Pfarrletter

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Wir möchten Sie und Euch mit diesem Pfarrletter über Aktuelles und Interessantes aus dem Gemeindeleben und darüber hinaus informieren.

Die Pfarrnachrichten liegen selbstverständlich auch in den Kirchen aus. Wir wünschen Ihnen und Euch eine gute Zeit!

Ihr und Euer Pastoralbüro-Team

Pfarrnachrichten und Anmeldezettel für den Kirchbesuch

Gedanken zum Sonntag

Jesus heilt

Liebe Schwestern und Brüder!

Jesus hat einen Auftrag, dessen Erfüllung ihn ganz beansprucht. Er soll in den Dörfern und Städten Israels die Freudenbotschaft von Gottes neuer Welt verkünden. Seine Hauptwirkungsstätte liegt in Galiläa und besonders im Gebiet um den See Genezareth, aber seine Sendung bringt ein ständiges Unterwegs-Sein mit sich, hin in andere Gegenden diesseits und jenseits des Jordan. Von Gott und dem anbrechenden Reich Gottes zu predigen, das ist seine Antriebsfeder. Doch sein Reden allein hätte nicht zu der großen Aufmerksamkeit unter seinen Zeitgenossen geführt, wenn es nicht begleitet gewesen wäre von einem Wirken, das die Barmherzigkeit Gottes tatsächlich sichtbar machte. Jesus überzeugt als der sich der Kranken und aller am Rande der Gesellschaft stehenden Menschen erbarmende Helfer.

 Das Evangelium des heutigen Sonntags wirft ein kurzes Blitzlicht auf einen ganz normalen Tag im Leben Jesu, in der etwa drei Jahre andauernden Phase seines öffentlichen Wirkens: Am Sabbat hatte er in der Synagoge von Kafarnaum gelehrt, danach war er gemeinsam mit einigen Freunden in das Haus seiner Jünger Simon Petrus und Andreas eingekehrt, hatte dort die Schwiegermutter des Petrus geheilt, sich beim gemeinsamen Mahl gestärkt, durch das die gerade Geheilte sogar schon ihren 

Dank darin zum Ausdruck bringen konnte, da sie für alle sorgte. Am Abend wendete er sich den vielen Kranken zu, die zu ihm gebracht wurden. Jesus – umringt von einer Menschenmenge, deren Hilferufe unablässig an sein Ohr drangen.

Am nächsten Tag wollten sie ihn wieder für sich haben, erwarteten die heilende Wirkung seiner Worte und Gesten, aber er sagte zu seinen Jüngern: „Lasst uns anderswohin gehen, in die benachbarten Dörfer, damit ich auch da predige.“ Doch halt, einen Tagesordnungspunkt im Leben Jesu habe ich gerade in meiner Aufzählung übersprungen: Am frühen Morgen, als es noch dunkel war, war Jesus alleine an einen einsamen Ort gegangen, um zu beten. Dort in der Stille fand er seine innere Heimat bei aller äußerlichen Heimatlosigkeit, dort war er ganz bei sich und ganz bei seinem Vater im Himmel. Jesus wusste, dass er ohne diese Berührung, ohne diese Rückbindung an den, der ihn gesandt hat, nichts vermochte.

Jesus kann auch „Nein“ sagen zu den Anforderungen, die auf ihn einstürmen. Er weiß um seine Grenzen, geht gezielt in die Stille, betet und schweigt: Er „tankt“ auf, um wieder geben zu können. Von seinen Jüngern wurde Jesus Rabbi, Meister genannt. Könnte er nicht auch für uns, gerade in diesem Punkt, ein Lehr- und Lebensmeister werden? Für uns, die wir oft in Gefahr sind, in der Geschäftigkeit unseres jeweiligen Alltags unterzugehen, uns dem Druck, der auf uns ausgeübt wird, zu beugen und dadurch unsere eigene Mitte zu verlieren? Jesus lebt uns vor, wie es gehen kann, mit den eigenen Kraftquellen in Berührung zu bleiben, und lädt uns ein, ihm zu folgen. Ich darf auch an mich und an Gott denken! Aus der Achtsamkeit mir selbst und dem Urgrund meines Seins gegenüber kann ich gut leben!

Ihr und Euer Pastor Jablonka

Einstimmung auf die Messfeiern am Wochenende für Kinder und Erwachsene

Apéritif mal anders... Hier ist der Download des "geistlichen Apéritifs" zur Lesung am Wochenende.

