Informationen

 

Pfarrletter

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Wir möchten Sie und Euch mit diesem Pfarrletter über Aktuelles und Interessantes aus dem Gemeindeleben und darüber hinaus informieren.

Die Pfarrnachrichten liegen selbstverständlich auch in den Kirchen aus. Wir wünschen Ihnen und Euch eine gute Zeit!

Ihr und Euer Pastoralbüro-Team

Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen...

Liebe Leser:innen unseres Newsletters,

leider hat sich beim heute an Sie und Euch versandten Newsletter der Fehlerteufel eingeschlichen. Das versehentlich von uns für den 14. Februar angekündigte Klönfrühstück im Jägerhofsaal nach der Frauenmesse in Herz Jesu findet an diesem Tag nicht statt. Wir bitten das Versehen zu entschuldigen! Das nächste Klönfrühstück ist am Mittwoch, den 8. März 2023.

Ihr und Euer Pastoralbüro-Team

 

Krankenkommunion

Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.

Gedanken zum Sonntag

Jesus Christus

Liebe Schwestern und Brüder,

der heilige Apostel Paulus ermutigt dazu, den Leuten nicht nach dem Mund zu reden und ihnen nur das zu erzählen, was in ihr Lebenskonzept passt. So nach dem Motto: Der liebe Gott gießt dann über alles noch den Schokoladenzuckerguss. Nein, Paulus verweist auf die Weisheit Gottes, und die braucht nicht angepriesen oder schmackhaft gemacht zu werden. Die Weisheit, die von Gott kommt, will selbst wirken, sie will den Menschen verändern und wirft alle Lebenskonzepte über den Haufen.

Paulus stellt fest: Der Schlüssel zur Weisheit Gottes ist der Gekreuzigte, ist Jesus Christus selbst. Dadurch, dass wir unser Leben am gekreuzigten und auferstandenen Christus festmachen, wird uns klar, worin die Weisheit Gottes besteht. Wir sind in der Lage, die Grundlinie in Gottes Handeln zu erkennen. Und die Grundlinie für Gottes Handeln heißt: Gott will, dass allen Menschen geholfen wird, dass sie seine Wahrheit erkennen und sich darauf einlassen. Da ist kein Platz für Egoismus: Hauptsache, ich kenne die Wahrheit, alle anderen sind mir egal. Bei Gott gibt es offensichtlich keine Lieblingskinder – das ist eine schwer zu lernende Lektion. Aber auf der anderen Seite kann nun auch niemand, der die Weisheit Gottes einmal begriffen hat, sagen: Für mich hat Gott keine Bedeutung. Nein, er möchte für alle Bedeutung haben – nicht nur für die Superfrommen, aber auch nicht nur für die besonders Bedürftigen. Die Weisheit Gottes ist also keine Zugabe, die unser Leben nur ein paar Farbtöne heller erscheinen lässt, sondern die Weisheit Gottes stellt unser Leben auf eine völlig neue Grundlage – Leben mit Gott!

Die Weisheit Gottes ist verborgen. Sie ist nicht allgemeinverständlich, und sie leuchtet schon gar nicht allen ein. Sie widerspricht einem ganz wichtigen Lebenstrieb im Menschen: Alles allein machen zu wollen und es auch allein hinzukriegen. Doch das ist eben der Trugschluss: Allein gehen wir zugrunde – an unserer Schuld, an unserer Angst, an unserer Selbstgefälligkeit, an unserer Überheblichkeit. Allein sind wir nicht überlebensfähig. Die Weisheit Gottes, die uns für Gott öffnet und uns in seine Nähe ruft, ist überlebensnotwendig.

Jesus Christus möchte mit uns leben und uns den Weg zum Leben zeigen. Er lebt in uns, und wir sind nicht mehr allein. Mit ihm leben heißt von Gottes Weisheit leben.

Ihr und Euer Pastor Thomas Jablonka

Einstimmung auf die Messfeiern am Wochenende für Kinder 

Für Kinder gibt es ein Ausmalbild und eine kindgerechte Erklärung der Lesung zum Wochenende.

Impuls zu Meditation und Gebet zu Muttergottes

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In der Marienkapelle von St. Cäcilia finden Sie Handzettel für Erwachsene und Kinder mit Anregungen zu Gebet und Meditation zur Muttergottes. Besonders in dieser nicht immer leichten Zeit vertrauen wir uns der Schwarzen Muttergottes an, die unter dem Titel "Maria, Hilfe der Christen" hier in St. Cäcilia verehrt wird.

