Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.
Liebe Schwestern und Brüder!
„Jesus und seine Jünger sind unterwegs und reden über die Menschen, mit denen sie zu tun haben. Irgendwann nimmt die Unterhaltung eine Wendung. Jesus spricht von der Zukunft. Man werde ihn verfolgen und töten. Petrus ist entsetzt. Das, was der Herr ankündigt, darf nicht sein, auf ihn haben sie ihren Lebensentwurf aufgebaut. Wenn er sich nun in Gefahr begibt, droht das alles zusammenzustürzen. Petrus will Jesus und vielleicht auch sich selbst und die anderen Jünger schützen. Die Reaktion Jesu lässt nicht lange auf sich warten. Er weist Petrus zurecht: „Weg mit dir, Satan, [...] du hast nicht im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen“ [Mk 8,33]. So hart dieser Satz auch klingt, Jesus jagt Petrus nicht davon. Es ist kein: „Mit dir will ich nichts zutun haben“, die wörtliche Übersetzung der Zurechtweisung Jesu lässt eine andere Interpretation zu. Wörtlich übersetzt heißt es: „Geh weg, hinter mich“. Mit der Formulierung „Hinter mich!“ werden im Markusevangelium die ersten Jünger berufen, zu ihnen gehört auch Petrus [vgl. Mk 1,17]. „Geh weg, hinter mich“ bedeutet nicht: „Mach, dass du fortkommst, du bist zu nichts nütze“, es heißt vielmehr: „Folge mir nach, reih’ dich ein, wo dein Platz ist, und geh hinter mir her“.
Petrus wird von Jesus zurück in die Nachfolge geschickt, und es ist nicht das letzte Mal, dass Jesus ihn zurechtweisen muss. Petrus ist nämlich nicht nur ein begeisterter Anhänger Jesu, jemand, der voll und ganz auf ihn baut, er ist auch ein Heißsporn. Die Ankündigung des Leidens will er kaum akzeptieren, und menschlich ist das nur allzu verständlich. Später, als man Jesus verhaften will, zieht er das Schwert und schlägt auf den Diener des Hohenpriesters ein, völlig vergessend, dass Jesus immer Gewaltverzicht gepredigt hat. Und als der Herr dann schließlich verhaftet ist, hat Petrus nicht den Mut, zu ihm zu stehen. Er verleugnet ihn dreimal, und auch unter dem Kreuz sucht man ihn vergeblich.
Petrus der Heißsporn, Petrus der eifrige Jünger, Petrus der Jünger voller Fehler, einer der immer wieder schwach wird, der seine Versprechen nicht einhält, der scheitert. Petrus: ein Mensch genau wie wir. Mit allen Macken und Schwächen wie wir auch und trotzdem von Jesus berufen, „Kephas“ zu sein, der Fels, auf dem die Kirche gebaut wird. Ein wenig mag er wie eine tragische Gestalt wirken, dieser Mann, aber er steht für alle Christen. Begeisterung und Scheitern, glühender Glaube und hinter dem Geglaubten zurückbleiben, wer kennt das nicht.
Allen Schwächen und Anfechtungen zum Trotz gilt auch uns: „Geh weg, hinter mich“, reih’ dich wieder ein in die Nachfolge Jesu, auch dann, wenn du schwach geworden bist. Wer mit Jesus unterwegs ist, darf auch mal stolpern; wichtig ist, dass er seinen Platz wieder findet. Mag sein, dass dieser Platz auch bitter sein kann, dass er das Kreuz provoziert, das der Christ auf sich nehmen soll. Aber es ist der beste Platz der Welt, hinter dem Herrn herzugehen, in Richtung der Herrlichkeit Gottes.“
Ihr und Euer Pastor Thomas Jablonka
Liebe Schwestern und Brüder,
unser Blick in die Welt mit ihren Krisenregionen zeigt: Frieden ist nicht selbstverständlich. Er muss und er kann immer wieder neu gestärkt und belebt, gestaltet und errungen werden. In Zeiten, in denen immer neue Konflikte aufbrechen, und in denen die Fähigkeit fehlt, sie gewaltfrei zu lösen, ist es wichtiger denn je, sich für den Frieden stark zu machen – in der Welt und auch hier in unserer Gesellschaft (in unserer Gemeinde). Das Leitwort der diesjährigen Caritas-Kampagne „Frieden beginnt bei mir.“ fordert uns auf, Handwerkerinnen und Handwerker für den Frieden (Papst Franziskus) zu sein. Denn Frieden wird nicht nur durch internationale Diplomatie gesichert. Frieden beginnt dort, wo es uns im täglichen Miteinander gelingt, Gräben zu überwinden und Ungerechtigkeiten zu bekämpfen. Das gilt in Deutschland und weltweit.
