Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.
 Liebe Schwestern und Brüder,
das heutige Evangelium verdichtet die christliche Lehre vom Leben der Menschen. Christlicher Glaube kann nicht ohne Ostern gedacht werden, aber er kann ebenso wenig ohne diese Liebesbotschaft Jesu gedacht werden. So wie Gott durch die Auferstehung die Menschen mit Gott versöhnt, so sollen die Menschen sich untereinander und mit sich selber versöhnen. Gott ist uns zuvorgekommen, nun sind wir daran, unsere Welt in Solidarität und Liebe zu gestalten.
In jüngster Zeit wird das Phänomen des „Downsizing“ diskutiert. Das bedeutet, dass sich Menschen vom Stress der täglichen Besorgungen, des Betriebes und der Geschäftigkeit befreien und ihr eigenes Tempo entwickeln. Unsere Gesellschaft ist geprägt durch Ökonomie und Macht. Wer sein Leben herunterfährt, spielt in diesem oft brutalen Spiel nicht mehr mit. Er oder sie entzieht sich gesellschaftlichen Konventionen und stellt das Leben wieder in den Mittelpunkt. Das mag unter Umständen wirtschaftlich schwierig sein. Wer weniger arbeitet, verdient auch weniger Geld, aber niemand behauptet, dass Geld glücklich macht, und dem Wettbewerb um das größte Auto und die weiteste Reise kann man sich auch entziehen.
Wer hat, der will bewahren. Und wer einmal das Gefühl der Überlegenheit gespürt hat, will es wiederholen. Man beharrt darauf, Recht zu haben, und wenn ich kein Recht habe, dann hole ich mir das. Die Zeitungen sind voll von Tipps, wie ich zu meinem Recht komme. Die Boulevardzeitung mit den großen Buchstaben veröffentlicht regelmäßig Listen, wie zum Beispiel der Preis des Urlaubs gemindert werden kann. Baustelle vor der Tür? Fünfzehn Prozent Minderung müssen drin sein. – Aber was ist damit gewonnen? Sicher, man hat zum Schluss das Gefühl, im Recht zu sein. Aber der Weg dahin war steinig. Es galt Telefonate zu führen, Briefe zu schreiben, sich immer mal wieder aufzuregen und jede Menge Zeit mit dem Fall zu verbringen.
Jesus war, wenn man so will, der erste „Downsizer“. Er möchte, dass wir uns der Spirale von Gewalt und Gegengewalt, von Rechthaberei und Überheblichkeit entziehen. Das Evangelium von heute kann dahingehend verstanden werden, ein gedeihliches Leben zwischen den Menschen zu fördern, aber es zeigt ebenso: Wer gelassen – aus der Liebe heraus – lebt, hat auch mehr vom eigenen Leben. Gottes-, Nächsten- und Selbstliebe liegen auch hier, wie in der ganzen christlichen Botschaft, eng beieinander.
Ihr und Euer Pastor Thomas Jablonka
 In der Marienkapelle von St. Cäcilia finden Sie Handzettel für Erwachsene und Kinder mit Anregungen zu Gebet und Meditation zur Muttergottes. Besonders in dieser nicht immer leichten Zeit vertrauen wir uns der Schwarzen Muttergottes an, die unter dem Titel "Maria, Hilfe der Christen" hier in St. Cäcilia verehrt wird.
Ich wünsche Ihnen und Euch die tiefe Erfahrung der Nähe der Gottesmutter und ihres Sohnes Jesus.
Schwester M. Helga
Flyer für Erwachsene Februar 2023
Flyer für Kinder Februar 2023
 Die Kirche St. Cäcilia ist am Montag, den 20. Februar (Rosenmontag), nicht geöffnet. An diesem Tag entfällt die Heilige Messe um 18.00 Uhr in St. Cäcilia.
 Der Termin des Aschermittwochs ist kein fester Tag, sondern ein „beweglicher”, variabler Termin. Er errechnet sich von Ostern her. Nach jüdischer Tradition wird am 14. Nisan (die quarta decima) Passah gefeiert, weshalb für die Urchristen dies der Tag des Osterfestes war, ohne Rücksicht darauf, ob dieser Tag auf einen Sonntag fiel. Im Westen dagegen bildete sich der erste Sonntag nach dem Frühlingsvollmond als Ostertermin heraus, der schließlich durch das Konzil von Nizäa 325 festgeschrieben wurde. Das Osterfest kann demnach auf einen Termin zwischen dem 22. März und 25. April (Ostergrenze) fallen.
Im christlichen Festkalender geht die österliche Fastenzeit (Quadragesima) dem Osterfest voran. Ostern ist deshalb ein beweglicher Festtermin. In Folge ist die Fastenzeit auch „beweglich”. In Bezug auf das Fasten Jesu in der Wüste (Mt 4, 2) legte die Kirche die Länge der Fastenzeit auf 40 Tage und Nächte fest. Die in 40 Einheiten zu teilende Zeitspanne bezeichnet die erdzugewandte Vielfalt und kommt in der Bibel mehrfach vor: 40 Jahre wandern die Israeliten durch die Wüste (Ex 16,35), 40 Tage begegnet Moses Gott auf dem Sinai (Ex 24,18), 40 Tage wandert Elias zum Berg Horeb (1 Kön 19,8), 40 Tage fastet Jesus in der Wüste (Mt 4,2; Lk 4,2) und 40 Tage nach der Auferstehung (= Ostern) feiert die Kirche Christi Himmelfahrt (Apg 1,3).
