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Krankenkommunion Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.
 Liebe Schwestern und Brüder,
Sich auf das vollkommen Verrückte und Unmögliche einlassen. Würden wir das tun? – Ich habe es eigentlich ganz gerne geordnet. Ich weiß ganz gerne was als Nächstes auf mich zukommt. Ich versuche zu planen, damit alles vernünftig hintereinanderkommt. Ein bisschen Platz vielleicht für Unvorhergesehenes oder Dinge, die aus der Reihe tanzen, aber mehr nicht.
Ähnlich ging es sicherlich auch den Fischern, die nach harter Arbeit ihre Netze wuschen. Vielleicht haben sie auch den Kopf geschüttelt über die Menschenmenge, die sich da um diesen Wanderprediger aus Nazareth scharten. Davon gab es ja viele damals. Jesus sieht sie. Er steigt in das Boot des Simon ein. Er fordert Simon auf, nochmals zum Fischen herauszufahren. Was mag Simon gedacht haben? Am helllichten Tage fischen war Quatsch. Was mag ihn bewegt haben, gegen eigenes besseres Wissen die Netze auszuwerfen?
Das Wunder wirkt. Der Fang ist so groß, dass sie andere Fischer herbeirufen müssen, um damit fertig zu werden. Als sie das geschafft hatten, kommt Simon erst einmal zu Bewusstsein, was eigentlich passiert ist. Und es verändert sich etwas bei ihm. Das Evangelium drückt es durch die plötzliche Namensänderung aus. Aus Simon, dem Fischer, wird auf einmal Simon Petrus, der das eigentlich kaum Mögliche an sich herankommen lässt und dann vor Jesus auf die Knie fällt. Jesus sieht diese Veränderung: „Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Und sie zogen die Boote ans Land; dann verließen sie alles und folgten ihm.“
Im Umgang mit Jesus muss man sich ein kleines Stückchen Verrücktheit erhalten, denn es passt sich einfach ins Muster des Alltäglichen und Geordneten, was er tut und fordert. Aber gerade diese kleine Verrücktheit macht dann auch möglich, dass das Wunder, das, was unser Leben verändert, was wir eigentlich gar nicht für möglich halten, geschieht. Im Alltag brauchen wir manchmal ein kleines Wunder, wenn wir mit neuen, vorher nicht geahnten und gedachten Situationen fertig werden müssen, ein kleines Wunder, damit wir Mut für den nächsten Schritt haben.
Lassen wir uns verändern!
Ihr und Euer
Pastor Thomas Jablonka
 Am Wochenende 05./06. Februar 2022 wird im Anschluss an alle Heiligen Messen in St. Cäcilia und Herz Jesu der Blasius-Segen erteilt. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wird der Segen in diesem Jahr nicht einzeln, sondern gemeinschaftlich gespendet.
 219 Menschen haben am vergangenen Freitag die Möglichkeit genutzt, in St. Cäcilia eine Corona-Impfung zu erhalten. Die Türen unserer Kirche standen dabei im wahrsten Sinne des Wortes allen Menschen offen. Geleitet vom Wort des Heiligen Vaters Papst Franziskus, dass die Impfung gegen Covid ein Akt christlicher Nächstenliebe ist, war der Ort IN der Kirche bewusst gewählt. So konnte man immer wieder Betende neben den auf ihre Impfung wartenden Besucher:innen sehen. Und manchmal waren da die Grenzen fließend. Viele haben nach der Impfung dann auch noch eine Kerze an der Schwarzen Muttergottes von Benrath entzündet. Gebet und tätige Hilfe, Liturgie und Diakonie gehören zusammen! Das wurde für alle spürbar.
Wir als „Gastgeber“ danken dem Caritasverband der Stadt Düsseldorf und seinen Helfer:innen für das Engagement und die Hilfe, eine solche Aktion in St. Cäcilia möglich zu machen. Gerne wieder!
 Die Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V. (AKF) lädt unter dem Motto „7 Wochen leichter“ zu einer deutschlandweiten Fastenzeitaktion für Paare und/oder Familien ein. Teilnehmende erhalten nach ihrer Anmeldung kostenfrei wöchentlich einen Brief (gedruckt oder digital) mit Anregungen, Impulsen und Übungen für die Fastenzeit.
Anmeldung sind bis zum 26. Februar 2022 unter: www.7wochenleichter.de (Paare) und www.elternbriefe.de/7wochen (Familien) möglich.
Ab 4. März 2022 stehen die Inhalte auf diesen Websites Woche für Woche auch als Download zur Verfügung.
 Ein herzliches Willkommen für unsere neue Mitarbeiterin im Pastoralbüro: Frau Claudia Steiger. Sie wird unsere Verwaltungsleitung Frau Bongartz bei ihren vielfältigen Aufgaben unterstützen und auch im Pastoralbüro mitarbeiten. Eine Fehlberechnung der Verwaltungsleitungsstunden machten es möglich, zusätzliche Stunden zu besetzen. Wir freuen uns mit Frau Steiger eine kompetente Mitarbeiterin im Team begrüßen zu können.
