 Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.
 Liebe Schwestern und Brüder!
Es geht heute um die Zehn Gebote. Häufig werden sie mit guten Gründen relativiert. Die Heiligung des Sabbats passt nicht mehr in eine moderne arbeitsteilige Wirtschaft. Und was heißt schon, „du sollst keine anderen Götter neben mir haben“. Viele sind auch durch eine zu einseitige Auslegung der Zehn Gebote unter Druck gesetzt worden, als wäre der stumpfe Gehorsam schon ein Wert an sich, oder als verlange Gott etwas vom Menschen, was dieser dann zu erfüllen hat, nur weil es vermeintlich von oben kommt. Blinder Gehorsam oder Unterwürfigkeit passen nicht zum Wesen Gottes.
Warum sollen wir so handeln, was ist der Sinn, was steckt eigentlich dahinter? Gott jedoch legitimiert sich selber. Er liefert den Israeliten die Begründung mit, warum er diese Gebote erlässt, warum sie gut sind und aus welcher inneren Motivation heraus er handelt. Nämlich: Ich bin der Herr, dein Gott, der dich herausgeführt hat aus Ägypten, aus dem Sklavenhaus. Die Gebote sind reflektierter Glaube. Sie erhalten ihre Begründung und ihr Fundament in der Gotteserfahrung des israelitischen Volkes und die heißt: Wir waren Menschen, die wie Sklaven lebten und die wie Sklaven gehalten wurden, in absoluter Unfreiheit und als Fremde ausgebeutet und den Machthabern schutzlos ausgeliefert. So sah unser Leben aus. Doch dann haben wir die Erfahrung gemacht, dass Jahwe uns in dieser Situation nicht im Stich gelassen hat. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wir den Mut und die Kraft haben, für unsere Freiheit zu sorgen und andere, denen es ähnlich ergangen ist, mit in diese Freiheit hinein zu nehmen. Wir leben, weil wir Jahwe als unseren Gott haben, in einem Land in dem wir als Menschen mit Achtung und Würde leben.
Damit das aber gelingen konnte und auch so bleiben kann, ist es wichtig, dass wir Gott an die erste Stelle setzten und nicht woanders her unser Glück erhoffen. Nicht von unserer Wirtschaftskraft und auch nicht von der Stärke unserer Waffen. Und dass wir jeden Menschen – gleich ob er aus unserem Land stammt, gleich ob er den gleichen oder einen anderen Glauben hat – achten und seine Menschenwürde und das, was zu ihm gehört, nicht antasten. Immer auch in dem Vertrauen, dass er deshalb genauso mit uns umgeht. Das Volk Israel war das erste Volk, das uneingeschränkt die Rechte des Fremden gelten ließ und den Armen und Anderen unter einen besonderen Schutz stellte. Dies war eine ungeheure kulturelle Leistung, zu der man nur in einem guten Gottvertrauen den Mut finden kann.
Die Zehn Gebote führen in eine ungeheure Freiheit. Und so sind die Zehn Gebote zur ethischen Grundlage der menschlichen Zivilisation geworden. Auf dieser Grundlage lässt sich menschliches Zusammenleben gestalten.
Ihr und Euer Pastor Thomas Jablonka
 Am Sonntag, den 3. März, von 15.00 bis 16.30 Uhr, laden wir zu einer Segensfeier für Babys, im Kath. Familienzentrum Am Mönchgraben 47 ein. Wir möchten Ihnen in dieser Feier den Segen Gottes für Ihr Kind zusprechen.
Die Feier wird gestaltet vom Seelsorgebereich Benrath-Urdenbach, der katholischen Kirchengemeinde St. Matthäus und der evangelischen Kirche in Urdenbach und Garath-Hellerhof. Es ist keine Voranmeldung nötig.
Bei (Rück)Fragen wenden Sie sich bitte an Anne Kricheldorf unter anne.kricheldorf@kkbu.de oder 0171 9570926.
 Herzliche Einladung zu einem ökumenischen Friedensgebet am Sonntag, den 3. März, um 18.00 Uhr in St. Antonius Hassels (Am Schönenkamp 143, 40599 Düsseldorf). Beten und singen wir gemeinsam für den Frieden!

