Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.
Liebe Schwestern und Brüder!
in den Texten des heutigen Sonntages geht es um die „Reinheit“. Ein unmoderner Begriff, der bei vielen den Verdacht von Engherzigkeit und veralteten Moralismen auslöst. Reinheit im großen Sinn ist aber mehr.
Die Lesung aus dem Alten Testament, aus dem Buch Leviticus, versteht unter „Reinheit“ die kultische Reinheit, die ein Mensch erfüllen muss, um am Gottesdienst teilnehmen zu können. Die Menschen waren davon überzeugt, dass Krankheiten wie der Aussatz ihre Ursachen im Inneren des Menschen haben. Der Mensch wurde als Ganzes, als Einheit von Leib und Seele betrachtet. Der Gottesdienst blieb so dem Aussätzigen verwehrt. Mehr noch der Aussätzige wurde auch aus der menschlichen Gesellschaft ausgeschlossen.
Bei Paulus geht es vordergründig auch um kultische Vorschriften. Es geht im Zusammenhang der Lesung aus dem 1. Korintherbrief, zunächst wohl um den Verzehr von Götzenopferfleisch. Worum geht es aber wirklich? Es geht um die Freiheit des Christen und sein Gewissen. Das freie und klare Gewissen des Menschen ist das Entscheidende. „Tut alles zur Verherrlichung Gottes!“ und „Nehmt mich zum Vorbild, wie ich Christus zum Vorbild nehme.“ Das ist der Maßstab, nach dem wir Christen unser Leben gestalten sollen.
Im Evangelium heilt Jesus einen Aussätzigen. Alttestamentlich gesprochen verwandelt er die durch die „Unreinheit“ entstandene Gottesferne in eine neue Gottesnähe. Der Geheilte kann nicht schweigen, er muss die Macht Gottes bezeugen. Er hat in seiner Heilung eine neue Freiheit erlangt und muss sich nun als Mensch neu in seinem Verhältnis zu Gott und dem Nächsten bewähren.
Unser Heiland Jesus Christus will die Menschen von ihren Krankheiten an Leib und Seele heilen. Alles, was uns von Gott trennt, will er von uns nehmen und uns so die „Reinheit“, die Nähe zu Gott, der Mitte unseres Lebens, neu schenken. Wen Jesus anrührt, der ist gerettet. Mich berührt sein Wort; er sagt zu mir: Ich will es, sei rein. Und mich heiligt das Sakrament seines Leibes und Blutes.
Ihr und Euer Pastor Thomas Jablonka
In diesem Jahr laden wir Sie wieder ein, die Fastenzeit anders und bewusster zu beginnen. Ökumenisch gestalten wir eine Woche, die spirituelle Begegnung, Heilfasten und Zeit für sich selber miteinander verbindet.
Fasten ist ein Grundmerkmal jüdischen und christlichen Lebens. Jesus, Mose und Elia haben gefastet. Die körperliche Umstellung schärft die Aufmerksamkeit und öffnet den Geist. Das Heilfasten findet nach den Methoden von Buchinger/Lützner statt. Diese zehn Tage werden durch spirituelle Impulse und regelmäßige gemeinsame Treffen begleitet. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht fasten kann, ist trotzdem eingeladen, in den Begegnungen und Impulsen diese Fasten-Zeit gemeinsam zu erleben.
Infotreffen ist am Dienstag, den 13. Februar, um 19.00 Uhr in der Alten Dorfschule Urdenbach (Hochstr.8). Begleitet wird dieses Treffen von Frau Dr. Simone Barsuhn und Frau Dr. Christiane Wirtz. Sie erzählen etwas über die Heilsfastenmethode und die Voraussetzungen zum Fasten. An diesem Abend erfahren Sie auch welche Struktur die Fastentage haben.
Ab dem 16. Februar treffen wir uns mit allen, die mögen, zum Spaziergang von 18.30 Uhr bis 19.00 Uhr. Vom 19. bis zum 23. Februar gibt es tägliche Treffen am Abend zum Austauschen. An jedem Abend gibt es einen Impuls, der durch den kommenden Tag begleiten soll.
Sind Sie neugierig geworden? Dann freuen wir uns, wenn Sie zum Infotreffen kommen. Für (Rück-)Fragen wenden Sie sich gerne an Anne Kricheldorf (anne.kricheldorf@kkbu.de) oder Tatjana Pfitzer (tatjana.pfitzer@ekir.de).