Für Kinder gibt es ein Ausmalbild und eine kindgerechte Erklärung der Lesung zum Wochenende.

Pastoraler Zukunftsweg

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Zielbild

Was ist der „Pastorale Zukunftsweg“? Unter dieser Überschrift steht eine Rundumerneuerung unseres Erzbistums Köln. Geistlich und inhaltlich, strukturell und territorial; alle Bereiche des kirchlichen Lebens sind im Blick und auch auf dem Prüfstand. Was heißt das konkret? Informationen dazu unter www.zukunftsweg.koeln.

Erinnern Sie sich noch an die Erstellung des Pastoralkonzeptes? Auch wenn davon kaum einer mehr spricht, ist ein gutes Konzept wichtig für das kirchliche Leben. Ein Konzept, das der Selbstdarstellung dient und nur den Status quo beschreibt, um diesen nach Möglichkeit zu erhalten, ist untauglich.

Anders ein Zielbild, das regelmäßig fortgeschrieben, die Erneuerung kirchlichen Lebens fördert. Gleichzeitig soll es aber auch allen Beteiligten helfen, ihren je eigenen Platz in diesem Prozess zu finden. Es wird einen diözesanen Rahmen für ein solches Zielbild geben. In der Pfarrei stößt der Pfarrer mit seinem Pastoralteam die Erstellung eines Zielbildes an. Zunächst werden Beiträge und Ideen dazu gesammelt. Alle in der Pfarrei haben die Möglichkeit, dieses Zielbild mit zu gestalten und zu beraten. Das soll im Konsens aller Beteiligten geschehen.

Nach seiner Inkraftsetzung leben die Pfarrei und ihre Gemeinden das so entstandene pastorale Zielbild. Dieses muss kontinuierlich überprüft und weiterentwickelt werden. Ein Beispiel: Im diözesanen Rahmen wird die Orientierung am Bedarf der Menschen vor Ort festgeschrieben. In der Pfarrei wird festgestellt, in der oder der Gemeinde leben viele Alleinstehende. Im Zielbild der Pfarrei wird festgehalten: in den Gemeinden soll es ausreichend Angebote für Alleinstehende geben. Das wird selbstkritisch immer wieder überprüft.

 

Möglichkeit zum Empfang des Blasiussegens

Blasiussegen

Am Wochenende 06./07. Februar besteht für die Gottesdienstbesucher in allen Sonntagsmessen einschließlich der Vorabendmessen noch die Möglichkeit, den Blasiussegen zu empfangen. Zusätzlich wird am Sonntag, den 7. Februar, zwischen 14.30 und 17.30 Uhr in St. Cäcilia der Blasiussegen erteilt.

Bitte halten Sie die notwendigen Abstands- und Hygieneregelungen ein. Nutzen Sie bitte zum Empfang des Blasiussegens vor allem den zusätzlichen Termin am Sonntagnachmittag. Wir bitten die Gläubigen, wie beim Kommuniongang, einzeln vor den Spender des Segens zu treten und dabei den Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Der Spender trägt ebenfalls die Maske und steht hinter der in unseren Kirchen vorhandenen Plexiglaswand.

Medizinische Masken für den Gottesdienstbesuch

medMaske

Im Erzbistum Köln gilt zurzeit folgende Regelung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Besuch eines Gottesdienstes:

„Die Gottesdienstbesucher tragen eine Medizinische Maske, auch am Sitzplatz. Als medizinische Masken gelten die sogenannten OP-Masken, FFP2-Masken sowie Masken des Standards KN95/N95.

Ausgenommen sind Zelebranten, liturgische Dienste, Lektoren und Vorsänger – unter Wahrung des Mindestabstandes. Kinder bis zum schulpflichtigen Alter sind von der Maskenpflicht befreit. Soweit Kinder unter 14 Jahren aufgrund der Passform keine medizinische Maske tragen können, ist ersatzweise eine Alltagsmaske zu tragen.“ 

www.kkbu.de in neuem Gewand

Willkommen Schild

Vielleicht haben Sie es schon bemerkt und dachten, Sie seien auf der falschen Web-Seite gelandet. Eine externe Firma hatte 2017 die Basis gelegt und nun sind wir mit aktuellem Design und guter Sortierung online. Herzlichen Dank an alle, die dabei mitgeholfen haben!

