Informationen

 

Pfarrletter

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Wir möchten Sie und Euch mit diesem Pfarrletter über Aktuelles und Interessantes aus dem Gemeindeleben und darüber hinaus informieren.

Die Pfarrnachrichten liegen selbstverständlich auch in den Kirchen aus. Wir wünschen Ihnen und Euch eine gute Zeit!

Ihr und Euer Pastoralbüro-Team

Krankenkommunion

Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.

Gedanken zum Sonntag

Erkenntnis

Liebe Schwestern und Brüder,

versetzen wir uns in den dramatischen Zusammenhang des heutigen Evangeliums: Es ist die Nacht vor seinem Tod, als Jesus sein Gebet an den Vater richtet. Den Tod vor Augen, betet Jesus für seine Kirche und bittet den Vater darum, sein Werk zu vollenden. Zum einen handelt es sich um ein eucharistisches Gebet, denn es ist Ausdruck des Dankes für alles, was der Vater Jesus gegeben hat. Zum anderen haben wir hier ein priesterliches Gebet, da Jesus beim Vater als Vermittler zwischen Gott und den Menschen Fürsprache hält.

Jesus versetzt sich ganz in die Gegenwart Gottes und bittet darum, der Vater möge allen ewiges Leben schenken, die ihn als den Sohn im Glauben annehmen. Mit „ewigem Leben“ meint Jesus nicht die „Lebensdauer“, sondern die „Lebensqualität“, die darin besteht, dass wir in der vollen Erkenntnis des wahren Gottes leben.

In unserer Zeit verstehen wir unter Erkenntnis eine möglichst umfangreiche Sammlung von Fakten, Ideen, Forschungsergebnissen und Informationen auf allen Gebieten. Ohne Zweifel ist auch im Glauben der Verstand gefragt, aber er allein schenkt uns noch lange kein „Leben in Fülle“. Im biblischen Sinne meint Erkenntnis: „intensive Gotteserfahrung“.

Was heißt nun „Gotteserfahrung“? Jesus spricht von Gott als demjenigen, den er uns „Vater“ zu nennen gelehrt hat. Er betet darum, dass alle, die sich Christen nennen, Gott als ihren Vater erkennen und ihn als den Sohn, den Messias, der Gott als Vater offenbart. Wer in dieser Haltung des „Kindseins vor Gott“ lebt, darf sich der Fülle des Lebens erfreuen.Wenn wir uns den Zusammenhang vor Augen halten, in dem Jesus sein Gebet für die Gemeinschaft der Glaubenden spricht, dann bedeutet das zugleich, dass wir Gotteserfahrungen nicht nur im intimsten „Seelengärtlein“ machen, sondern vor allem als Teil der Gemeinschaft von Glaubenden. Mit anderen Worten: Jesus predigt nicht den individuellen Weg, den viele heutzutage für sich bevorzugen, um der Verantwortung füreinander zu entfliehen. Vielmehr weist er darauf hin, dass wir gerade in den grundlegenden Glaubensvollzügen wie dem Gebetsleben, den Sakramenten und den caritativen Werken, die Verantwortung füreinander spürbar werden lassen. Wer könnte schon „Leben in Fülle“ haben, wenn ihm das Schicksal seines Bruders oder seiner Schwester gleichgültig ist?

Wenn Jesus nun zum Vater zurückkehrt in die Herrlichkeit, die er hatte, bevor die Welt war, dann hinterlässt er auf Erden eine neue Gemeinschaft von Glaubenden – die Kirche, durch die wir mit dem Beistand des Heiligen Geistes das Werk fortführen, das er seinen Jüngern aufgetragen hat. In seine Gebete hat Jesus auch uns miteingeschlossen, die wir die apostolische Sendung der Kirche von heute in die nächste Generation weitertragen dürfen.

Ihr und Euer Pastor Thomas Jablonka

Einstimmung auf die Messfeiern am Wochenende für Kinder

Impuls zu Meditation und Gebet zu Muttergottes

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Aufruf der deutschen Bischöfe zur Pfingstaktion von Renovabis 2023

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Liebe Schwestern und Brüder,

Arbeitskräfte aus dem Ausland sind für Deutschland enorm wichtig. Ohne sie würden große Teile der Wirtschaft und unseres täglichen Lebens nicht funktionieren. Sehr viele der bei uns tätigen Migrantinnen und Migranten kommen aus Mittel- und Osteuropa.