Die nächste „Kirche kunterbunt“ ist am Sonntag, den 18. Februar, von 14.00 bis 17.00 Uhr im Johanneshaus, in Hellerhof, (Carlo-Schmid-Str. 24)
„Kirche kunterbunt“ ist Kirche für Kinder und Erwachsene. Als Familie kann man entdecken, dass Kirche auch anders sein kann. Gemeinsam finden wir in Workshops heraus, dass biblische Themen auch heute noch Spaß machen und uns viel sagen können. „Kirche kunterbunt“ ist kreativ und lebendig! Wir gestalten „Kirche kunterbunt“ gemeinsam mit der Kirchengemeinde St. Matthäus und der evangelischen Gemeinde in Garath/Hellerhof.
Das Treffen geht zwei bis drei Stunden und ist für Familien mit Kindern von zwei bis zwölf Jahren. Nach einer Ankommens-Zeit gibt es einen kurzen Einstieg ins Thema. Im Anschluss gibt es verschiedene Workshops, um sich mit dem Thema zu beschäftigen. Danach feiern wir zusammen Gottesdienst und enden mit einem gemeinsamen Imbiss.
Dieses Mal dreht sich alles rund um das Thema „Alles was ihr tut, tut in Liebe“. Dieser Satz stammt aus dem 1. Brief an die Korinther und ist die ökumenische Jahreslosung für 2024. Es gilt zu entdecken, was der Satz für uns bedeutet, und wie wir, die kleinen und die großen Leute, ihn in unserem Leben umsetzten können.
Bei (Rück-)Fragen oder für weitere Infos wenden Sie sich bitte an Anne Kricheldorf, anne.kricheldorf@kkbu.de oder 0171 9570926.
Herzliche Einladung der kfd Benrath an alle Frauen zum traditionellen Frühstück im Cäcilienstift im Anschluss an die Frauenmesse am Dienstag, den 13. Februar. Wir freuen uns auf Sie und Euch!
Herzliche Einladung der Frauen von Herz Jesu zum Klönfrühstück nach der Frauenmesse am Mittwoch, den 14. Februar, im Jägerhofsaal. Bitte bringen Sie ein eigenes Gedeck mit. Wir freuen uns auf Sie!
Wir laden herzlich ein zu unseren Kreuzwegandachten in der Fastenzeit, immer freitags um 17.00 Uhr in Herz Jesu und um 17.15 Uhr in St. Cäcilia.
Am Sonntag, den 3. März, von 15.00 bis 16.30 Uhr, laden wir zu einer Segensfeier für Babys, im Familienzentrum Am Mönchgraben (Am Mönchgraben 47) ein. Wir möchten Ihnen in dieser Feier den Segen Gottes für Ihr Kind zusprechen.
Die Feier wird gestaltet vom Seelsorgebereich Benrath-Urdenbach, der katholischen Kirchengemeinde St. Matthäus und der evangelischen Kirche in Urdenbach und Garath-Hellerhof. Es ist keine Voranmeldung nötig.
Bei (Rück)Fragen wenden Sie sich bitte an Anne Kricheldorf unter anne.kricheldorf@kkbu.de oder 0171 95 70 926.
Zum 1. Februar hat uns unsere Verwaltungsleiterin Frau Bongartz verlassen. Wir danken ihr für Ihren unermüdlichen Einsatz für unseren Kirchengemeindeverband und verabschieden uns von ihr am Sonntag, den 18. Februar. Nach der Hl. Messe um 11.00 Uhr in St. Cäcilia besteht die Möglichkeit zur persönlichen Begegnung und zum Gespräch. Herzliche Einladung!
Die Frauen an St. Cäcilia laden ein zum Tanztreff am Mittwoch, den 14. Februar, von 15.00 bis 16.30 Uhr im Cäcilienstift (Paulistraße 3). Beim ErlebniSTanz kann man Gleichgesinnte treffen, an fröhlicher Gemeinschaft teilhaben – kurzum: Lebensfreude und Lebensqualität erhöhen. Beweglichkeit, Koordination, Kondition, Reaktion und Konzentration werden gefördert und tragen damit zum Gesundheitserhalt bei.
Getanzt werden Modern Line Dance, Square, Kreis, Round, Formation, Kontras u.a. nach festen Choreographien zu Rhythmen aus aller Welt. In der Pause kann man plaudern bei Kaffee/Tee und Gebäck. Einzelpersonen sind willkommen. Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt zehn Euro. Schnuppern und Einstieg sind jederzeit möglich!
Anmeldung bitte bei Inge (Frauen an St. Cäcilia) unter 0211 714158 oder Lia (Tanztrainerin) unter 0172 2069596 und info@atanz.de. Weitere Termine (jeweils mittwochs): 28. Februar, 13. März, 10. April und 24. April.
Der Katholische Kirchengemeindeverband Benrath-Urdenbach sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Pfarramtssekretär:in (m/w/d) mit einem Beschäftigungsumfang von 30 Wochenstunden, unbefristet.
