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Krankenkommunion
Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.
 Liebe Schwestern und Brüder,
Wer den Advent mitfeiert, wird sich gern anrühren lassen von all dem, was da geschieht in der Zeit der Erwartung von Weihnachten. Da sind die kleinen und großen Vorbereitungen. Es sind die vertrauten Zeichen wie der Adventskranz mit seinen Kerzen, die uns immer mehr Licht spenden, je näher wir der Menschwerdung Gottes kommen. Eine ganz besondere Kraft geht aus von den Worten der Propheten. Was sie sagen, gilt dem Volk Israel, das in die Gefangenschaft getrieben wurde und nun die Verheißung erhält: Ihr werdet heimkehren in eure Heimat. Gott selbst wird euch den Weg bahnen.
Wenn wir als Christen den Advent feiern, dürfen wir sagen, wir haben das Warten auf den Messias geerbt vom jüdischen Volk. Aber nach der Überzeugung des jüdischen Volkes dauert diese Zeit des Wartens noch an. In dieser andauernden Messiaserwartung haben sich in der jüdischen Tradition verschiedene Geschichten entwickelt. In einer dieser Geschichten erinnert sich ein Junge aus einem russischen Dorf an folgende Begebenheit:
Eines Abends spannte mein Vater die Pferde an und wir fuhren in den Wald. Auf einer Lichtung stand eine Hütte. „Halte die Zügel“, sagte mein Vater. Dann ging er in die Hütte und kam mit einem jungen Mann heraus. Der junge Mann fragte meinen Vater: „Bist du gewiss?“ Mein Vater sagte: „Ich bin gewiss!“ Als sie sich verabschiedeten, brachen beide in Tränen aus. Auf dem Heimweg fragte ich meinen Vater: „Vater, wer war dieser Mensch?“ Mein Vater sagte: „Der Messias. Es war der Messias.“ – „Was wollte er von dir?“ – „Er hat gefragt, ob er schon kommen kann. Ich musste ihm die schreckliche Wahrheit sagen: Noch wartet niemand auf dich.“
Das ist ein erschreckender Gedanke, dass der Messias nicht kommen kann, weil der Mensch den Sohn Gottes aus dieser Welt herausdrängen und heraushalten kann. In seiner Freiheit kann das jeder Mensch zu jeder Zeit: Gott aus seinem persönlichen Leben herausdrängen. Aber das hat am Plan Gottes nichts geändert, von dem der Prophet Jesaja sagt: Der Herr wird kommen, um die Welt zu erlösen (vgl. Jes 44,21-23; 52,7-10).
Zu diesem Glauben an den Retter der Menschen will uns Johannes der Täufer ermutigen, der uns im heutigen Evangelium begegnet. Er wird eine Stimme in der Wüste genannt. Man könnte den Eindruck haben, wer in der Wüste ruft, der ruft doch ins Leere. Soll er doch besser in die Stadt gehen und dort rufen. Aber anscheinend kommt es mehr darauf an, wer da ruft und nicht, wo einer ruft. Der Rufer muss überzeugend sein. Dann wird man sogar in die Wüste gehen, um ihn zu hören. In Johannes dem Täufer fanden die Menschen einen Mann, der keine Worte um seine Wichtigkeit machte. Johannes konnte große Hoffnungen in ihnen wecken, weil er glaubwürdig an die Botschaft des Propheten Jesaja erinnerte: Und alle Menschen werden das Heil sehen, das von Gott kommt (vgl. Jes 40,5).
Ihr und Euer
Pastor Thomas Jablonka
 Unter dem Motto „Werde Licht!“ (Jes 60,1), laden wir an den Adventssonntagen um 19.30 Uhr sehr herzlich zu stimmungsvollen Roratemessen in St. Cäcilia ein, mit geistlicher Musik, Adventspredigt und anschließendem Kennenlernen und Austausch.
Ihr und Euer Kaplan Johannes Winkeler
 In diesem Advent gibt es wieder die Oase in unserem Seelsorgebereich. Die Oase lädt unter dem Motto „Künftiges!“ ein, zur Ruhe zu kommen, nachzudenken, gemeinsam zu beten, seine Sinne ansprechen zu lassen, Atmosphäre zu genießen und sich zu begegnen.
Jeden Dienstag im Advent, um 20 Uhr in Herz Jesu.
Am 07.12. geht es um Zukunft
Kommen Sie, lassen Sie sich drauf ein und lassen Sie sich beschenken!