 Juden, Muslime, Buddhisten und Christen beten am Sonntag, den 3. März, um 18.00 Uhr gemeinsam für den Frieden in der Düsseldorfer Tonhalle (Ehrenhof 1). Eingeladen sind alle Menschen, die sich diesem gemeinsamen Gebet anschließen möchten.
Nach der Begrüßung durch Intendant Michael Becker und Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller gibt es Wort- und Musikbeiträge der Religionsgemeinschaften. Die Texte werden für die Teilnehmenden im Original und in deutscher Übersetzung auf eine Leinwand projiziert.
Das interreligiöse Friedensgebet wird initiiert von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, dem Kreis der Düsseldorfer Muslime, der Buddhistischen Gemeinschaft des EKŌ-Tempels, sowie der Katholischen und der Evangelischen Kirche in Düsseldorf.
Interessierte können sich über: https://jgdus.de/friedensgebet/ oder den QR-Code anmelden. Das kostenfreie Ticket gibt es ab 17.00 Uhr vor Ort an der Tonhalle. Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit und verzichten Sie auf das Mitbringen von großen Taschen und Rucksäcken.
 In dieser Fastenzeit gibt es wieder Oasenzeiten. Die Oase ist ein Format, das alle einlädt, …
… die in der Fastenzeit für sich eine Pause vom Alltag suchen. … die Ruhe suchen. … die gemeinsam beten und singen möchten. … die Begegnung im Gebet und Gespräch mit anderen suchen.
In diesem Jahr stehen die Oasen unter dem Thema „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“ aus dem Korintherbrief. Der Satz ist die diesjährige ökumenische Jahreslosung. In den Oasen gibt es die Gelegenheit, den Satz auf unterschiedliche Art und Weise zu betrachten und sich auf ihn einzulassen.
Die Oasen finden in Herz Jesu, jeweils um 20.00 Uhr statt. Sie dauern gute 30 Minuten. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, bei einer Tasse Tee zusammenzustehen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Termine sind:
Donnerstag, der 7. März, „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“ – im Gebet und mit mediativer Musik. Diese Oase ist als Taizé-Gebet gestaltet.
Donnerstag, der 14. März, „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“ – mit Texten und eigenen Worten
Donnerstag, der 21. März, „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“ – an diesem Abend gibt es die Gelegenheit, den Satz (mit) zu gestalten, im Rahmen eines Abendgebetes.
Kommen Sie, lassen Sie sich darauf ein und lassen Sie sich beschenken!
 Der Seniorenkreis Urdenbach lädt alle Seniorinnen und Senioren herzlich zum monatlichen Treffen am Dienstag, den 5. März, um 15.00 Uhr in den Jägerhofsaal ein. Interessierte Helfer:innen sind willkommen und können sich gerne bei Angelika Struck unter 0211 / 70 56 68 informieren.
 Die Kolpingsfamilie Benrath lädt herzlich ein zu einem Vortrag am Montag, den 4. März, um 19.30 Uhr im Cäcilienstift. Barbara Becht vom Verein Chanzo Kenya e.V., berichtet über „Mwandogo – ein vergessenes Dorf in Kenia – als Hilfe zur Selbsthilfe für Frauen und Kinder, die Chance auf eine bessere Zukunft.“ Wir freuen uns auf Sie! Ihre Kolpingsfamilie Benrath.