Deshalb nimmt die diesjährige Pfingstaktion des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis das Thema „Arbeitsmigration aus Osteuropa“ in den Blick. Das Leitwort lautet: „Sie fehlen. Immer. Irgendwo.“ Es geht um Menschen, die ihre Heimat verlassen, um ihren Lebensunterhalt in der Fremde zu verdienen. Die Entscheidung zur Migration erfolgt selten leichtfertig, meist beruht sie auf Not. Die Folgen sind gravierend; denn in ihren Herkunftsländern hinterlassen die Frauen und Männer eine große Lücke: Sie fehlen in ihren Familien und in ihren Gemeinden, sie fehlen als Arbeitskräfte und Bürger. Hier in Deutschland erfahren die Migrantinnen und Migranten oft wenig Wertschätzung. Viele leiden unter prekären Beschäftigungsverhältnissen, manche sogar unter kriminellen Machenschaften bis hin zum Menschenhandel.

Zusammen mit der Kirche in Osteuropa hilft Renovabis, diesen Menschen in ihrer Heimat Perspektiven zu eröffnen – durch Bildung und bessere Arbeitsmöglichkeiten. So unterstützt das Hilfswerk zum Beispiel einen häuslichen Pflegedienst in Belarus, Job-Trainings für jugendliche Häftlinge in der Republik Moldau oder Projekte zur regionalen Entwicklung im Kosovo.

Wir bitten Sie herzlich: Unterstützen Sie die Anliegen von Renovabis durch Ihr Gebet und Ihre großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag.

Dresden, den 2. März 2023 –

Für das Erzbistum Köln
+ Rainer Maria Card. Woelki, Erzbischof von Köln

Spenden Sie gerne auch online (www.renovabis.de/pfingstspende) oder per Überweisung auf das Konto Renovabis e.V. – LIGA Bank eG – IBAN: DE24750903000002211777 – BIC: GENODEF1M05.

Allen Spender:innen ein herzliches Vergelt's Gott!

Pfingstvigil

Heiliger Geist

Die Kongregation für den Gottesdienst hat empfohlen, die Vorabendmesse zum Pfingstfest zu einer „Nachtwache“ zu verlängern. Diese soll allerdings nicht auf die Taufe ausgerichtet sein, wie in der Osternacht, sondern vielmehr auf inständiges Gebet, nach dem Vorbild der Apostel und Jünger, die „einmütig im Gebet verharrten mit Maria, der Mutter Jesu“ und den Heiligen Geist erwarteten (vgl. Apg 1) – und auf das gemeinsame Hören des Wortes Gottes. Mehrere Elemente sind in diesem Jahr bei uns zur verlängerten Pfingstvigil kombiniert:

1. Die Lichtfeier
Zum letzten Mal wird die Osterkerze feierlich hereingetragen und im Altarraum aufgestellt. An ihrem Licht werden die Kerzen in der Kirche und in den Händen der Gläubigen entzündet. Mit dem Luzernar (dem feierlichen Dank für das Licht) endet der Eröffnungsteil.

2. Die Vesper, das Abendlob der Kirche
Wie auch sonst an jedem Tag möglich, wird die Vesper aus dem Stundenbuch mit der Messfeier verbunden. Zunächst werden im Wechsel der Hymnus und die vorgesehenen Psalmen gesungen. Der Gesang des Magnificat erfolgt an der Stelle des Dankes nach der Kommunion.

3. Der Lesungsgottesdienst
Für die Vorabendmesse von Pfingsten stehen vier Lesungen aus dem Alten Testament zur Auswahl. In der verlängerten Vigil werden alle vier vorgetragen. Auf die Lesung folgen jeweils ein Antwortgesang und – verbunden mit einer kurzen Stille – eine passende Oration. Die Lesung aus dem Apostelbrief und das Evangelium folgen im Wortgottesdienst wie in jeder Messfeier.

4. Die Firmerneuerung 
Ähnlich wie in der Osternacht zum Taufgedächtnis werden an Stelle des Glaubensbekenntnisses die Glaubensversprechen wie bei der Firmung wiederholt. Die Gläubigen tragen dazu die brennenden Kerzen in ihren Händen. 

5. Die Eucharistiefeier
Dieser Teil der Messe erfolgt wie an allen Sonntagen. Noch einmal wird zum Ende der Osterzeit der Entlassruf mit dem doppelten Halleluja gesungen.

Pfr. Willi Steinfort

Tauferinnerung und Taufen der Erstkommunionkinder

Taufe

Am Samstag, den 20. Mai, feiern wir in der Sonntagvorabendmesse um 17.00 Uhr in Herz Jesu die Tauferinnerung der Erstkommunionkinder. In dieser Messe werden auch zwei Kommunionkinder getauft und somit in die Gemeinschaft mit Jesus Christen und allen Christen aufgenommen. Ich lade alle Gemeindemitglieder ein, unsere Kommunionkinder und ihre Familien in ihr Gebet einzuschließen, an sie zu denken und somit mit ihnen verbunden zu sein. Kommen Sie und feiern mit; es ist auch eine gute Gelegenheit, sich seiner Taufe und der Zugehörigkeit zu Jesus Christus noch einmal bewusst zu werden und dafür dankbar zu sein. 