Ich wünsche Ihnen und Euch die tiefe Erfahrung der Nähe der Gottesmutter und ihres Sohnes Jesus.

Schwester M. Helga

Flyer für Erwachsene Februar 2023

Flyer für Kinder Februar 2023

Karneval

Leben ohne Unsinn

Folgende Gedanken von Dr. Manfred Becker-Huberti zum Thema Karneval: „Quasi wie der Introitus zu den närrischen Freuden wird in Köln und in rheinischen Fastnachtslanden das Lied „Kumm, loss mer fiere” gesungen. Ihm entspricht als Schlusslied, in dem melodramatisch der Anfang vom Ende besungen wird, das Lied: „Am Aschermittwoch is' alles vorbei”. Das Wissen um die Endlichkeit der Narretei ist zwar Altbestand karnevalistischen Wissens, aber eine kurze Session lässt dennoch manchen Narren aufstöhnen: Warum kann man dann nicht einfach die Session verlängern „Eine närrische Frage” Klar! Und ernst gemeint.

Die Karnevalszeit hat traditionell feste Bezugspunkte. Die Eröffnung der Session zum närrischen Termin am 11.11. um 11.11 Uhr ist eine Erfindung des 19. Jahrhunderts. Der Tag gibt einen ersten Ausblick: Prinzenpaar oder Dreigestirn sowie das Motto werden vorgestellt. Der Tag ist ein karnevalistischer Appetizer – nicht mehr und nicht weniger.

Der eigentliche Karneval im Rheinland, und zwar zuerst der Sitzungskarneval und die Maskenbälle anderswo beginnen mit dem Dreikönigstag, dem 6. Januar. Dieser Termin knüpft an das alte Bohnenfest an, das durch den Königskuchen am Dreikönigstag ausgelöst wurde. Wer die Bohne im Kuchen fand, wurde Bohnenkönig und musste ein Maskenfest geben. Übrigens war dies ein soziales Fest, weil die Herrschaften, die feierten, auch der Dienerschaft ein Bohnenfest ausrichteten. Das Bohnenfest war im Jahreslauf die erste karnevalistische Feier, der seit der Wiederbelebung des Karnevals in der Romantik des 19. Jahrhunderts nun die weiteren Feste folgten.

Fastnacht, Fasching oder Karneval sind seit dem 12. Jahrhundert auf die Zeit zwischen Dreikönige und Aschermittwoch eingegrenzt. Warum? Weil Fastnacht - also die Nacht vor dem Fastenbeginn – ein Schwellenfest ist, am Vorabend des Fastenauftakts am Aschermittwoch entstand und sich dann ausweitete: Die „drei tollen Tage”, die wir noch in Fastnachtliedern besingen, sind ursprünglich der Donnerstag vor dem Karnevalsonntag, der Sonntag und der Dienstag. Als sich nach 1823 der „Rosenmontag” mit dem Straßenkarneval und dem Rosenmontagszug durchsetzten, lief dieser Tag dem „Veilchendienstag” den Rang ab.

Der Termin des Aschermittwochs ist kein fester Tag, sondern ein „beweglicher”, variabler Termin. Er errechnet sich von Ostern her. Fastnacht, Fasching oder Karneval haben vor dem Fastenbeginn nicht nur die Funktion des Dampfablassens, des „noch einmal auf die Pauke hauen”. Mit dem Aschermittwoch beginnt die Kirche den Weg durch Leid und Tod zur Auferstehung, zum himmlischen Jerusalem, Ostern. Dieser „Zeit des Geistes” wurde die „Zeit des Fleisches” vorangestellt, in der gespielt wurde, wie man falsch lebt: als Gottesleugner ein Narr, in der Rolle des Teufels als Gottesfeind, weltzugewandt und verloren in Sinneslust. Fastnacht war ein Spiel, das Gespielte keine Realität, sondern letztlich Abschreckung.

