleiben hartnäckig und fordern eine Antwort ein. Es folgt ein kluger ‚Schachzug‘ Jesu: Er fordert die Schriftgelehrten auf, die Strafe an der Sünderin zu vollziehen, stellt allerdings die Bedingung, dass nur ein Sündenloser einen Stein werfen dürfe. Damit hat er seine Gegner gepackt: Wird der Mensch sich seiner eigenen Schuld bewusst, wird ihm das Richten schwer. Den Schriftgelehrten gehen die Worte aus, schweigend treten sie beiseite.
Allein mit der Frau, stellt Jesus sie keineswegs zur Rede. Was folgt, „ist eines der schönsten Worte Jesu, weil es voller Erbarmen ist“, so sagte Papst Franziskus in einer seiner viel beachteten Predigten bei den morgendlichen Messen in Santa Marta (Predigt vom 23. März 2015): „Hat dich keiner verurteilt?“ Sie: „Keiner, Herr!“ Und Jesus: „Auch ich verurteile dich nicht.“ Jesus heißt nicht gut, was die Frau getan hat, aber er gibt ihr eine neue Chance. Die Frau kann ein neues Leben beginnen, wie wunderbar für sie! Die Barmherzigkeit Gottes übersteigt stets das Maß der Sünde und niemand kann der verzeihenden Liebe Gottes Grenzen setzen. Mit seinem Verhalten verkündet Jesus uns diesen Gott. Doch haben wir diese Verkündigung wirklich immer ernst genommen? Müssen wir nicht voll Trauer feststellen, dass wir als Kirche Jesu Christi sie vielfach auch missachtet haben? Barmherzigkeit ist ein Wesensmerkmal Gottes. Jeder einzelne Christ und wir als Kirche müssen es neu lernen, das Wort von der Barmherzigkeit Gottes nicht nur im Munde zu führen, sondern zu leben in unserem alltäglichen Miteinander und im Gestalten eines gerechten Zusammenlebens in unserer Welt.
Ihr und Euer
Pastor Thomas Jablonka
Liebe Schwestern und Brüder,
am Palmsonntag schauen die katholischen Christen auf Jerusalem, die „Stadt des Friedens“, und auf das Heilige Land, die Heimat Jesu. Oft aber bieten sich uns keine Bilder des Friedens, sondern Eindrücke zerrissener Gesellschaften, religiöser Spannungen, von Terroranschlägen und Krieg. Dennoch lassen sich Pilger aus aller Welt dort vom irdischen Lebensweg Jesu berühren, insbesondere von seinem Ausruf beim Einzug in Jerusalem: „Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was Frieden bringt“ (Lk 19,42). So zeigt sich in Jerusalem, der heiligen Stadt dreier Religionen, die Sehnsucht nach Frieden.
Seit knapp 2.000 Jahren lebt im Heiligen Land eine kleine christliche Gemeinschaft. Unter schwierigen Bedingungen versucht sie, die Frohe Botschaft vom Frieden zu leben. Sie setzt sich für Versöhnung und ein friedliches Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen ein. Christliche Schulen und Begegnungsstätten bemühen sich um interreligiöse Friedenserziehung. Kinder aus sozial schwachen Familien, die kaum staatliche Hilfe erhalten, Menschen mit Behinderung, chronisch Kranke und Migranten – darunter viele Frauen – finden Aufnahme in christlichen Einrichtungen.
Viele Pilger haben auf ihren Reisen solche Bildungs- und Wohlfahrtseinrichtungen sowie gemeinnützige Projekte kennengelernt und durch Spenden unterstützt. Infolge der Corona-Pandemie sind die Einnahmen jedoch nun schon zwei Jahre lang fast vollständig ausgeblieben. Um ihre sozialen, karitativen und interreligiösen Angebote aufrechterhalten zu können, ist die Kirche im Heiligen Land deshalb mehr denn je auf unsere Verbundenheit und Hilfe angewiesen – damit der sehnsüchtig erhoffte Friede bei immer mehr Menschen Einzug halten kann.