Eine wichtige und praktische Neuerung: Künftig können Sie rund um die Uhr unter pastoralbüro24 Anträge stellen und Anfragen an das Team richten. Probieren Sie es einfach mal aus! Wir wünschen viel Freude beim Entdecken und freuen uns über Ihre Anmerkungen.

www.kkbu.de

Änderung im Pastoralbüro seit 1. Februar 2021

Tastatur Schreibmaschine

Seit 1. Februar 2021 wird im Pastoralbüro montags im Homeoffice gearbeitet. Die Mitarbeitenden sind dienstags bis freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr unter 0211 / 71 93 93 telefonisch erreichbar.

Sie können uns natürlich weiterhin – auch im Homeoffice –per Mail unter pastoralbuero@kkbu.de  erreichen oder eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen, der regelmäßig abgehört wird. Wir sind weiterhin gerne für Sie da!

Ihr Team Pastoralbüro

Kita St. Cäcilia Paulistraße mit neuem Team

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In den letzten Jahren war die Kita Paulistraße von chronischem Personalmangel geplagt und vor allem für die Mitarbeitenden kam Vieles zu kurz, da für die Kinder ein normaler Alltag und viele schöne Aktionen trotzdem gewährleistet wurden. 

Seit Sommer konnte ein neues Team mit einigen bewährten Kräften und viel neuem frischen Wind gebildet werden. Wir haben derzeit eine Vollbesetzung. Es ist eine Freude dieser Entwicklung zuzusehen.

Online-Bestellformular Kaufhaus Wertvoll

Logo Caritas

Der Caritasverband Düsseldorf hat ein Online-Bestellformular für das Kaufhaus Wertvoll erstellt und freigeschaltet. Interessierte können jetzt Ihren Bedarf online äußern und das Team stellt dann entsprechende Produkte zusammen, die dann im Vorraum des Kaufhauses angesehen und ausgewählt werden können. Das ist nur einzeln und nach vorheriger Terminabsprache möglich.

Weitere Informationen und den Link zum Formular finden Sie unter www.caritas-kaufhaus-wertvoll.de.

Cilli - die Kirchenmaus

kirchenmaus

Liebe Kinder,

habt Ihr erraten, wie das Fest am Dienstag hieß? Wie versprochen verrate ich es Euch: Mariä Lichtmess oder auch Darstellung des Herren. Warum es denn zwei Namen hat fragt Ihr Euch? Kommt ganz darauf an! Betrachtet man den Brauch Kerzen zu segnen und die Tatsache, dass Maria das erste Mal nach der Geburt des kleinen Jesus den Tempel aufsucht, ist „Mariä Lichtmess“ der passende Name. Da Jesus aber auch das erste Mal im Tempel ist, scheint die Bezeichnung „Darstellung des Herrn“ richtiger. Ganz schön verzwickt? Das Schöne daran ist, beide Namen sind richtig und gut!

Leider ist das in anderen Glaubensangelegenheiten nicht immer so einfach. So unterschiedlich wir alle sind, haben wir alle eine etwas andere Sicht darauf, wie Gott ist und welcher der richtige Weg und Zugang zu ihm ist. Was ist darüber schon gestritten und gezankt worden – leider! Als Kinder Gottes sollten wir alle aber nicht vergessen, dass wir ja sozusagen Geschwister sind. Da geht es nicht immer friedlich zu, aber Zuneigung und Achtung voreinander sollten immer das letzte Wort haben. Was meint Ihr, schaffen wir das? Benedikt, unser Papst im Ruhestand, hat jedenfalls voller Zuversicht gesagt: „Es gibt so viele Wege zu Gott wie es Menschen gibt.“ Und er muss es schließlich wissen! 

Bis dahin eine gute Zeit für Euch mit den allerherzlichsten Grüßen von Eurer

Cilli (Kirchenmaus von Herz Jesu und St. Cäcilia)

P.S. Übrigens habe ich unseren Pastor gefragt, wie viele Kerzen am Dienstag geweiht worden sind. Da wir übers Jahr verteilt in unseren beiden Gemeinden unzählige Kerzen brauchen (nicht zuletzt auch in Benrath für die schwarze Muttergottes) werden an Lichtmess sozusagen erst einmal „Stellvertreterkerzen“ gesegnet – also nicht alle auf einmal. 😊