Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.
 Advent – Zeit der Toleranz, damit Friede werde unter uns
Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Gemeinde,
dieser Kreis • ist schwarz. Ist das wahr oder nicht?
Fortuna Düsseldorf ist die beste Fußballmannschaft. Ist das wahr oder nicht?
Es ist gut, dass wir in unseren Gottesdiensten nur aus dem Gotteslob singen. Ist das gut oder nicht?
Bei einigen Fragen ist es völlig einfach, mit richtig, wahr, falsch oder unwahr zu antworten. Bei anderen sieht die Sache schon schwieriger aus. Da gibt es unterschiedlich Sympathien. Scheinbar schwieriger wird es bei der Frage nach dem ethischen Handeln, nach dem, wie man leben sollte, was für das friedliche und glückliche Miteinander wichtig ist. Tolerant ist, wer andere Menschen so hinnimmt, wie sie sind und ihre Einstellungen und Verhaltensweisen nicht verurteilt. Überall in unserer Welt wird Toleranz gefordert. Toleranz ist zu einem neuzeitlichen Bekenntnis für humanitäres Denken und Handeln geworden. Oftmals wird darunter aber auch nur verstanden, dass jeder nach seiner eigenen Façon glücklich werden soll – und das alleine meint Toleranz nicht. Es geht nicht darum, die Grenzen zur Beliebigkeit zu verwischen. Es gibt einen Unterschied zwischen tolerieren und billigen. Die freundliche Toleranz, die wir einem Menschen entgegenbringen, gibt nicht das Recht, etwas Schlechtes zu tun. Und unsere Toleranz verpflichtet uns auch nicht, die Missetat eines anderen zu tolerieren. Dieser Unterschied ist grundlegend dafür, Toleranz zu verstehen. Toleranz hat viele Facetten und muss immer wieder aufs Neue mit sich und im Umgang mit anderen ausgehandelt werden. Da kommt man manchmal auch an seine Grenzen und es geht immer wieder darum, dass wir den toleranten Umgang miteinander lernen und darüber im Gespräch bleiben.
Wir als Christen und Christinnen werden immer wieder aufs Neue mit der Toleranz Gottes beschenkt. Gott erträgt es, dass wir nicht so sind, wie er uns gerne hätte. Allzu oft tun wir Menschen nicht das, was nach dem Willen Gottes geboten wäre. Doch Gott meint es gut mit uns, er lässt uns nicht links liegen und wendet sich nicht von uns ab. Im Gegenteil, er liebt uns und schenkt uns immer wieder seine Gnade aufs Neue. Im Lukas-Evangelium wird Jesus von einem Gesetzeslehrer gefragt, was er tun muss, damit er ewiges Leben erlangt. Und Jesus antwortete: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst.“ (LK 10,27)
Jesus macht mit seiner Antwort unmissverständlich klar: der liebende Gott gibt uns Menschen Gebote und Weisungen, die durch die Liebe von Menschen ihre Erfüllung finden – und nicht im Recht-Haben, Recht-Behalten oder Recht-Durchsetzten. Unsere Liebe zu Gott und untereinander soll andere göttliche Gebote gleichsam umfassen und durchdringen. Wenn das geschieht, dann befähigt unser Glaube zur Liebe, die zu einer echten Toleranz in unserem Miteinander führt.
Ich wünsche Ihnen für die verbleibende Zeit bis Weihnachten, dass Sie Menschen begegnen, die Sie verstehen und die Ihre Meinung und Ihr Handeln respektieren. Und ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen gelingt, die Einstellungen und Verhaltensweisen von anderen zu tolerieren und manchmal, wenn auch nur im Ansatz, nachvollziehen zu können.
Ihre und Eure
Anne Kricheldorf – Gemeindereferentin

 Liebe Schwestern und Brüder,
in den Ländern Lateinamerikas und der Karibik ist die Gesundheitsversorgung keine Selbstverständlichkeit. Oft sind es allein kirchliche Einrichtungen, die einen Zugang zur medizinischen Betreuung ermöglichen. Unser Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat unterstützt solche Einrichtungen schon seit Jahrzehnten und stellt seine diesjährige Weihnachtsaktion unter das Motto „Gesundsein fördern“.