Anne Kricheldorf, Gemeindereferentin

Sommersingen des Kirchenchores Herz Jesu

Sommersingen 2023

Am Samstag, den 20. Mai, findet nach der Sonntagvorabendmesse um 17.00 Uhr in Herz Jesu wieder das Sommersingen statt. Geplant sind Vorträge des Chores, gemeinsames Singen, Gedichte und kurze Lesungen. Im Anschluss lädt der Chor anlässlich seines Jubiläums zu einem Umtrunk und kleinem Imbiss in den Pfarrgarten am Jugendheim ein.

Marienmonat Mai 

Maria_Herz Jesu Urdenbach

Unter dem Leitwort „Maria Königin des Friedens“ lädt der Vorbereitungskreis unter Mitwirkung von Frau Arndt und Diakon Speckamp herzlich ein, an verschiedenen Orten den Monat Mai im Gebet mit Maria zu begehen. Am Sonntag, den 21. Mai, treffen wir uns in der Seniorenresidenz Robert-Hansen-Straße 53 zu einer Maiandacht unter dem Motto „Ehrlichkeit“. 

Zum Abschluss des Marienmonats gibt es noch einmal eine feierliche Maiandacht am Sonntag, den 28. Mai, um 18.00 Uhr in St. Cäcilia. Wir laden Sie alle herzlich dazu ein!

Alle Infos zu den Maiandachten im Seelsorgebereich finden Sie in den Aushängen und hier.

Französischer Abend im Cäcilienstift – mit musikalischer Überraschung

Bild Französischer Abend

Kommen Sie und genießen Sie! Unter dem Motto „Ein toller Abend, um sich zu begegnen! – Ganz im Stile Frankreichs“ lädt die Messdienergemeinschaft alle Gemeindemitglieder herzlich ein zu einem „Französischen Abend“ mit musikalischer Überraschung am Freitag, den 26. Mai, ab 18.30 Uhr im Cäcilienstift. Karten zum Preis von 20.- Euro sind im Pastoralbüro und bei Garlic Feinkost (Friedhofstraße 1) erhältlich. Die Menüfolge entnehmen Sie bitte den Aushängen und Flyern.

Stadtradeln – Fahrradwallfahrt nach Knechtsteden

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Herzliche Einladung zur 2. Fahrradwallfahrt nach Knechtsteden am Pfingstmontag, den 29. Mai. Dort feiert Stadtdechant Frank Heidkamp um 14.00 Uhr in der Basilika einen Wallfahrtsgottesdienst. Anschließend können alle am Pfingstfest des Klosters Knechtsteden teilnehmen und sich für die Rückfahrt stärken.

Neben der individuellen Anreise gibt es die Möglichkeit der gemeinsamen Fahrt nach Knechtsteden. Sie beginnt um 10.00 Uhr an der Basilika St. Lambertus am Stiftsplatz. Von dort geht es zur Kirche St. Gabriel, Johannesstraße 73, im Dormagener Stadtteil Delrath. Dort ist um 11.30 Uhr eine Statio und zugleich der Sammelpunkt für die Radelnden, die aus dem Düsseldorfer Süden kommen. Die letzten Kilometer bis zur Basilika Knechtsteden werden dann gemeinsam gefahren. Weitere Infos unter www.katholisches-duesseldorf.de.

Sie wollen noch Teil des Teams „Katholisches Düsseldorf“ – Unterteam „KGV Benrath-Urdenbach“ werden? Infos und Registrierung unter www.stadtradeln.de/duesseldorf.

Küster:in gesucht!

Liturgische Gegenstände

Unser neues Küsterteam sucht noch Verstärkung. Wenn Sie Freude am Gottesdienst und der Liturgie haben, gerne mit einem engagierten Team zusammenarbeiten, katholisch sind und eine Stelle als Minijob suchen, dann freuen wir uns auf Sie! Melden Sie sich bitte für eine erste Auskunft bei unserer Küsterin Frau Helmdach unter 0157 / 54110118 oder im Pastoralbüro.

Wohnung für Schwester M. Helga gesucht!

Hausflur

Schwester M. Helga sucht eine neue, kleine und möglichst günstige Zweizimmerwohnung – gerne in der Nähe von St. Cäcilia. Wenn Sie eine Wohnung zur Verfügung haben oder von einer freien Wohnung wissen, melden Sie sich gerne im Pastoralbüro oder direkt bei Schwester M. Helga unter smhelgahildegard@unitybox.de.Im Namen von Schwester M. Helga herzlichen Dank!