 Staatlich anerkannte Erzieher/sozialpädagogische Fachkraft oder
Ergänzungskraft/Kinderpfleger:in in Vollzeit oder Teilzeit
m/w/d – ab sofort.
Unser Team ist hoch engagiert, sehr aufgeschlossen und freut sich immer auf frische Ideen und kreativen Input. Hier können Sie Ihren Erzieher-Beruf neu erleben und auch in Fortbildungen Ihr Wissen stetig erweitern.
Sie können eigene Ideen und Stärken einbringen, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen. Bei uns macht die Arbeit mit den Kindern wirklich Spaß, denn die Leistung jedes Einzelnen genießt hohe Wertschätzung. Wir legen großen Wert auf ein familiäres Miteinander.
In unserem Familienzentrum ist uns eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Familien besonders wichtig. Unser katholisches Profil liegt uns am Herzen.
Informieren Sie sich über unsere Einrichtungen unter
https://www.kkbu.de/ueber-uns/kindertageseinrichtungen/famz_st_Caecilia_Moenchgraben/
https://www.kkbu.de/ueber-uns/kindertageseinrichtungen/kita_montessorihaus_suedallee/
Sie erhalten eine Vergütung nach KAVO (EG S8a) in Anlehnung an TVÖD. Wir bieten eine unbefristete Anstellung, 30 Tage Urlaub und eine Kirchliche Zusatzversorgung.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: KGV Benrath-Urdenbach, Christiane Bongartz, Hauptstraße 12, 40597 Düsseldorf oder christiane.bongartz@kkbu.de
Aufgrund der aktuellen Corona-Lage muss der Seniorenkaffee im Februar leider entfallen.
 Wir suchen zur Entlastung unserer Kitas Unterstützung für haushaltliche Tätigkeiten, befristet bis zum 31.07.2022. Bitte melden Sie sich bei Frau Clemens-Lindemann unter 0211 / 71 36 08 und Herrn Hatlapa unter 0211 / 71 66 33.
 Dank der zahlreichen Spenden, Mitgliedsbeiträge, Einkäufe beim missio-Stand am Sonntag der Weltmission bzw. beim Adventsbasar 2021 im Cäcilienstift, der Leergutspenden und Vielem mehr konnte der Betrag von 1537,80 Euro an das Katholische Missionswerk in Aachen überwiesen werden.
Ein herzlicher Dank an alle Unterstützer:innen – besonders auch im Namen aller Menschen, denen dadurch geholfen werden kann! Danke auch an all diejenigen, die sich in unserem Seelsorgebereich für missio einsetzen.
Informationen zur vielfältigen Arbeit sowie den aktuellen Projekten von missio finden Sie auch unter https://www.missio-hilft.de/
 Liebe Kinder,
als ich am Sonntag in der Kirche war, hat unser Kaplan wie immer zum Schluss des Gottesdienstes alle gesegnet. Dabei ist mir aufgefallen, dass wir noch nie über das Segnen gesprochen haben. Was heißt das eigentlich „Segnen“? Es leitet sich von dem lateinischen Wort signare ab und heißt „bezeichnen“. So hat auch der Kaplan am Sonntag beim Segnen das Kreuzzeichen in die Luft gezeichnet. Das lateinische Wort für segnen ist: Benedicere. Wörtlich bedeutet es: Gutes sagen, Gutes wünschen – mit einem Zeichen oder auch mit einer Berührung.
Was bedeutet es aber, gesegnet zu werden? Vielleicht kann man sich das ein bisschen wie einen unsichtbaren Mantel vorstellen, den man bekommt, wenn man geboren wird. Er hält einen warm und beschützt einen. Wenn man einen Mantel kauft, steht auf einem kleinen Etikett innen aus welchem Material er besteht. Wenn da steht 100% Schurwolle, dann weiß man, oh das ist ein guter Mantel. Der Mantel – also der Segen, der auf jedem Menschen von Anfang an liegt – besteht zu 100 % aus Gottes Liebe. Ist es nicht großartig, dass jeder Mensch damit ausgestattet ist?
In der Taufe bekräftigt ein besonderer Segen, dass der Täufling mit Gott verbunden ist. Das Schönste an jedem Segen ist aber, dass jeder ihn geben kann – nicht nur der Priester oder die Eltern. Ihr könnt sozusagen einen Faden aus Eurem Mantel an andere weitergeben. Segnen kann heißen: „Hab Mut Du schaffst das! Gott ist bei Dir! Du brauchst keine Angst zu haben!“. Diesen Auftrag, selbst ein Segen zu sein, hat Gott vor sehr langer Zeit Abraham gegeben. Diese Geschichte steht im Alten Testament der Bibel. Da sagt Gott zu Abraham: „Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein.“
So wünsche auch ich Euch eine von Gott gesegnete Woche.
Liebe Grüße von Eurer Cilli
(Kirchenmaus von Herz Jesu u. St. Cäcilia)
P.S. Diese Woche steht ein besonderer Segen an. Er heißt Blasius Segen. Was es damit auf sich hat, verrate ich Euch vielleicht in der kommenden Woche 😉
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