An konkreten Beispielen aus Bolivien und Guatemala zeigt Adveniat, wie sich Gemeindemitglieder, Ordensleute und Priester mit großem Einsatz um Kranke kümmern: Gemeindeteams besuchen die Kranken und ihre Familien, Diözesen und Orden bilden Gesundheitshelferinnen und -helfer aus, kirchliche Krankenhäuser und Gesundheitsposten versorgen in ärmeren Regionen kranke Menschen und geben ihnen Hoffnung. All diese Aktivitäten haben ein gemeinsames Ziel: Eine menschenwürdige Gesundheitsversorgung darf auch für die Armen in Lateinamerika und der Karibik kein unerreichbares Gut sein.
Angesichts der Corona-Pandemie, die weltweit insbesondere die Armen trifft, sind solche Angebote in der Gesundheitsfürsorge wichtiger denn je. Deshalb bitten wir Sie um Ihre großzügige Spende bei der Weihnachtskollekte, die den Projekten von Adveniat zugutekommt. Zeigen Sie sich den armen Menschen in Lateinamerika und der Karibik verbunden, auch durch Ihr Gebet!
Fulda, den 29. September 2022
Für das Erzbistum Köln + Rainer Maria Card. Woelki
 Auf Empfehlung des Erzbistums Köln werden unsere Kirchen in der Winterperiode nur wenig bis gar nicht geheizt. Bitte berücksichtigen Sie dies bei der Kleidungswahl beim Kirchenbesuch. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!
 Am Sonntag, den 18. Dezember, laden wir um 19.30 Uhr noch einmal herzlich ein zur Roratemesse in St. Cäcilia, mit geistlicher Musik, Adventspredigt und anschließendem Kennenlernen und Austausch.
 Am Donnerstag, den 22. Dezember, gibt es noch einmal die „Oase“ im Advent. Um 20.00 Uhr in Herz Jesu. Zeit zum Beten, Zeit der Stille und Besinnung. Zeit für Gedanken, Musik und Begegnung. In diesem Jahr ist das Thema: „Was brauchen wir, damit die Liebe und der Friede an Weihnachten ankommen können?“
TOLERANZ ist das Wort und die Haltung, die uns an diesem Abend begleiten wird. Kommen Sie, gönnen Sie sich eine Pause vom Alltag und lassen Sie sich auf das Thema ein!
 Wer einen kleinen Moment zum Innehalten zwischendurch sucht, wählt die Rufnummer 0211 / 710 00 83.
Als ökumenisches Projekt haben Menschen aus St. Cäcilia, Herz Jesu und der Evangelischen Gemeinde Urdenbach auf einem Anrufbeantworter eigene Gedanken, Gedichte, Musik zusammengetragen. So wartet jeden Tag eine neue akustische Überraschung in der Adventszeit auf Sie.
 Wir treffen uns am Samstag, den 17. Dezember, um 10.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3. Eingeladen sind alle Kinder ab sechs Jahren.
Die Teilnahme ist kostenlos! Für Fragen stehe ich gerne telefonisch unter 0211 / 77 05 172 zur Verfügung. Silke Karg, Chorleiterin
 Ab Donnerstag, den 22. Dezember, steht jeweils ein Tannenbaum in St. Cäcilia und einer an Herz Jesu (draußen zwischen Jugendheim und Kirche). Die Bäume sind bis dahin nur mit Lichterketten geschmückt.
Wir laden alle aus der Gemeinde und den Stadtteilen ein, einen Tannenbaumschmuck an diese Bäume zu hängen, so dass wir zu Weihnachten in und an jeder Kirche einen individuell geschmückte Gemeinde-Weihnachtsbaum haben. Es kann unterschiedlicher Baumschmuck sein, zum Beispiel ein Stern, eine kleine Kugel, eine Schneeflocke oder ein bemalter Tannenzapfen. Wenn der Schmuck draußen am Baum angebracht werden soll, sollte er wetterfest sein, deshalb ist es ratsam, bemalten Baumschmuck zu laminieren.
Wir freuen uns und sind auf die bunten und schön geschmückten Bäume gespannt.
 Eine herzliche Einladung zum gemeinsamen Weihnachtsliedersingen für die ganze Kirchengemeinde und alle, die in Benrath, Urdenbach oder in der Nähe wohnen. Wir singen stimmungsvolle Weihnachtslieder, hören weihnachtliche Orgelmusik und Weihnachtswünsche, die von Gemeindemitgliedern vorgetragen werden. Wir freuen uns auf Sie am Freitag, den 23. Dezember, um 18.45 Uhr (im Anschluss an die Hl. Messe um 18.00 Uhr).
