Pfarrletter

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Wir möchten Sie und Euch mit diesem Pfarrletter über Aktuelles und Interessantes aus dem Gemeindeleben und darüber hinaus informieren.

Die Pfarrnachrichten liegen selbstverständlich auch in den Kirchen aus. Wir wünschen Ihnen und Euch eine gute Zeit!

Ihr und Euer Pastoralbüro-Team

Pfarrnachrichten

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Krankenkommunion

Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de  im Pastoralbüro.

Gedanken zum Sonntag

Armut

Liebe Schwestern und Brüder,

Vom Hl. Franz von Sales stammt ein erstaunlicher Satz: "Sei froh über jeden Verlust, den du erleidest. Denn so gehörst du auch einmal zu den Armen!" Das ist ohne Zweifel eine Zumutung. Das widerspricht jedem natürlichen Empfinden. Kein Mensch möchte doch im Ernst der Verlierer sein, übervorteilt werden, den Kürzeren ziehen, der Arme sein. Und trotzdem steht es so da. Dieser Satz entspricht ziemlich genau dem was Jesus im heutigen Evangelium sagt – am Beginn der Bergpredigt: "Selig ihr Armen – denn euch gehört das Reich Gottes - Wenn das gilt, dann hat Franz von Sales recht, wenn er meint, es wäre gut für uns, wenigstens hin und wieder zu den Armen zu gehören. 

Aber warum sind die Armen selig? - Armut heißt doch: 

Zu-Kurz-gekommen-sein. Und das tut weh. Und da gibt es die unterschiedlichsten Arten von Armut. Die materielle Armut ist alles andere als angenehm. Aber Armut hat auch noch andere Gesichter, zum Beispiel die naturgegebene Armut: wenn einfach etwas fehlt, um anzukommen, um Erfolg zu haben, um etwas zu gelten, vielleicht nur ein paar Zentimeter Körpergröße, oder ein paar geistige Talente. Manche sehen sich zu kurz gekommen in Freundschaft und Liebe. - Überall sehen sie glückliche Paare und stehen selbst allein da. - Man könnte viele Beispiele von Armut nennen. Wobei es immer um dieselbe Erfahrung geht: zu-kurz-gekommen sein, Verlierer sein, nicht bei den Ersten, sondern bei den Letzten sein. Aber warum sollen die Armen selig sein? Antwort: weil ihnen das Reich Gottes gehört. Das Reich Gottes ist für die bestimmt, die in dieser Welt nicht ganz zu Hause sind, die hier nicht wunschlos glücklich, satt und zufrieden sind. Voraussetzung für die Erlösung ist die Erlösungsbedürftigkeit. Das Warten des ganzen Menschen auf die andere Welt, die Welt Gottes. – Das aber gibt es nur bei solchen Menschen, die irgendwie an ihrem Leben oder an dieser Welt leiden.

Wenn heute so viele kein Interesse mehr für den Glauben aufbringen, dann liegt es sicherlich auch daran, dass sie zu „reich“ sind. – Dass sie meinen, schon alles zu haben, was sie brauchen. Reichtum ist wirklich eine Gefahr für den Menschen. - "Alles in der Welt lässt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von guten Tagen", lautet ein Goethe-Wort. - Nicht viele Menschen haben die Größe, mit Wohlstand, mit Erfolg, mit "guten Tagen" so umzugehen, dass sie nicht Schaden nehmen an ihrer Seele.

Darum mag es tatsächlich so sein, wie der Hl. Franz von Sales sagt: Es ist gut für uns, wenn auch wir einmal auf der Seite der Verlierer stehen, der Zukurzgekommenen. All das, was nach allgemeiner Anschauung schlechthin ein Unglück ist, könnte unser wahres Glück sein. In der Rückschau auf unser Leben werden wir es vielleicht erkennen, dass gerade die Leidenserfahrungen heilsam für uns waren, dass sie uns reif gemacht haben für das Reich Gottes, dass wir uns durch sie das Bürgerrecht des Himmels erworben haben.

Ihr und Euer

Pastor Thomas Jablonka

Armut

Einstimmung auf die Messfeiern am Wochenende für Kinder 

Für Kinder gibt es ein Ausmalbild und eine kindgerechte Erklärung der Lesung zum Wochenende.

Entscheidend ist die Lage!

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Eigentlich wissen es alle: Entscheidend ist die Lage! Wir reden hier jetzt nicht vom Einzelhandel. Wir reden über unsere Kirche St. Cäcilia. Die Kirche liegt mitten in der Fußgängerzone, am Marktplatz. Jeden Tag gehen tausende von Menschen hier vorbei. Und gerade das „vorbei“ muss sich ändern. Unsere Kirche kann ein Anlaufpunkt für viele sein, die in der Hektik des Alltages ein wenig Ruhe suchen, die vielleicht sogar im Gebet die Nähe Gottes finden.

