 Liebe Schwestern und Brüder,
Zur Feier der Heiligen Messe gehören selbstverständlich Lesung und Evangelium, die Texte aus der Heiligen Schrift. Da geht es um Gut und Böse, reich und arm, es geht um Liebe, Tod und Teufel, es geht um Gott und die Welt. Vor allem geht es immer wieder darum, in Verbindung mit Gott zu kommen. Und diese Beziehung zu Gott hat natürlich wesentlich mit der einen Fragen zu tun: Wer ist Jesus Christus für mich? Nach der Heiligen Schrift ist Jesus der Lehrer, er ist der gute Hirt, er ist der Freund der Armen, manche Leute sehen in ihm einen Revolutionär, andere nennen ihn einen Gotteslästerer. Und im heutigen Evangelium kommt noch dazu: Die eigenen Verwandten halten Jesus für verrückt, und die Schriftgelehrten von Jerusalem glauben, dass er mit dem Teufel im Bunde ist.
Vielleicht kann das hilfreich sein, noch einmal daran zu denken, was da gleich am Anfang des heutigen Sonntagsevangeliums gesagt wird: Es drängen sich viele Menschen um Jesus und seine Jünger. Diese Leute hören Jesus zu und erfahren Heilung für ihr Leben. Diese Leute würden nie auf die Idee kommen, Jesus für verrückt zu halten. Aber da ist dann auch die andere Gruppe, die Verwandten und die Pharisäer. Sie kommen eigens von weither. Sie haben aus der Ferne alles Mögliche gehört, was andere sagten und auch schon gedreht, gewendet und gedeutet hatten. Was man da zu Hause von Jesus hört, bringt die Verwandtschaft in Bewegung. Sie sind nicht etwa stolz auf ihren Jesus, sondern sie schämen sich für ihn. Der ist ja nicht normal. Wir müssen den Verrückten aus dem Verkehr ziehen. Sie halten sich gar nicht damit auf, die Botschaft zu hören, die er verkündet. Sie hören nicht, dass Jesus vom Vater im Himmel redet, dessen Willen er kennt und erfüllen will. Sie sehen nicht das Heil, das in der Nähe Jesu geschieht, sondern sie hören nur die Gerüchte und sind total verunsichert.
Die Nähe zu Jesus heilt den Menschen in seinem Innern und heilt ihn auch von allen falschen Bildern und Vorstellungen, die leicht entstehen, wenn man in der Ferne bleibt, wenn man nur vom Hörensagen her glaubt oder bösartigen Verfälschungen Glauben schenkt. Es gehört nicht viel Intelligenz dazu, Jesus für einen Verrückten zu halten. Und dasselbe gilt ja auch für Menschen, die sich nicht nach den Erfolgsmodellen dieser Welt mit Ellenbogen durchsetzen. Wer sich darum bemüht, den Willen Gottes zu verwirklichen, kann auch leicht in den Verdacht kommen, bei dem stimmt was nicht. Aber in der Nähe Jesu lässt sich das ertragen.
Euer und Ihr Pastor Thomas Jablonka
Der Kirchenvorstand der Katholischen Kirchengemeinde St. Cäcilia Düsseldorf-Benrath hat am 22.01.2021 auf Grundlage des Beschlusses vom 24.08.2020 mit Wirkung vom 01.02.2021 die Neuregelung der Friedhofsordnung und der Gebührenordnung beschlossen.
Die Friedhofsordnung und die Gebührenordnung wurden am 29.01.2021 durch das Erzbischöfliche Generalvikariat Köln und am 08.04.2021 durch die Bezirksregierung Düsseldorf genehmigt.
Mit Inkrafttreten verliert die bisherige Friedhofsordnung vom 27.04.2005 ihre Gültigkeit.
Düsseldorf-Benrath, den 19.05.2021
Der Kirchenvorstand der Kath. Kirchengemeinde St. Cäcilia Düsseldorf-Benrath
 Wir freuen uns, dass am 1. September 2021 Kaplan Johannes Winkeler seinen Dienst in unserem Seelsorgebereich beginnt. Zurzeit ist er noch Kaplan in Euskirchen. Für seinen Dienst in unseren Gemeinden wünschen wir ihm Gottes Segen und sind gespannt, ihn kennenzulernen.
Das Wochenende 12. und 13. Juni steht ganz im Zeichen der Erstkommunion. Wegen den zurzeit geltenden Hygieneregeln feiern wir die Erstkommunionmessen in kleinen Gruppen: 4 Messen am Samstag, den 12. Juni und 3 Messen am Sonntag, den 13. Juni – alle in der Herz Jesu Kirche Urdenbach. In diesen 7 Messen werden 64 Kinder zur Erstkommunion gehen.
An diesen Tagen werden die Kinder das erste Mal mit Jesus Mahl halten, Jesus in der Eucharistiefeier erfahren und spüren, wie gut er einem in dieser Begegnung tut. Das gemeinsame Mahl ist das Kennzeichen Jesu: Er hält Mahl mit den Sündern, wie Zachäus, er speist 5000 Hungrige, er erfreut die Hochzeitsgesellschaft zu Kana, er hält mit ihnen das letzte gemeinsame Abendmahl. In keinem anderen Zeichen erkennen wir, wie Gott für uns Menschen ist: LEBENSNOTWENDIG –wie das tägliche Brot. Und so wird Jesus für uns selbst in der Eucharistie zu Brot und Wein und nicht nur zur Erinnerung.