Zu einem neuntägigen Gebet zur Vorbereitung auf das Fest Mariä Empfängnis laden wir vom 29. November bis zum 7. Dezember täglich um 18.45 Uhr nach St. Cäcilia ein. Wir beten besonders für unsere Jugendlichen. Die Meditationstexte von Papst Johannes Paul II. finden Sie auch unter www.kkbu.de .
 An Heilig Abend laden wir wieder alle ein, sich die Botschaft von Weihnachten an verschiedenen Orten im Seelsorgebereich abzuholen. Dafür brauchen wir Ihre/Eure Ideen und Mithilfe! Damit eine Karte mit allen Stationen rechtzeitig erstellt werden kann, bitten wir um Anmeldung bis zum 10. Dezember. Ein Info-Blatt liegt in den Kirchen aus. Danke für Ihre/Eure Unterstützung!
 Am Sonntag, den 9. Januar 2022, bringen die Sternsinger in Benrath und Urdenbach wieder den Segen in die Häuser und Wohnungen und sammeln für Not leidende Gleichaltrige in aller Welt. Wenn Sie besucht werden wollen, füllen Sie bitte einen der in den Kirchen ausliegenden Anmeldezettel aus und geben ihn über den Briefkasten oder pastoralbuero@kkbu.de bis spätestens 24. Dezember im Pastoralbüro ab.
Diese Aktion ist nur möglich, wenn es genügend Sternsinger, Begleitende und Helfende gibt. Werde auch Du ein König, und helfen auch Sie mit, Segen zu bringen! Alle Infos finden sich auf dem ausliegenden Info-Blatt, unter www.kkbu.de und bei Kaplan Winkeler: 0177 / 3 13 25 12 oder johannes.winkeler@erzbistum-koeln.de.
Wer einen kleinen Moment zum Innehalten zwischendurch sucht, wählt die Rufnummer 0211 / 7 10 00 83.
Als ökumenisches Projekt haben Menschen aus beiden Gemeinden auf einem Anrufbeantworter eigene Gedanken, Gedichte, Musik zusammengetragen, so dass täglich eine neue akustische Überraschung auf Sie wartet.
Seit beinahe 60 Jahren organisiert der BDKJ Düsseldorf die Weihnachtsfeier für alleinstehende Frauen. Die traditionsreiche Veranstaltung musste 2020 pandemiebedingt abgesagt werden, stattdessen wurden ca. 400 reichhaltig gefüllte Pakete an alleinstehende Frauen und alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern verschickt. Auch in diesem Jahr sollen wieder viele Pakete an Heiligabend ihren Weg zu den Menschen nach Hause finden, um die soziale Distanz zu überbrücken. Alle wichtigen Informationen zur Aktion, die Anmeldung für die Weihnachtspost, sowie Informationen für Spenden finden sich unter www.bdkj-waf.de. Die Aktion wird rein über Spenden finanziert und größtenteils von ehrenamtlichen Schultern getragen.
Auch für alleinstehende Männer in Düsseldorf ist über den CVJM gesorgt. Informationen unter http://www.cvjm-duesseldorf.de/weihnachten.htm.
Für Ihre Unterstützung herzlichen Dank!
 Auch nächstes Jahr plant die KJU wieder ein Sommerlager und deshalb backt die Lagerleiterrunde fleißig Kuchen für den zweiten Advent. Kommen Sie am Sonntag, den 5. Dezember, gerne nach der Familienmesse um 11 Uhr vor der Herz Jesu Kirche in Urdenbach auf das ein oder andere Stück Kuchen vorbei. Falls Sie darüber hinaus noch etwas spenden möchten, um zu ermöglichen, dass das Lager im Jahr 2022 wieder so schön wird, wie in diesem Jahr, sind wir Ihnen sehr dankbar. Die Lagerleiterrunde der KJU
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Folgende Termine müssen wegen der hohen Inzidenzzahlen und der empfohlenen Kontaktbeschränkung abgesagt werden:Glühweinnachmittag der „Frauen an St. Cäcilia“ am 7. Dezember, ab 15.00 Uhr
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Frauenfrühstück in St. Cäcilia am 14. Dezember
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Seniorenkreis Herz Jesu Urdenbach für Dezember und Januar
 Staatlich anerkannte Erzieher/sozialpädagogische Fachkraft in Vollzeit oder Teilzeit m/w/d
– ab sofort.
Unser Team ist hoch engagiert, sehr aufgeschlossen und freut sich immer auf frische Ideen und kreativen Input. Hier können Sie Ihren Erzieher-Beruf neu erleben und auch in Fortbildungen Ihr Wissen stetig erweitern.
