Informationen

 

Pfarrletter

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Wir möchten Sie und Euch mit diesem Pfarrletter über Aktuelles und Interessantes aus dem Gemeindeleben und darüber hinaus informieren.

Die Pfarrnachrichten liegen selbstverständlich auch in den Kirchen aus. Wir wünschen Ihnen und Euch eine gute Zeit!

Ihr und Euer Pastoralbüro-Team

Krankenkommunion

Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.

Gedanken zum Sonntag

Dialog

Liebe Schwestern und Brüder,

Konflikte zwischen Menschen gehören zum Leben: zum Leben in einer Familie, in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz und in vielen anderen Lebenszusammenhängen. Das war zur Zeit der Niederschrift des Matthäus-Evangeliums nicht anders, als es heute ist. Für den Umgang mit Fehlern, Vergehen einzelner Personen empfiehlt Jesus ein Konfliktmanagement, das an Aktualität über den Zeitraum von 2000 Jahren nichts verloren hat. Unter vier Augen mit dem Bruder, der Schwester, dem anderen Menschen reden, das wäre der erste und wichtigste Schritt. Doch wo geschieht das? Wer hat den Mut? Viel lieber reden wir doch über den anderen, eher hinter seinem Rücken als ihm in die Augen blickend. Oder wir stellen jemand lieber gleich öffentlich bloß: hat er doch verdient, der Kerl! Eine Lawine wird in Gang gesetzt und die Lawine ist in der Regel heute sehr, sehr viel größer als das noch vor 20 Jahren der Fall war. In Zeiten der sogenannten sozialen Netzwerke, die in ihrer Wirkung aber oft gar nicht sozial, sondern im Gegenteil a-sozial sind, können Anschuldigungen, die öffentlich gemacht werden, ja gar nicht mehr eingefangen werden. Wer hat das nicht schon erlebt? Jemand äußert sich abfällig über eine andere Person im Netz und schon explodiert der Vorgang. Im Kollegenkreis oder auch in einer Pfarrgemeinde bringt jemand in einer E-Mail seine Vorwürfe, Unterstellungen gegenüber einer anderen Person oder Personengruppe in harten Worten zum Ausdruck und im Nu wird diese Mail weitergeleitet, zieht ihre Kreise, die Vorwürfe werden vervielfältigt. Beide Male wird jemand öffentlich beschämt! Wen wundert es noch, dass da aus einer kleinen Auseinandersetzung ein riesiger Konflikt wird?

Wie viel Böses könnte vermieden werden, wenn wir uns an das gestufte Konfliktmanagement halten würden, das Jesus vorgeschlagen hat! Zuerst unter vier Augen reden, offen ansprechen, was nicht in Ordnung ist. Das gibt dem anderen die Chance, leichter einen Fehler einzugestehen, eine Aussöhnung wird möglich. Wäre das nicht segensreich für manche Partnerschaft oder Ehe, für manche Beziehung in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz, in der Gemeinde? Als zweiten Schritt empfiehlt Jesus ein Schlichtungsgespräch mit zwei Zeugen. Es kann manchmal hilfreich sein, jemanden dazu zu nehmen bei einem schwierigen Gespräch, jemand, der vielleicht die passenderen Worte findet und auf jeden Fall auch schweigen kann. Erst wenn diese Bemühungen nicht erfolgreich sind, kommt als dritter Schritt die Öffentlichkeit hinzu: „Sag es der Gemeinde“. Auch wenn ein Gespräch in größerer Versammlung scheitert, ist jemand nicht endgültig ausgeschlossen. Nach dem Verständnis Jesu können auch Zöllner und Heiden neu zurückgewonnen werden.

Die entscheidende Frage ist immer: Was ist das Ziel meines Redens und Handelns? Will ich jemand anderen kaltstellen oder will ich ihm den Weg zu einem neuen Miteinander eröffnen? Vielleicht ist es gut, wenn wir uns selber an ein Gespräch unter vier Augen erinnern, das für uns heilsam war.

Ihr und Euer Pastor Thomas Jablonka

Einstimmung auf die Messfeiern am Wochenende für Kinder 

Für Kinder gibt es ein Ausmalbild und eine kindgerechte Erklärung der Lesung zum Wochenende.

Impuls zu Meditation und Gebet zu Muttergottes

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Aufruf der Deutschen Bischöfe zum Caritas-Sonntag 2023

Caritas

Liebe Schwestern und Brüder,

in der kommenden Woche begehen wir den „Caritas-Sonntag“, der uns eindrücklich in Erinnerung ruft, dass Gottes Liebe eine Liebe der Tat ist und unser Glaube ein Glaube in der realen Lebenswelt. Gefeierte Liturgie, Gebet und tätige Nächstenliebe sind Ausdruck unseres Glaubens, der uns verbindet, sei es im hauptberuflichen wie ehrenamtlichen Engagement für Menschen in Not in einer großen Gemeinschaft, die trägt.