Wahrscheinlich gelingt dieses Finden leichter, als den Eingang in die Kirche zu finden. Wer es weiß, geht durch das hoffentlich offene Gittertor zur Seite der Kirche und findet einen der Hintereingänge. Durch Corona standen jetzt öfter einmal die Türen des Hauptportals zum Markt hin offen. Hier konnte man den Eingang in die Kirche sofort finden. Einladend öffnen sich die beiden Türen nach links und rechts und laden ein, die Kirche zu betreten. 

Porta patet, cor magis – Die Tür steht offen, mehr noch das Herz. Der alte Wahlspruch der Zisterzienser leitet uns an, die Türen von St. Cäcilia aufzumachen. Und das hat Konsequenzen. Gefragt ist nicht nur der offene Raum, sondern ob wir als Christen unsere Herzen öffnen für die Menschen, die uns finden. Die vergangene Impfaktion hat noch einmal gezeigt, wie das konkret aussehen kann. Wahrscheinlich reicht es dann auf Dauer nicht nur, eine offene Kirche zu haben. Die Menschen brauchen dann genau da einen Ort, an dem persönliche Begegnung stattfinden kann. An dem sich unsere Gastfreundschaft bewähren kann. Ein solcher Ort fehlt noch. Entscheidend ist die Lage!

Sternsingeraktion 2022

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Die Sternsinger haben in Benrath und Urdenbach in diesem Jahr bis jetzt insgesamt rund 6.800 Euro gesammelt.

Auch jetzt können Sie noch spenden: 

Pax-Bank eG

IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31

BIC: GENODED1PAX

Wir lassen Ihnen auch gerne einen Aufkleber mit dem Segen *20*C*M*B*21 (Christus mansionem benedicat) zukommen. Rufen Sie an unter 0211/719393 oder schicken Sie uns eine Mail an pastoralbuero@kkbu.de  .

Für Ihre Spende ein herzliches Vergelt´s Gott!

„Weg zur Krippe“ - über Grenzen hinweg

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An der Aktion „Weg zur Krippe“ beteiligten sich über 30 Familien und Einzelpersonen aus Benrath und Urdenbach mit tollen Ideen. Das Angebot reichte von Texten zum Vor- und Selberlesen über Bilder und Krippenlandschaften bis zu kleinen Geschenken zu Mitnehmen.

Eine besondere Überraschung erlebte eine Besucherin der Station „Weihnachtliche Luftpost“ auf der Kammerraths-feldstraße. Ihr Ballon flog sogar 587 km bis nach Tschechien und wurde noch Mitte Januar in einem Garten gefunden. So erreichten uns schließlich Neujahrsgrüße aus der Kleinstadt Nymburk ca. 40 km nordöstlich von Prag.

Christlicher Meditations- und Gesprächskreis

Der christliche Meditations- und Gesprächskreis lädt herzlich ein zu einem Vortrag am Donnerstag, den 17. Februar. Zum Thema: „Das Gleichnis vom Senfkorn (Mt 13,31-32)“ besteht die Gelegenheit zum lebendigen Austausch. Der Kreis trifft sich von 18.30 bis 20.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3. Teilnahmebeitrag: 6,00 €. / Leitung: Brigitte Krings. Bitte beachten Sie bitte die aktuellen Hygienebestimmungen.

7 Wochen leichter“ – Aktion für Paare und Familien in der Fastenzeit

7Wochen leichter_Familien

Die Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V. (AKF) lädt unter dem Motto „7 Wochen leichter“ zu einer deutschlandweiten Fastenzeitaktion für Paare und/oder Familien ein. Teilnehmende erhalten nach ihrer Anmeldung kostenfrei wöchentlich einen Brief (gedruckt oder digital) mit Anregungen, Impulsen und Übungen für die Fastenzeit.

Anmeldung sind bis zum 26. Februar 2022 unter: www.7wochenleichter.de (Paare) und www.elternbriefe.de/7wochen (Familien) möglich.

Ab 4. März 2022 stehen die Inhalte auf diesen Websites Woche für Woche auch als Download zur Verfügung.

Wussten Sie schon, 

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dass man die Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln jetzt auch bequem auf Smartphone, Tablet und PC lesen kann?