Der Caritas-Sonntag 2024 richtet den Fokus auf den Frieden, der durch unser aller tägliches Handeln gestärkt und erneuert werden kann. Die vielen Mitarbeitenden und ehrenamtlich Engagierten der Caritas leisten Friedensarbeit in diesem Sinn: In Schulprojekten gegen Rassismus, in der sozialen Arbeit in Hot Spots der Drogenkriminalität, in Sozialberatungen, bei Erziehungshilfen, in der Jugendarbeit und in Frauenhäusern, in der Katastrophenhilfe, in Erdbebengebieten und in der humanitären Unterstützung in Kriegsregionen. Frieden beginnt, wenn an all diesen Orten Menschen neue Hoffnung schöpfen.
Mit Ihrer Kollekte unterstützen Sie den täglichen Friedensdienst der Caritas vor Ort. Wir danken Ihnen sehr herzlich für Ihre Spende und bitten Sie: Arbeiten und beten wir gemeinsam für eine friedlichere Welt. Lassen wir den Frieden bei uns beginnen.
Würzburg, den 24. Juni 2024 für das Erzbistum Köln + Rainer Maria Card. Woelki Erzbischof von Köln
Die Kollekten am Wochenende 21./22. September 2024 sind für die Caritas bestimmt.
Spenden Sie gerne auch online oder per Überweisung an:
Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V. Bank für Sozialwirtschaft DE46 3702 0500 0001 0632 00
Für alle Spenden ein herzliches Vergelt’s Gott!
Die Ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf Süd lädt alle Interessierten herzlich ein zu einer Veranstaltungsreihe im September rund um das Thema Demenz.
Am Freitag, den 20. September, findet von 19.30 bis 21.00 Uhr ein Filmabend im Raum der Ökumenischen Hospizbewegung in der Görresstraße 3 statt. Gezeigt wird der Film „Mitgefühl“.
Kuchen und Sekt statt Medikamente: in einem kleinen dänischen Pflegeheim findet sich immer ein Anlass zum Anstoßen, sei es der Geburtstag der Königin, ein Hochzeitstag oder ein Abschied. In ihrem einfühlsamen Dokumentarfilm stellt Regisseurin L. Detefsen am Beispiel eines einzigartigen Pflegeheims und dessen Bewohner:innen ein revoltutionäres, Mut machendes Langzeitpflegekonzept vor, das sich mit den Fragen befasst, wie wir leben, altern und sterben wollen.
Anschließend herzliche Einladung zu einem Podiumsgespräch über die Situation von Betroffenen in Düsseldorfer Pflegeheimen.
Alle Informationen zu diesen beiden und allen weiteren Veranstaltungen finden Sie im Flyer und unter www.hospizbewegung-duesseldorf-sued.de/aktuelles/.
In diesem Jahr finden die ökumenischen Kinderbibeltage am Freitag, den 27. September, (15.30 bis 19.30 Uhr) und am Samstag, den 28. September, (10.00 bis 18.00 Uhr) rund um das evangelische Gemeindezentrum in der Angerstaße 77 in Urdenbach statt. Die Kinderbibeltage enden am Samstag, den 28. September, um 16.30 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der evangelischen Dorfkirche. Hierzu sind alle Eltern, Großeltern und Geschwisterkinder eingeladen.
Dieses Jahr dreht sich alles rund um das Thema „Shalom – Komm wir suchen den Frieden“.
Wenn ihr zwischen sechs und zwölf Jahren seid und Lust habt, euch mit vielen anderen auf ein spannendes Abenteuer einzulassen, viel zu entdecken und zu erleben, dann meldet euch an!
Einige Plätze sind noch frei: Anmeldungen liegen in Pastoralbüro (Hauptstraße 12) und im Büro der Angerstraße 77 aus. Ebenfalls werden die Anmeldungen über die Schulen verteilt und sind hier oder auf www.evku.de (Evangelische Kirchengemeinde Urdenbach) zu finden. Wir bitten, den Kostenbeitrag von 5€ pro Kind mit der Anmeldung abzugeben.