Die Lebenswelt, in die wir hineinwirken, ist eine Welt voller Krisen und Notlagen. Sie fordert uns vielfältig heraus. Wo Menschen als Vertriebene aus den Kriegsgebieten der Ukraine oder dem Sudan nach Deutschland geflohen sind, steht ihnen die Caritas in Beratungsstellen, in Unterkünften und als Vermittlerin von Sprachangeboten und Patenschaften zur Seite. Sie erleben die Caritas als leidenschaftliche Streiterin für ihre Rechte.

Wo Menschen wegen gestiegener Kosten für Energie, Lebensmittel und Mieten um ihre Existenz fürchten, erleben sie die Hilfe der Caritas in der Schuldnerberatung und im Stromsparcheck. Sie sucht und ermöglicht Auswege aus der Schuldenspirale und Energiearmut. Sie nehmen die Caritas wahr als eine kompetente und engagierte Stimme in der öffentlichen Diskussion über Gaspreisbremsen und Kindergrundsicherung.

Wo Menschen zum Ende ihres Lebens einer liebevollen Pflege bedürfen und sich der Sorge anderer anvertrauen wollen, finden sie einen Ort für sich in Pflegeeinrichtungen und Hospizen der Caritas. Sie erfahren die Caritas in der stationären und der ambulanten Altenhilfe – als Freundin des Lebens, anstatt den Suizid als Problemlösungsoption zu bewerben.

Wo der menschengemachte Klimawandel die Existenzgrundlagen gefährdet, die Älteren unter uns immer schwerer mit der großen Hitze des Sommers zurechtkommen müssen, setzt sich die Caritas für einen „Klimaschutz für alle“ ein und trägt dazu bei, Gottes Schöpfung zu bewahren. Sozial und gerecht gestaltet ist dies auch ein Beitrag im Kampf gegen die Armut.

Für die Umsetzung all dieser Vorhaben bitten wir um Ihre Hilfe. Mit Ihrer großzügigen Spende unterstützen Sie die vielfältigen Aufgaben der Caritas in unseren Pfarrgemeinden und Diözesen. Herzlichen Dank für Ihre finanzielle Zuwendung wie für Ihr Gebet – im Namen der Caritas und im Namen derer, denen dieses Engagement Lebensperspektiven eröffnet.

Berlin, den 19. Juni 2023
Für das Erzbistum Köln
+ Rainer Maria Card. Woelki Erzbischof von Köln

 

Welt-Suizid-Präventionstag

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Im Jahr 2003 hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstmals den 10. September zum Welt-Suizid-Präventionstag ausgerufen. Die WHO reagierte damit auf die weltweit ansteigende Anzahl von Suizidversuchen. Seit 2009 begehen die Kirchen in Düsseldorf diesen Tag gemeinsam mit der Initiative Tabu Suizid e.V.

Der zentrale Gedenkgottesdienst mit anschließender Informationsveranstaltung wird in diesem Jahr von der katholischen Kirche ausgerichtet. Er findet am Sonntag, den 10. September, um 10.00 Uhr in der Kapelle des LVR-Klinikums (Bergische Landstraße 2, 40629 Düsseldorf) statt.

Zugleich wird am Wochenende 9./10. September in allen katholischen und evangelischen Sonntags-Gottesdiensten in ganz Düsseldorf fürbittend der Suizidopfer und ihrer Angehörigen gedacht.

Segensfeier für Babys – Willkommen im Leben, kleiner Segen

Willkommen kleiner Segen

Am Sonntag, den 17. September, von 15.00 bis 16.30 Uhr, laden wir zu einer Segensfeier für Babys in das Johannes-Haus, Carlo-Schmid-Str. 24, ein. Ankommenszeit ist ab 14.45 Uhr.

Wir möchten Ihnen in dieser Feier den Segen Gottes für Ihr Kind zusprechen. 

Die Feier wird gestaltet vom Seelsorgebereich Benrath-Urdenbach, der katholischen Kirchengemeinde St. Matthäus, der evangelischen Kirche in Urdenbach und der evangelischen Kirche in Garath/Hellerhof. Es ist keine Voranmeldung nötig.

Bei (Rück)Fragen wenden Sie sich bitte an
Anne Kricheldorf, anne.kricheldorf@kkbu.de oder telefonisch unter 0171 95 70 926.

Mitgliederversammlung kfd Herz Jesu Urdenbach

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Liebe Frauen der kfd Herz Jesu Urdenbach,

hiermit laden wir Sie ganz herzlich ein zur Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 13. September, um 15.00 Uhr im Jägerhofsaal (Urdenbacher Dorfstraße 22). Wir bitten um zahlreiches Erscheinen, da es um die Beschlussfassung zur Auflösung der kfd Herz Jesu Urdenbach geht. Die Auflösung wird nur mit einer 2/3-Mehrheit aller Mitglieder rechtskräftig.

An diesem Tag entfällt das Klönfrühstück nach der Frauenmesse um 9.00 Uhr in Herz Jesu.