 Am Samstag, den 24. Dezember, laden wir zu einem Familien-Wortgottesdienst um 15.00 Uhr nach Herz Jesu ein. Es wird viel gesungen und die Vorschulkinder des Montessori-Kinderhauses spielen die Herbergssuche als Krippenspiel.
Alle Familien, Groß und Klein, Alt und Jung sind -lich eingeladen, gemeinsam in diesem Gottesdienst den Heiligen Abend und damit das Weihnachtsfest einzuläuten.
 Wir laden alle Familien, Gemeindemitglieder und Einwohner:innen unserer Stadtviertel ein, sich am Heiligen Abend von 16.00 bis 18.00 Uhr etwas von der wundervollen Weihnachtsbotschaft an verschiedenen Orten „abzuholen“.
Voraussichtlich ab Ende der kommenden Woche finden Sie in beiden Kirchen sowie unter www.kkbu.de Sternenkarten mit den Adressen, zu denen Sie am Heiligen Abend gehen können. An jedem dieser Orte wurde für Sie etwas zur Weihnachtsbotschaft vorbereitet. Lassen Sie sich überraschen und erleben Sie den diesjährigen Heiligen Abend mit allen Sinnen. Wenn Sie selbst noch in Ihrem Vorgarten, in Ihrem Fenster oder vor Ihrer Haustür etwas Weihnachtliches gestalten möchten, melden Sie sich gerne noch unter wegzurkrippe@web.de an!
Während der gesamten Aktion bekommen Sie das Friedenslicht aus Bethlehem in den Kirchen Herz Jesu und St. Cäcilia in einem schönen Windlicht geschenkt. So können Sie dieses mit nach Hause nehmen und an die Krippe stellen. Gerne dürfen Sie auch eins dieser Lichter für Freunde, Verwandte oder Nachbarn mitnehmen, denen es nicht möglich ist, an diesem Abend nach draußen zu gehen.
 Die KJU Urdenbach sucht viele kleine und größere Königinnen und Könige für einen Tag. Die KJU gestaltet die Sternsingeraktion und braucht noch tatkräftige Unterstützung. Alle Kinder ab 6 Jahren sind eingeladen, sich als Könige und Königinnen zu verkleiden, Menschen den Segen für das neue Jahr zu bringen und für Kinder zu sammeln, denen es nicht so gut geht und die finanzielle Unterstützung brauchen.
Die Probe ist am Samstag, den 7. Januar 2023, von 15.00 bis 17.00 Uhr, im Jugendheim neben der Herz Jesu Kirche.
Laufen werden die Sternsinger am Sonntag, den 8. Januar. Die genauen Zeiten erfahren Sie bei der KJU unter kju.urdenbach@gmx.de oder bei der Probe am 7. Januar. Es wäre schön, wenn sich viele Kleine und Große finden, die sich gemeinsam auf den Weg machen!
 Sehr geehrte Damen und Herren,
am vergangenen Montag und Dienstag konnten wir zwei LKW u.a. – beladen mit den über 500 Weihnachtspäckchen der Düsseldorfer Gemeinden – auf die Reise nach Czernowitz schicken. Gestern kam der erste LKW an und konnte sofort entladen werden. Eine Verteilung durch die Caritas Kolleginnen und Kollegen erfolgt in den nächsten Tagen bzw. noch vor dem orthodoxen Weihnachtsfest. Auf unseren Social Media Kanälen und unter www.caritas-duesseldorf.de werden wir über die Ankunft der LKW und die Verteilung an ältere und behinderte Menschen, Familien und Kinder berichten, schauen Sie einfach einmal regelmäßig dort nach! Bitte informieren Sie Ihre Gemeindemitglieder über den tollen Erfolg unserer gemeinsamen Aktion.
Für Ihre Unterstützung und großzügige Hilfe können wir, mein Caritasdirektorkollege aus Czernowitz und ich, Ihnen gar nicht genug danken. Neben der konkreten Hilfe geben Sie den Menschen in unserer Partnerstadt Czernowitz das wärmende Gefühl, dass wir an sie denken und ihnen beistehen, in Dunkelheit und Kälte des Winters!
Es grüßt Sie herzlichst, verbunden mit gesegneten Weihnachtswünschen, Ihr Henric Peeters
Caritasdirektor für die Landeshauptstadt Düsseldorf

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