Wenn es noch Fragen gibt wenden Sie sich gerne an
Anne Kricheldorf, anne.kricheldorf@kkbu.de oder Tatjana Pfitzer, tatjana.pfitzer@ekir.de.
Wir feiern die Erstkommunion 2025 am Wochenende 3. und 4.Mai. Am Montag, den 30. September, findet hierzu um 19.30 Uhr ein Infoelternabend in der St. Cäcilia Kirche, (Fußgängerzone Benrath) statt.
Wir informieren Sie über das Vorbereitungskonzept, die Anmeldetermine zur Vorbereitung und alles, was Sie rund um die Erstkommunion wissen sollten. An diesem Abend ist auch Zeit und Platz für Ihre Fragen zum Thema „Erstkommunion und Erstkommunionvorbereitung“ und alles, was damit zusammenhängt.
Bei (Rück-)Fragen wenden Sie sich an Anne Kricheldorf, Seelsorgerin und Gemeindereferentin unter anne.kricheldorf@kkbu.de oder 0171 95 70 9265.
Vokalensemble Rejoice! (Proben mittwochs, ab 20.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3)
The Singing Class (Proben dienstags, ab 20.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3)
Singen vor der Messe: Samstags, ab 16.30 Uhr in Herz Jesu (Orgelempore) Sonntags ab 10.30 Uhr in St. Cäcilia (Orgelempore)
Kontakt: Seelsorgebereichsmusiker Nick Goudkuil (nick.goudkuil@kkbu.de).
Staatlich anerkannte:r Erzieher:in / sozialpädagogische Fachkraft in Vollzeit oder Teilzeit m/w/d – ab sofort.
Unser Team im katholischen Familienzentrum St. Cäcilia am Mönchgraben ist hoch engagiert, sehr aufgeschlossen und freut sich immer auf frische Ideen und kreativen Input. Hier können Sie Ihren Erzieher-Beruf neu erleben und auch in Fortbildungen Ihr Wissen stetig erweitern. Sie können eigene Ideen und Stärken einbringen, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen. Bei uns macht die Arbeit mit den Kindern wirklich Spaß. Wir betreuen Kinder von vier Monaten bis sechs Jahren. Inklusive Betreuung ist für uns ebenso eine Selbstverständlichkeit wie familiäres Miteinander.
In unserem Familienzentrum ist uns eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Familien besonders wichtig. Unser katholisches Profil liegt uns am Herzen. Informieren Sie sich über unsere Einrichtungen unter https://www.kkbu.de/ueber-uns/kindertageseinrichtungen/. Oder besuchen Sie uns (Am Mönchgraben 47, 40597 Düsseldorf) und machen sich selbst ein Bild.
Sie erhalten eine unbefristete Anstellung mit einer Vergütung nach KAVO (EG S8a) in Anlehnung an TVÖD, 30 Tage Urlaub sowie eine kirchliche Zusatzversorgung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: KGV Benrath-Urdenbach, Claudia Steiger, Hauptstraße 12, 40597 Düsseldorf oder claudia.steiger@kkbu.de.
Ergänzungskraft (m/w/d) in Teilzeit für Montessori Kinderhaus (Südallee 13) ab sofort
Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir genau Sie, weil …
… Ihnen der liebevolle Umgang mit Kindern eine Herzensangelegenheit ist
… Sie Spaß an der Arbeit mit Kindern haben
… Sie eine kontaktfreudige und kreative Persönlichkeit sind und dies gerne ins Team einbringen
… Sie verantwortungsbewusst und flexibel arbeiten
… Sie sich mit den Werten, Aufgaben und Zielen einer katholischen Einrichtung identifizieren
Wir bieten Ihnen…
… ein angenehmes Arbeitsumfeld in einem motivierten Team mit einer sehr breiten Erfahrungsspanne
… enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Elternschaft
… Vergütung nach KAVO (EG S3) in Anlehnung an TVÖD
… 30 Tage Urlaub (bei einer 5 Tage Woche)
… Kirchliche Zusatzversorgung
… Vermögenswirksame Leistungen
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Sie! Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 127 per E-Mail an: Claudia Steiger, Verwaltungsassistenz KGV Benrath-Urdenbach, claudia.steiger@erzbistum-koeln.de.
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