Fastnacht und ihre Zeit waren und sind abhängig von Ostern und der Ostern vorausgehenden Fastenzeit. Der Sinn der Fastnacht erschließt sich nur von der Fastenzeit her. Und eigentlich dürfte nur der Fastnacht feiern, der auch anschließend fastet und sich auf Ostern vorbereitet. „Ein seltsamer Narr, wer in der Fastenzeit noch närrisch sein will.“

Pastor Thomas Jablonka

Fastenzeit für mich

anders leben

In diesem Jahr laden wir Sie ein, die Fastenzeit einmal anders zu beginnen. Ökumenisch gestalten wir eine Woche, die spirituelle Begegnung, Heilfasten und Zeit für sich selber miteinander verbinden. Fasten ist ein Grundmerkmal jüdischen und christlichen Lebens. Jesus, Mose und Elia haben gefastet. Die körperliche Umstellung schärft die Aufmerksamkeit und öffnet den Geist. Das Heilfasten findet nach den Methoden von Buchinger / Lützner statt. Diese 10 Tage werden durch spirituelle Impulse und regelmäßige gemeinsame Treffen begleitet. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht fasten kann, ist trotzdem eingeladen, in den Begegnungen und Impulsen diese Fasten-Zeit gemeinsam zu erleben. 

Infotreffen am Mittwoch, den 22. Februar, um 19.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Angerstr. 77. Begleitet wird dieses Treffen von Frau Dr. Simone Barsuhn und Frau Dr. Christiane Wirtz. Sie erzählen etwas über die Heilsfastenmethode und die Voraussetzungen zum Fasten. An diesem Abend erfahren Sie auch welche Struktur die Fastentage haben.

Ab dem 24. Februar treffen wir uns für alle, die mögen, zum Spaziergang von 18.30 Uhr bis 19.00 Uhr. Vom 27. Februar bis zum 3. März gibt es tägliche Treffen am Abend zum Austausch und für einen Impuls, der durch den kommenden Tag begleiten soll. Sind Sie neugierig geworden? Dann freuen wir uns, wenn Sie zu Infotreffen kommen. Für (Rück- ) Fragen wenden Sie sich gerne an

Anne Kricheldorf anne.kricheldorf@kkbu.de 

Tatjana Pfitzer tatjana.pfitzer@ekir.de 

7 Wochen gut gewürzt

7wogewuerzt

Für Familien und Paare gibt es jede Woche der Fastenzeit Anregungen, Aktionen, Ideen und spirituelle Impulse zum gemeinsamen Familienleben und für die gemeinsame Partnerschaft. Herausgeberin der Aktion ist die Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V. (AKF). Sie sind eingeladen, in den sieben Wochen von Aschermittwoch bis Ostern gemeinsam „gut gewürzte“ Familienzeit/Paarzeit zu erleben. Nach einer Anmeldung gibt es wöchentlich einen Brief mit Anregungen und Impulsen.

Anmeldung und Infos gibt es

für Familien unter: www.elternbriefe.de/7wochen

für Paare unter: www.7wochengutgewuerzt.de.

Mädchensitzung der Frauen an St. Cäcilia

Clown-Luftballons

Herzliche Einladung an alle Männer und Frauen zur Mädchensitzung der Frauen an St. Cäcilia. Wir starten ab 14.11 Uhr am Mittwoch, den 15. Februar, mit einem tollen professionellem Programm.

Karten sind noch zum Preis von 15,00 € inkl. Kaffee/Kuchen im Pastoralbüro erhältlich. Beachten Sie hierzu auch den Aushang im Schaukasten!

Frühstück der kfd Benrath nach der Frauenmesse

Brötchen

Herzliche Einladung der kfd Benrath an alle Frauen zum traditionellen Frühstück im Cäcilienstift im Anschluss an die Frauenmesse am Dienstag, den 14. Februar. Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Christlicher Meditations- und Gesprächskreis

Kreuz und Kraft

Der christliche Meditations- und Gesprächskreis lädt am Donnerstag, den 16. Februar, herzlich ein zum Austausch über das Thema „»Gott der Herr ist meine Kraft« (Hab 3,19) – Die Kraft Gottes im eigenen Leben erfahren“. Die Teilnehmenden erfahren und erlernen die Praxis bewährter Methoden christlicher Spiritualität, wie die Bibelbetrachtung nach Ignatius von Loyola („Lectio Divina“), sowie die Praxis des inneren Betens (Hl. Teresa von Avila). Der Kreis trifft sich von 18.30 bis 20.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3. Teilnahmebeitrag: 6,00 €. / Leitung: Brigitte Krings.