Sie können eigene Ideen und Stärken einbringen, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen. Bei uns macht die Arbeit mit den Kindern wirklich Spaß, denn die Leistung jedes Einzelnen genießt hohe Wertschätzung. Wir legen großen Wert auf ein familiäres Miteinander.
In unserem Familienzentrum ist uns eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Familien besonders wichtig. Unser katholisches Profil liegt uns am Herzen. Informieren Sie sich über unsere Einrichtungen unter
https://www.kkbu.de/ueber-uns/kindertageseinrichtungen/famz_st_Caecilia_Moenchgraben/
https://www.kkbu.de/ueber-uns/kindertageseinrichtungen/kita_montessorihaus_suedallee/
https://www.kkbu.de/ueber-uns/kindertageseinrichtungen/kita_st_caecilia_paulistr/
Sie erhalten eine Vergütung nach KAVO (EG S8a) in Anlehnung an TVÖD. Wir bieten eine unbefristete Anstellung, 30 Tage Urlaub und eine Kirchliche Zusatzversorgung.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: KGV Benrath-Urdenbach, Christiane Bongartz, Hauptstraße 12, 40597 Düsseldorf oder christiane.bongartz@kkbu.de
 Liebe Kinder,
in der letzten Woche haben wir überlegt, dass unbedingt Vertrauen dazu gehört, dass Jesus an Weihnachten tatsächlich zu uns kommen wird. Für heute habe ich Euch versprochen, von meinem Erlebnis mit der Mäusepolizei zu erzählen und was das nun wieder mit Advent und Weihnachten zu tun hat.
Also, das war so: Ich war mit meinem Mäusefahrrad auf dem Heimweg. Die Straße nach Hause ist immer sehr stark befahren. Deshalb nutzte ich wie immer den Bürgersteig, obwohl der eigentlich für Fahrräder verboten ist. Plötzlich ertönte ein Pfiff und eine Maus mit Trillerpfeife und blauer Uniform stellte sich mir in den Weg und rief mit befehlsgewohnter Stimme: „ Haaaalt! Mäusepolizei! Das Befahren des Bürgersteigs ist für erwachsene Mäuse verboten. Bitte sofort absteigen und schieben!“ Beleidigt antwortete ich: „Schauen Sie sich doch mal den Verkehr auf der Straße an. Soll ich arme Maus denn zu Mus gefahren werden? Richten Sie bitte dem Herrn Oberbürgermeister einen schönen Gruß von Cilli der Kirchenmaus aus. Er soll gefälligst dafür sorgen, dass hier ein Radweg gebaut wird. Ich bin mit dem Fahrrad schließlich viel weniger umweltschädlich als die blöden Stinkeautos!“ Darauf schnarrte der Mäusepolizist: „Gemäß Paragraf (ich hab vergessen welcher) wird hier kein Fahrradweg gebaut. Nutzen Sie gefälligst eine Nebenstraße! Wenn ich Sie nochmal erwische, ist eine Strafe in Form einer Scheibe Käse fällig. Und jetzt bitte weiterschieben!“
Zugegeben etwas verschnupft schob ich mein Rad bis zur nächsten Ecke und suchte mir einen Weg, der weniger befahren ebenfalls nach Hause führte. Was soll ich Euch sagen? Dieser Weg war viel schöner als der, den ich zu fahren gewohnt war. Er führt an einigen großen Grünflächen vorbei und es riecht viel weniger nach Autoabgasen.
Warum erzähle ich Euch das im Zusammenhang mit der Adventszeit? Um zum Ziel zu kommen, ist es manchmal nötig, einen anderen Weg zu wählen. Ihr erinnert Euch – Advent heißt übersetzt „ankommen“. Wie kann ein anderer Weg aussehen, damit Jesus an Weihnachten zu uns kommen kann? Was soll er bewirken? Ich denke, er muss uns in erster Linie helfen, zur Ruhe zu kommen in der doch manchmal sehr hektischen Vorweihnachtszeit. Dann wird aus der Vorweihnachtszeit Advent.
Wie das geht? Das muss jeder für sich entscheiden. Vielleicht ein bisschen Ruhe einkehren lassen mit einem schönen Buch? Vielleicht ein schönes Spiel draußen, wenn es das Wetter zulässt, statt Tablet oder Handy? Ich bin sicher, Ihr entdeckt ganz viele Möglichkeiten, was man einmal anders machen kann, wenn Ihr nur darüber nachdenkt.
Adventliche liebe Grüße von
Eurer Cilli (Kirchenmaus von Herz Jesu und St. Cäcilia) 
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