Für das kfd-Team, Christel Arndt

Frühstück der kfd Benrath nach der Frauenmesse

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Herzliche Einladung der kfd Benrath an alle Frauen zum traditionellen Frühstück im Cäcilienstift im Anschluss an die Frauenmesse am Dienstag, den 12. September. Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Seniorenkreis Benrath entfällt kommende Woche

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Der Seniorenkreis Benrath muss am Donnerstag, den 14. September, leider entfallen. Das nächste Treffen ist am Donnerstag, den 21. September. Wir freuen uns auf Sie!

Christlicher Meditations- und Gesprächskreis

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Der christliche Meditations- und Gesprächskreis lädt am Donnerstag, den 14. September, herzlich ein zum Austausch über das Thema „»Herr, du hast mich erforscht, du kennst mich« (Ps 139,1) – Von Gott gefunden werden.“ Die Teilnehmenden erfahren und erlernen die Praxis bewährter Methoden christlicher Spiritualität, wie die Bibelbetrachtung nach Ignatius von Loyola („Lectio Divina“), sowie die Praxis des inneren Betens (Hl. Teresa von Avila). Der Kreis trifft sich von 18.30 bis 20.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3. Teilnahmebeitrag: 6,00 €. / Leitung: Brigitte Krings.

Erstkommunionvorbereitung 2023/2024

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Wir feiern die Erstkommunion 2024 am Wochenende 13./14. April.

Am Mittwoch, den 25. Oktober, findet dazu um 19.30 Uhr ein Info-Elternabend in der St. Cäcilia Kirche (Hauptstraße 14, Fußgängerzone Benrath) statt. Dort informieren wir Sie über das Vorbereitungskonzept, die Anmeldetermine zur Vorbereitung und alles, was Sie rund um die Erstkommunion wissen sollten. An diesem Abend ist auch Zeit und Platz für Ihre Fragen zum Thema „Erstkommunion und Erstkommunionvorbereitung“ und alles, was damit zusammenhängt. 

Bei (Rück-)Fragen wenden Sie sich gerne an Anne Kricheldorf, Seelsorgerin und Gemeindereferentin: anne.kricheldorf@kkbu.de oder unter 0171 95 70 9265.

Informationsveranstaltung „Sicherheit im Alltag“

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Herzliche Einladung an alle Frauen zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Sicherheit im Alltag“ am Mittwoch, den 20. September, um 15.00 Uhr in der Rendantur (Anbau am Pfarrhaus Herz Jesu, Urdenbacher Allee 113). Referenten sind Uwe Prymus, Kriminalhauptkommissar a.D., und Esra Ercan, Regierungsbeschäftigte für Seniorenprävention der Polizei Düsseldorf.

Wir freuen uns auf Sie! Ihre kfd Urdenbach

Die Telefonsprechstunde von Pastor Jablonka muss krankheitsbedingt weiterhin entfallen.

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#ZusammenFinden 

2023-08-31 Foto Zusammenfinden

Schon lange machen sich die Mitglieder der drei Pfarrgemeinderäte (Reisholz/Hassels, Benrath/Urdenbach, Garath/Hellerhof) Gedanken, wie sie sich das Leben in einem so großen Seelsorgebereich vorstellen können. 

Am Donnerstag, den 31. August, haben sich 25 von ihnen im Johannes-Haus in Garath getroffen. Zum Kennenlernen der Menschen und Situationen in den verschiedenen Stadtteilen/Gemeinden. Um Ideen zu entwickeln, wie wir von der Vielfalt profitieren, aber dennoch das Gemeindeleben vor Ort pflegen und im Blick behalten können. 

Wichtig sind uns: gegenseitige Akzeptanz, Offenheit, Verschiedenheit, Altes bewahren – Neues beachten, Mut haben, voneinander lernen, Grenzen überschreiten, Synergien nutzen, ...

Es war ein harmonischer Abend mit vielen interessanten Erkenntnissen. Wir haben gerne verabredet, uns regelmäßig an den verschiedenen Orten zu treffen, gespannt auf die Dynamik, die uns mit Freude im Sinne Jesu weiterleben und -arbeiten lässt.

Doris Lausch (PGR St. Matthäus Garath)

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Staatlich anerkannte Erzieher/sozialpädagogische Fachkraft sowie Ergänzungskraft in Vollzeit oder Teilzeit m/w/d – ab sofort.

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Sie können eigene Ideen und Stärken einbringen, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen. Bei uns macht die Arbeit mit den Kindern wirklich Spaß. Wir legen großen Wert auf ein familiäres Miteinander.

In unserem Familienzentrum ist uns eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Familien besonders wichtig. Unser katholisches Profil liegt uns am Herzen.

Informieren Sie sich über unsere Einrichtungen unter 

https://www.kkbu.de/ueber-uns/kindertageseinrichtungen/

Sie erhalten eine Vergütung nach KAVO (EG S8a) in Anlehnung an TVÖD. Wir bieten eine unbefristete Anstellung, 30 Tage Urlaub und eine Kirchliche Zusatzversorgung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: KGV Benrath-Urdenbach, Christiane Bongartz, Hauptstraße 12, 40597 Düsseldorf oder christiane.bongartz@kkbu.de.