Liebe Schwestern und Brüder, seit vielen Jahren vermitteln der Deutsche Verein vom Heiligen Lande und die Deutsche Franziskanerprovinz unverzichtbare Hilfe für die Kirchen vor Ort. Die Kollekte in den Palmsonntagsgottesdiensten ist für diese beiden Organisationen bestimmt, die damit christliche Einrichtungen und Projekte im Heiligen Land unterstützen. Wir bitten Sie um Ihr Gebet und um eine großzügige Spende für diese Brückenbauer des Friedens. Dafür sagen wir Ihnen herzlichen Dank.
Köln, den 23.09.2021
Für das Erzbistum Köln
+ Rainer Maria Card. Woelki – Erzbischof von Köln
Spendenkonto: Deutscher Verein vom Heiligen Lande – IBAN: DE81 3706 0193 0021 9900 19 – BIC: GENODED1PAX oder https://www.dvhl.de/spenden

 Ab Samstag, 25. März, entfällt wegen zu geringer Beteiligung das Friedensgebet in St. Cäcilia um 12.30 Uhr.
Die Marianische Männerkongregation betet Montag bis Freitag um 9.30 Uhr in der Marienkapelle für den Frieden. Alle, die an dem ca. zehnminütigen Gebet teilnehmen möchten, sind herzlich eingeladen.
Alle Informationen zu weiteren Friedensgebeten und Hilfsaktionen finden Sie im in den Kirchen ausliegenden Informationsblatt.
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Auf der Vollversammlung am Montagabend im Maxhaus haben die über 60 Vertreter der Pfarrgemeinderäte, katholischen Verbände und Organisationen des Stadtdekanats Düsseldorf die 46 Jährige für vier Jahre gewählt. Ihre Stellvertreter sind Florian Hillje und Professor Dr. Rudolf Voller. Stadtdechant Pfarrer Frank Heidkamp und Michael Hänsch, Geschäftsführer der Katholischen Kirche in Düsseldorf, gehören durch ihre Funktion automatisch dem Vorstand an.
Als Beisitzer komplettieren Andreas Budnik, Angelika Erkelenz, Sebastian Jung, Tadija Kraljevic, Marion Middendorp, Elisabeth Schmitz-Janßen, Annette Schüller und Werner Schütze das Gremium.
 In allen Sonntagvorabend- und Sonntagsmessen am Wochenende 9./10. April findet die Palmweihe statt. Bitte bringen Sie, wenn möglich, eigene Palmzweige oder -sträuße zu den Messen mit.
 Herzliche Einladung zur Oase, am Dienstag, den 05. April, um 20 Uhr in Herz Jesu. Dieses Mal geht es um „die Wüste der Langeweile“. Wie hängen Wüste und Langeweile zusammen, wo erleben wir in unseren Leben Langeweile und machen Wüstenerfahrungen? Wie kann aus allem etwas Gutes für uns, unsere Beziehung untereinander und zu Gott wachsen?
 Unter dem Motto „Come and see“ laden wir am Sonntag, den 3. April, wieder herzlich zu einem geistlichen Abend in St. Cäcilia ein. Beginn ist um 18.30 Uhr mit Aussetzung und Beichtgelegenheit, um 19.30 Uhr feiern wir eine Hl. Messe.
Die Fastenpredigt hält Christian Staude, Subregens des Herzoglichen Georgianums München. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch.
 Am Donnerstag, den 07. April, lädt der ökumenische Kreis wieder zu einem Thementreffen ein. Wir treffen uns von 19.30 bis 21.00 Uhr in der Alten Dorfschule in Urdenbach, Hochstraße 8. An diesem Abend ist das Thema „Träume und Wünsche“.
Träume sind für die Sinnhaftigkeit unseres Lebens wichtig. Sie geben uns manchmal Ziele und Motivation.
Was sind meine Träume? Wie sieht mein Traum von einer Kirche aus, zu der ich gerne dazugehöre und in der ich mit vielen meinen Glauben feiern und leben darf?
Wir freuen uns, wenn Sie sich auf den Weg machen, wir uns treffen und gemeinsam in den Austausch kommen können.
 Am Donnerstag, den 07. April laden wir wieder Jung und Alt – alle, die Lust haben zu erzählen, sich auszutauschen, zuzuhören und zusammen zu sein – von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr zum offenen Treff ein.