 

 

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Etagenwohnung zu vermieten 

zu vermieten

3 Zimmer KBD, Balkon, Keller, 71.5qm Wohnfläche. 3. Etage mit Aufzug, östliches Ende der Südallee in Urdenbach. Frei ab März 2022, Ein- und Auszug im unrenovierten Zustand. Monatliche Nettomiete 786,50 € zzgl. Nebenkosten 134,50 €. 
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte die Immobilienverwaltung Bitzen&Kühn unter Email info@b-u-k-immobilien.de // Tel. 0211 387332-11. 

Wir freuen uns auf Sie –  werden Sie Teil unseres Teams! 

Stellensuche

Staatlich anerkannte Erzieher/sozialpädagogische Fachkraft in Vollzeit oder Teilzeit m/w/d – ab sofort.

Unser Team ist hoch engagiert, sehr aufgeschlossen und freut sich immer auf frische Ideen und kreativen Input. Hier können Sie Ihren Erzieher-Beruf neu erleben und auch in Fortbildungen Ihr Wissen stetig erweitern.

Sie können eigene Ideen und Stärken einbringen, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen. Bei uns macht die Arbeit mit den Kindern wirklich Spaß, denn die Leistung jedes Einzelnen genießt hohe Wertschätzung. Wir legen großen Wert auf ein familiäres Miteinander.

In unserem Familienzentrum ist uns eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Familien besonders wichtig. Unser katholisches Profil liegt uns am Herzen.

Informieren Sie sich über unsere Einrichtungen unter 

https://www.kkbu.de/ueber-uns/kindertageseinrichtungen/famz_st_Caecilia_Moenchgraben/

https://www.kkbu.de/ueber-uns/kindertageseinrichtungen/kita_montessorihaus_suedallee/

Sie erhalten eine Vergütung nach KAVO (EG S8a) in Anlehnung an TVÖD. Wir bieten eine unbefristete Anstellung, 30 Tage Urlaub und eine Kirchliche Zusatzversorgung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: KGV Benrath-Urdenbach, Christiane Bongartz, Hauptstraße 12, 40597 Düsseldorf oder christiane.bongartz@kkbu.de

Alltagshelfer:in (m/w/d) gesucht! (m/w/d)

AlltagshelferKita

Wir suchen zur Entlastung unserer Kitas Unterstützung für haushaltliche Tätigkeiten, befristet bis zum 31.07.2022. Bitte melden Sie sich bei Frau Clemens-Lindemann unter 0211 / 71 36 08 und Herrn Hatlapa unter 0211 / 71 66 33.

Cilli die Kirchenmaus

kirchenmaus

Liebe Kinder,

in der vergangenen Woche ging es um den Segen allgemein und ich habe Euch versprochen in dieser Woche zu erzählen, was es mit einem besonderen Segen – dem Blasiussegen- auf sich hat. Er geht auf den Heiligen Blasius zurück, der als Arzt und Bischof im ausgehenden 3. Jahrhundert, also vor gaaanz langer Zeit gelebt hat.

Sein Fest,- und Namenstag ist der 03. Februar. Die Legende, also eine Geschichte, deren Wahrheits-gehalt nicht so wirklich nachgewiesen ist, erzählt über ihn, dass er einem Jungen, der eine Fischgräte verschluckt hat, das Leben gerettet hat. Was hat Blasius gemacht? Als Arzt hat er die Gräte aus dem Hals des Jungen gefischt, als Bischof hat er dabei um Gottes Hilfe und Beistand gebetet. Beides hat dem Jungen das Leben erhalten.

Blasius

Der Blasiussegen, den wir am vergangenen Sonntag erhalten haben, ist kein Hokuspokus. Wisst Ihr noch, was segnen bedeutet? Es meint: Gutes sagen, Gutes wünschen – mit einem Zeichen oder auch mit einer Berührung. Die Segensworte "Auf die Fürsprache des heiligen Bischofs und Märtyrers Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheiten und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.“ sollen uns helfen, gesund zu bleiben. Soll heißen: Bleibt gesund an Körper, aber auch an dem, was nicht zu sehen ist- an der Seele. Achtet auf Euch, denn Gott hat Euch das Leben geschenkt.

Blasius ist auch der Schutzpatron des verletzenden Wortes- denn wie schnell kann jemand durch etwas unbedacht Gesagtes traurig sein. Der Segen ist also auch ein Auftrag, mit andern behutsam umzugehen. So ist es letztlich völlig egal, ob die Legende mit der verschluckten Fischgräte wahr ist oder nicht- der Blasiussegen wünscht und sagt uns allen: Gott ist bei uns jeden Tag. 

Habt eine gute Woche und passt gut auf Euch auf.

Liebe Grüße von Eurer Cilli

(Kirchenmaus von Herz Jesu u. St. Cäcilia)

Blasius