Weiterhin Wohnung dringend gesucht

Balkone

Für eine Familie mit drei Kindern (Messdiener:innen in unserem Seelsorgebereich) suchen wir ab sofort dringend eine 3,5- oder 4-Zimmer-Wohnung, da die aktuelle Wohnung der Familie wegen Eigenbedarf gekündigt wurde.

Wenn Sie von einer freien Wohnung wissen oder selbst eine Wohnung zur Verfügung stellen können, melden Sie sich bitte im Pastoralbüro unter pastoralbuero@kkbu.de oder 0211 / 71 93 93. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

Cellokonzert in St. Cäcilia

Ludwig Frankmar (002)

Wir laden herzlich ein zu einem Cellokonzert mit Ludwig Frankmar am Barockcello am Sonntag, den 19. Februar, um 16.00 Uhr in St. Cäcilia. Gespielt wird Musik von Johann Sebastian Bach, Carl Phillip Emanuel Bach und Giovanni Bassano. Ludwig Frankmar (*1960) aus Malmö war Schüler von Guido Vecchi, spielte u.a. an den Opernhäusern in Barcelona und Göteborg sowie der Baseler Musik-Akademie und ist Mitglied des Ensembles der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde in Berlin-Lankwitz. Der Eintritt ist frei.

Zeit und Raum für Sie, Ihre Themen und Anliegen

Personzentrierte Beratung

Es gibt Zeiten, da läuft alles glatt, da fügt sich eins zum anderen und es könnte immer so weiter gehen. Das fühlt sich gut an.

Und es gibt Zeiten, da will mal dies und mal das nicht klappen, auf das Eine folgt das Andere, und es scheint immer so weiter zu gehen – Sackgasse. Das fühlt sich schlecht an. Möchten Sie gerne einmal von sich und solchen Zeiten in Ruhe erzählen? Möchten Sie, dass jemand mit Ihnen zusammen auf ein Thema und Anliegen schaut, was Sie beschäftigt? Dann kommen Sie…

… Als Seelsorgerin führe ich schon lange Gespräche, in denen Menschen von sich und ihren momentanen Lebenssituationen erzählen. Mit der Ausbildung zur Personzentrierten Beraterin (noch in Ausbildung) arbeite ich nach dem Ansatz des amerikanischen Psychologen Carl Ransom Rogers. Besonders bedeutsam war für Rogers, dass jeder von uns die Ressourcen in sich trägt, um die gewünschten Veränderungen im eigenen Leben selbst herbeizuführen. Mit personzentrierter Unterstützung, können Sie sich selbst helfen und die richtige Lösung für sich finden. Neugierig geworden? Lust zum Ausprobieren? Dann melden Sie sich gerne bei mir unter 0171 / 95 70 926 oder anne.kricheldorf@kkbu.de. Ich freue mich auf Sie!

Anne Kricheldorf – Seelsorgerin / Gemeindereferentin

Weihnachtsaktion für mittellose Inhaftierte – Danke!

Weihnachtsaktion Gefängnisverein

Der Katholische Gefängnisverein Düsseldorf e.V. bedankt sich herzlich für die zahlreichen Geldspenden anlässlich der Weihnachtsaktion für mittellose Inhaftierte in der JVA Düsseldorf. Die große Resonanz ist ein starkes und schönes Zeichen der Verbundenheit mit den Menschen hinter den Gefängnismauern. Insgesamt konnten über 200 Tüten gepackt und an Inhaftierte verteilt werden, die weder durch ihre Familie oder Freunde unterstützt werden, noch in der JVA die Möglichkeit haben, zu arbeiten, um sich über den Einkauf zu versorgen. Allen Spender:innen herzlichen Dank!

Hilfe für die Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien

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Die Menschen im Krisengebiet brauchen dringend Unterstützung. Wenn Sie helfen möchten, können Sie das unter anderem mit einer Spende an Caritas international:

Caritas international, Freiburg

Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe

IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02

Stichwort: CY01332 Erdbebenhilfe

Onlinespende möglich unter www.caritas-international.de/spenden/ 

Ein herzliches Vergelt's Gott für Ihre Spenden und Ihr Gebet!

Büro

Das Pastoralbüro ist am Donnerstag, den 16. Februar, von 10.00 bis 12.00 Uhr besetzt.

Die Telefonsprechstunde von Pastor Jablonka entfällt am Donnerstag, den 16. Februar.

Das Kontaktbüro in Urdenbach ist am Freitag, den 17. Februar, geschlossen.