 „Zusammen suchen – entdecken – finden“ in Kirchen der zukünftigen „Pastoralen Einheit“ im Süden von Düsseldorf. Mit der Auszeit in diesem Jahr laden wir herzlich ein, Räume und Menschen an den verschiedenen Kirchorten kennenzulernen und uns gemeinsam auf die Kar- und Ostertage vorzubereiten. Eine gemeinsame Aktion der Seelsorgebereiche Garath-Hellerhof, Reisholz-Hassels und Benrath-Urdenbach
Montag, 18. März, in St. Matthäus Garath (René-Schickele-Str. 6) 12.00 Uhr Mittagsgebet 20.00 Uhr „Von Zeitteilchen und Bohrtürmen“ Begegnung mit der französischen Sozialarbeiterin und Mystikerin Madeleine Delbrel – „Prophetin einer Kirche im Aufbruch“. Wegweiser zu einer neuen Form von Kirche? (S. Lohkemper / F. Rölle)
Dienstag, 19. März, in St. Matthäus Garath (René-Schickele-Str. 6) 12.00 Uhr Mittagsgebet 20.00 Uhr „Junges Gottes-Lob“ Schöne, neue Lieder in Text und Musik kennenlernen (R. Erkelenz / M. Ruster)
Mittwoch, 20. März, in St. Theresia Garath (Prenzlauer Str. 4) 12.00 Uhr Mittagsgebet 18.30 Uhr Wortgottesdienst 20.00 Uhr „Besonderer Hinweis“: Rafik Schami liest im „Kulturhaus Süd“ (Garath, Freizeitstätte). Eine seltene Gelegenheit, diesen wundervollen Schriftsteller syrisch-deutscher Herkunft zu erleben! Unkosten 20€
Donnerstag, 21. März, in Herz Jesu Urdenbach (Urdenbacher Allee 113) 12.00 Uhr Mittagsgebet 20.00 Uhr „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“ – ein Abendgebet mit künstlerischen Elementen. Anschließend Tee in der Kirche (Anne Kricheldorf und Team OASE)
Freitag, 22. März, in St. Elisabeth Reisholz (Kappeler Str. 184) und St. Antonius Hassels (Am Schönenkamp 143) 06.30 Uhr Frühschicht in St. Elisabeth (Klaudia Hilger) 19.00 Uhr „Interaktive Bußmesse“ in St. Antonius (Antony Manickathan und Klaudia Hilger)
Samstag, 23. März, im Johanneshaus Hellerhof (Carlo-Schmid-Str. 24) 9.00 Uhr Morgengebet (Sonja Lohkemper) – anschließend Einladung zum Frühstück
Herzlich laden wir am Donnerstag, den 21. März, im Rahmen der Auszeitwoche, um 12.00 Uhr zum Mittagsgebet nach Herz Jesu ein: Kurzes Innehalten im alltäglichen Geschehen, bei Stille, Musik und gemeinsamem Gebet. Für das Pastoralteam Benrath-Urdenbach – Anne Kricheldorf
 Der Kirchenvorstand von St. Cäcilia Benrath setzt sich aktuell aus folgenden Mitgliedern zusammen: Diana Brenneke (geschäftsführende stellvertretende Vorsitzende), Massimiliano Baldo, Marcel Brenneke, Ralf Gleske, Ursula Glüse, Dr. med. Cristiane Hintemann-Semrau, Simon Krumpen, Peter Müller, Rita Schmitz-Brüster und Christina Stöckert.
Neu in den Kirchenvorstand von Herz Jesu Urdenbach gewählt wurde Martin Pfitzer.
 Staatlich anerkannte Erzieher/sozialpädagogische Fachkraft in Vollzeit oder Teilzeit m/w/d – ab sofort.
Unser Team ist hoch engagiert, sehr aufgeschlossen und freut sich immer auf frische Ideen und kreativen Input. Hier können Sie Ihren Erzieher-Beruf neu erleben und auch in Fortbildungen Ihr Wissen stetig erweitern.
Sie können eigene Ideen und Stärken einbringen, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen. Bei uns macht die Arbeit mit den Kindern wirklich Spaß. Wir legen großen Wert auf ein familiäres Miteinander. In unserem Familienzentrum ist uns eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Familien besonders wichtig. Unser katholisches Profil liegt uns am Herzen. Informieren Sie sich über unsere Einrichtungen unter https://www.kkbu.de/ueber-uns/kindertageseinrichtungen/.
Sie erhalten eine Vergütung nach KAVO (EG S8a) in Anlehnung an TVÖD. Wir bieten eine unbefristete Anstellung, 30 Tage Urlaub und eine Kirchliche Zusatzversorgung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: KGV Benrath-Urdenbach, Hauptstraße 12, 40597 Düsseldorf oder per E-Mail an claudia.steiger@kkbu.de.

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