Wir treffen uns zum ersten Mal in den Räumen der Pfarrbücherei und des Weltladens (Urdenbacher Dorfstraße 12). Kommen Sie vorbei und schauen Sie rein – wir freuen uns auf Sie

Der Seniorenkreis Urdenbach lädt alle Senioren herzlich zum monatlichen Treffen am Dienstag, den 5. April, um 15.00 Uhr in den Jägerhofsaal ein. Interessierte Helfer:innen sind willkommen und können sich gerne bei Angelika Struck unter 0211 / 70 56 68 informieren.
 Liebe Kinder,
wie versprochen hier die Fortsetzung meines Briefes an Euch – diesmal über den Josef des Alten Testaments. Er ist, wie Ihr schon wisst, auch ein Träumer gewesen. Leider bekommen ihm seine Träume, die er seinen eifersüchtigen Brüdern erzählt, schlecht. Von seinem Vater Jakob eh schon bevorzugt, zeigen seine Traumvisionen sehr deutlich, dass auch Gott Großes mit ihm vorhat. Ihr könnt Euch denken, das bringt das Fass bei seinen Brüdern zum Überlaufen! Durch Tricks und Täuschungen verkaufen sie Josef, der schließlich in Ägypten landet. Viele Höhen und Tiefen muss er erleben, erlangt aber schließlich an der Seite des Pharaos Reichtum und Macht. Seiner Familie begegnet er zum Schluss wieder und prüft seine Brüder, ob die sich geändert haben. Happy End – es kommt zu einer großen Versöhnung!
Die Botschaft der Geschichte? Gott ist in Josefs Leben stets gegenwärtig, wenn auch im Verborgenen. Josef vertraut auf ihn, auch wenn es mal schwierig wird. Und die Verbindung zum Josef des Neuen Testaments? Der Name „Josef“ kommt aus dem hebräischen und heißt übersetzt: „Gott fügt hinzu“. Tatsächlich ist Josef – Ziehvater von Jesus – ein Nachkomme jenes Josef, von dem ich Euch gerade erzählt habe. Auch er vertraut auf Gott und flieht mit seiner Familie, wie im Traum vom Engel Gottes gefordert, nach Ägypten – genau das Land, das auch dem anderen Josef als Zuflucht gedient hat – und rettet den kleinen Jesus damit (ihr erinnert Euch?) So sind beide Joseferzählungen wunderbar miteinander verwoben. Wer Lust hat, kann die Geschichte von Josef und seinen Brüdern in der Bibel nachlesen. Sie ist sooo spannend. Viel Spaß dabei wünscht Euch
Eure Cilli
(Kirchenmaus von Herz Jesu und St. Cäcilia)
 Wir freuen uns auf Sie – werden Sie Teil unseres Teams!
Unser Team ist hoch engagiert, sehr aufgeschlossen und freut sich immer auf frische Ideen und kreativen Input. Hier können Sie Ihren Erzieher-Beruf neu erleben und auch in Fortbildungen Ihr Wissen stetig erweitern.
Sie können eigene Ideen und Stärken einbringen, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen. Bei uns macht die Arbeit mit den Kindern wirklich Spaß, denn die Leistung jedes Einzelnen genießt hohe Wertschätzung. Wir legen großen Wert auf ein familiäres Miteinander.
In unserem Familienzentrum ist uns eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Familien besonders wichtig. Unser Katholisches Profil liegt uns am Herzen. Informieren Sie sich über unsere Einrichtungen unter
FamZ St. Cäcilia, Benrath (Fachkraft)
Montessori Kinderhaus Herz Jesu, Urdenbach (Ergänzungskraft)
Sie erhalten eine Vergütung nach KAVO (EG S8a für Fachkräfte oder S3 für Ergänzungskräfte) in Anlehnung an TVÖD. Wir bieten 30 Tage Urlaub und eine Kirchliche Zusatzversorgung.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: KGV Benrath-Urdenbach, Christiane Bongartz, Hauptstr. 12, 40597 Düsseldorf, 0211 / 69 82 28 01, oder christiane.bongartz@kkbu.de
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