Das Pfarrbüro ist eine wichtige Erstkontakt- und Schaltstelle für das Leben der Pfarrgemeinde. Sie unterstützen die in Pastoral und Verwaltung Verantwortlichen der Pfarrgemeinde mit Ihrem bürotechnischen Knowhow. Der zuvorkommende und freundliche Umgang mit den Besucher:innen und ihren Anliegen ist daher neben der vielseitigen Büroarbeit eine zentrale Aufgabenstellung dieses Arbeitsplatzes.
Wir erwarten von Ihnen:
- erfolgreicher Abschluss einer Ausbildung zum Kaufmann/-frau für Büromanagement oder eine vergleichbare Qualifikation
- Sie arbeiten selbstständig, organisiert und strukturiert, sind belastbar, teamfähig und serviceorientiert.
- Geschick und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen
- sehr gute EDV-Kenntnisse (insbesondere MS-Office, Internet, besondere Verwaltungsprogramme wie KaPlan)
- Identifikation mit den Werten der Katholischen Kirche
Wir bieten Ihnen
- einen abwechslungsreichen und vielseitigen Arbeitsplatz in einem kollegialen Arbeitsklima
- eine unbefristete Beschäftigung mit 30 Stunden
- Vergütung nach der kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO), vergleichbar TVöD
- zusätzliche Altersversorgung und Sozialleistungen
Für Auskünfte steht Ihnen die Verwaltungsassistentin Claudia Steiger unter 0211 719393 gerne zur Verfügung.
Wenn Sie sich auf die Stelle bewerben wollen, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Unterlagen. Diese senden Sie bitte bis zum 15. Februar 2024 an den KGV Benrath-Urdenbach, Hauptstr. 12, 40597 Düsseldorf oder per E-Mail an claudia.steiger@kkbu.de.
Staatlich anerkannte Erzieher/sozialpädagogische Fachkraft in Vollzeit oder Teilzeit m/w/d – ab sofort.
Unser Team ist hoch engagiert, sehr aufgeschlossen und freut sich immer auf frische Ideen und kreativen Input. Hier können Sie Ihren Erzieher-Beruf neu erleben und auch in Fortbildungen Ihr Wissen stetig erweitern.
Sie können eigene Ideen und Stärken einbringen, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen. Bei uns macht die Arbeit mit den Kindern wirklich Spaß. Wir legen großen Wert auf ein familiäres Miteinander.
In unserem Familienzentrum ist uns eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Familien besonders wichtig. Unser katholisches Profil liegt uns am Herzen.
Informieren Sie sich über unsere Einrichtungen unter https://www.kkbu.de/ueber-uns/kindertageseinrichtungen/.
Sie erhalten eine Vergütung nach KAVO (EG S8a) in Anlehnung an TVÖD. Wir bieten eine unbefristete Anstellung, 30 Tage Urlaub und eine Kirchliche Zusatzversorgung.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: KGV Benrath-Urdenbach, Hauptstraße 12, 40597 Düsseldorf oder per E-Mail an claudia.steiger@kkbu.de.
Polonäse für Vielfalt und Toleranz - Religionsgemeinschaften fahren wieder mit einem gemeinsamen Wagen beim Rosenmontagszug mit
Düsseldorf. Ein orthodoxer Pope führt die Polonäse an, ihm folgen eine evangelische Pastorin, ein jüdischer Rabbiner, eine katholische Ordensschwester, ein muslimischer Iman und ein koptischer Erzpriester. Dieses doch eher ungewöhnliche Zusammentreffen der Religionsvertreter:innen ziert die Neuauflage des Toleranzwagens, der am 12. Februar im Düsseldorfer Rosenmontagszug durch die Straßen der Landeshauptstadt fahren wird. Der Entwurf stammt wieder von Jacques Tilly, der ihn mit seinem Team als Wagen umgesetzt hat.
„Es ist uns wichtig in diesen Zeiten ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt zu setzen und noch wichtiger ist, dies gemeinsam zu tun“, sagt Stadtdechant Frank Heidkamp gerade auch mit Blick auf die Ereignisse des 7. Oktobers. In Düsseldorf, so sagt er, funktioniere der interreligiöse Dialog, streben die Verantwortlichen noch in diesem Jahr die Gründung eines „Rates der Religionen“ an. Die Idee den Toleranzwagen nach der Premiere 2019 und einer weiteren Teilnahme 2020 jetzt wiederzubeleben, ist bereits im November 2022 entstanden. 26 Personen werden auf dem Wagen mitfahren. Zum ersten Mal mit an Bord sind Vertreter der Orthodoxen und der Koptischen Kirche. An welcher Position der Toleranzwagen im Zug mitfahren wird, steht noch nicht fest.
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