Wir wünschen allen Erstkommunionkindern, …
…, dass sie einen besonderen Tag erleben, an den sie sich gerne zurückerinnern, trotz aller momentanen Regelungen und Bestimmungen,
…, dass sie durch die Begegnung mit Jesus im Mahl gestärkt werden.
…, dass sie diese Erfahrung noch oft in ihrem Leben erleben und spüren dürfen.
Ein herzlicher DANK gilt den 16 Katecheten und Katechetinnen, die mit den Gruppen auf dem Weg der Vorbereitung waren. Es war eine spannende Zeit, die aber auch viel Kreativität, Geduld und einen langen Atem brauchte. Viel der Vorbereitung haben die Katecheten, zumindest zu Beginn der Gruppenstunden online gemacht. Sie hielten während der ganzen Vorbereitung immer den Kontakt zu den Kommunionkinderfamilien und haben immer wieder versucht, mit tollen Einfällen mit den Kindern und Familien den Glauben zu entdecken und zu erfahren und die Kinder auf das Fest der Erstkommunion vorzubereiten.
Da wegen den geltenden Bestimmungen und Hygienevorschriften keine Gemeinde an dieser Feier teilnehmen kann, bitte ich Sie, für diese Kinder und ihre Familien zu beten und so durch das Gebet mit ihnen an diesem besonderen Tag verbunden zu sein.
Wenn Sie wissen möchten, welche Kinder zur Erstkommunion gehen, können Sie gerne an den Schriftenständen schauen. Dort liegen ab diesem Wochenende Namenslisten aus.
Ihre und Eure
Gemeindereferentin Anne Kricheldorf 
Sie suchen noch nach einem schönen Geschenk zur Erstkommunion? Schauen Sie doch mal im Eine-Welt-Laden vorbei. Im Schaufenster finden Sie viele Anregungen rund um das Thema Erstkommunion, die Sie natürlich vor Ort erwerben können. Die Mitarbeiter:innen helfen Ihnen gerne.
 Am Sonntag, den 06. Juni, feiern wir um 10.00 und 11.30 Uhr Familienmesse in Herz Jesu. Teilnehmerzettel können Sie sich unter www.kkbu.de herunterladen und ausgefüllt zur Messe mitbringen. Bitte kommen Sie rechtzeitig.
Gerne dürfen Sie wieder persönliche Bitten und Anliegen für die „Fürbittmauer“ mitbringen. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Familien! Ihr Familiengottesdienstkreis
 Am vergangenen Sonntag haben wir in den Familienmessen neun neue Messdiener:innen für Herz Jesu aufgenommen. Wir freuen uns sehr, heißen sie herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude bei ihrem Dienst am Altar!
 Wieder haben die Ordensschwestern Maria Helga und Maria Hildegard einen Flyer für Kinder und auch einen für Erwachsene mit Gebeten, Impulsen und Gedanken gestaltet. Sie liegen in der Marienkapelle von St. Cäcilia aus oder können auf unserer Homepage heruntergeladen werden.
Flyer für Kinder
Flyer für Erwachsene
Herzliche Einladung zum Monatsgebet des „Communio-Kreises für die Erneuerung unseres Glaubens und der Kirche“ am Freitag, 04. Juni, um 19.00 Uhr in Herz Jesu. Wie immer beten wir gemeinsam die Komplet – unter Einhaltung der üblichen Hygienebestimmungen. Im gemeinsamen Gebet soll der familiäre Geist in der Gemeinde gestärkt werden. Alle sind willkommen!
 Liebe Kinder,
ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich habe einige Heilige einfach in mein Herz geschlossen. Einer davon feiert zwar erst im Oktober seinen Namenstag, ist aber am 03.06.1963 gestorben – also genau vor 58 Jahren. Es ist Johannes der XXIII. ein sehr liebenswerter Papst des vorigen Jahrhunderts.
Was ich an ihm so klasse finde? Zunächst einmal ist es ihm nicht in die Wiege gelegt worden, einmal Papst zu werden. Er wurde nämlich in eine einfache italienische Bauernfamilie hinein geboren. Ob er wohl als Kind genau so gerne Nudeln mit Sauce gegessen hat wie Eure Kirchenmaus? Leider konnte er nur fünf Jahre sein Amt als Papst ausüben. Trotzdem hat er in dieser kurzen Zeit eine ganze Menge bewirkt und war den Menschen sehr zugetan.
Den schönsten Ausspruch, den man ihm zuordnet: „Johannes, nimm dich nicht so wichtig!“ führe ich mir immer vor Augen, wenn ich meine Mäusenase ein wenig zu hochtrage, weil ich mich einem anderen überlegen fühle.
Wenn ein Papst, der so viel erreicht hat, sich selbst sozusagen zurückpfeifen konnte, dann können wir das auch – oder? Jedenfalls habe ich mir das für diese Woche mal vorgenommen – mal schauen ob es klappt.
Euch Cilli
(Kirchenmaus von Herz Jesu und St. Cäcilia)
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