Der Beginn der Fastenzeit liegt auf einem Mittwoch und das Ende der Fastnachtszeit auf dem Dienstag nach dem 6. Sonntag vor Ostern (Invocabit). Als die Synode von Benevent 1091 die Sonntage in der Fastenzeit als Gedächtnistage der Auferstehung Jesu vom Fasten ausnahm, rückte deshalb der Beginn der Fastenzeit um 6 (Wochen-)Tage vor. Die Fastnacht endet seitdem am Dienstag nach dem 7. Sonntag vor Ostern (Estomihi) und die Fastenzeit beginnt mit dem folgenden Mittwoch, dem Aschermittwoch. Jene, die ihre Fastnacht nach der alten Fastenordnung vor der Regelung in Benevent (1091) feiern, begehen die Alte Fastnacht (auch: Bauernfastnacht), die immer in die geltende Fastenzeit fällt. Zum Unterschied von der Alten Fastnacht wurde der der neuen Fastenordnung entsprechende neue Fastnachtstermin Herrenfastnacht genannt.
Die Fastenzeit gilt als gebundene Zeit, denn in dieser Zeit waren die Christen an Verpflichtungen gebunden: Die Pflicht zum Fasten, d.h. zum Verzicht auf Fleisch, Milchprodukte (= Laktizinien) und Eier, Mitfeier der Karwoche und der österlichen Gottesdienste, Teilnahme an der Osterbeichte. (Dr. Manfred Becker-Huberti)
 Herzliche Einladung an alle Karnevalist:innen, die Sonntagvorabendmesse am Samstag, den 18. Februar, um 17.00 Uhr in Herz Jesu im Karnevalskostüm mitzufeiern. Wir freuen uns auf Sie und Euch!
 Ab Donnerstag, den 23. Februar, beginnt der Seniorenkreis Benrath wieder regelmäßig um 15.00 Uhr. Wir laden alle Senior:innen herzlich dazu ein!
 Wir laden herzlich ein zu einem Cellokonzert mit Ludwig Frankmar am Barockcello am Sonntag, den 19. Februar, um 16.00 Uhr in St. Cäcilia. Gespielt wird Musik von Johann Sebastian Bach, Carl Phillip Emanuel Bach und Giovanni Bassano. Ludwig Frankmar (*1960) aus Malmö war Schüler von Guido Vecchi, spielte u.a. an den Opernhäusern in Barcelona und Göteborg sowie der Baseler Musik-Akademie und ist Mitglied des Ensembles der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde in Berlin-Lankwitz. Der Eintritt ist frei.
 In diesem Jahr laden wir Sie ein, die Fastenzeit einmal anders zu beginnen. Ökumenisch gestalten wir eine Woche, die spirituelle Begegnung, Heilfasten und Zeit für sich selber miteinander verbinden. Fasten ist ein Grundmerkmal jüdischen und christlichen Lebens. Jesus, Mose und Elia haben gefastet. Die körperliche Umstellung schärft die Aufmerksamkeit und öffnet den Geist. Das Heilfasten findet nach den Methoden von Buchinger / Lützner statt. Diese 10 Tage werden durch spirituelle Impulse und regelmäßige gemeinsame Treffen begleitet. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht fasten kann, ist trotzdem eingeladen, in den Begegnungen und Impulsen diese Fasten-Zeit gemeinsam zu erleben.
Infotreffen am Mittwoch, den 22. Februar, um 19.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Angerstr. 77. Begleitet wird dieses Treffen von Frau Dr. Simone Barsuhn und Frau Dr. Christiane Wirtz. Sie erzählen etwas über die Heilsfastenmethode und die Voraussetzungen zum Fasten. An diesem Abend erfahren Sie auch welche Struktur die Fastentage haben.
Ab dem 24. Februar treffen wir uns für alle, die mögen, zum Spaziergang von 18.30 Uhr bis 19.00 Uhr. Vom 27. Februar bis zum 3. März gibt es tägliche Treffen am Abend zum Austausch und für einen Impuls, der durch den kommenden Tag begleiten soll. Sind Sie neugierig geworden? Dann freuen wir uns, wenn Sie zu Infotreffen kommen. Für (Rück- ) Fragen wenden Sie sich gerne an
Anne Kricheldorf anne.kricheldorf@kkbu.de
Tatjana Pfitzer tatjana.pfitzer@ekir.de
 Für das Jahr 2022 konnten durch Beiträge und Spenden insgesamt 1237,04 Euro an misso übergeben werden. Im Namen von misso allen Spender:innen ein herzliches Vergelt’s Gott!
 Zum Weltgebetstag der Frauen am Freitag, den 3. März, lädt die kfd Urdenbach herzlich ein zu einem gemütlichen Treffen ab 15.30 Uhr im Jägerhofsaal. Um 17.00 Uhr findet dann der Wortgottesdienst in Herz Jesu statt.
Die kfd Benrath freut sich auf Sie um 15.00 Uhr zum Wortgottesdienst im Cäcilienstift. Dort sind auch im Anschluss alle zum gemütlichen Beisammensein eingeladen.
 Was wäre, wenn Gottesdienst nicht nur Hören mit den Ohren wäre, sondern alle Sinne angesprochen werden würden. Was wäre, wenn Gottesdienstfeier einen Austausch und ein Mitteilen seiner Gedanken untereinander bietet? Was wäre, wenn Gottesdienst viel Raum für Stille und einen selber lässt? Gibt es etwas, was Sie von diesen Sätzen anspricht? Dann probieren Sie es aus!!
Am Freitag, den 10. März, von 19.30 bis 21.00 Uhr bieten wir den „Feier-Abend-Gottesdienst“ in Herz Jesu an. Vorbereitet wurde er von Engagierten aus Benrath, Urdenbach und Garath. Der Gottesdienst steht unter dem Thema: „Was ist mir heilig?“. Nach dem Ankommen gibt es einen Impuls ins Thema. Danach ist Zeit und Ruhe, sich selber zu dem Thema Gedanken zu machen. Wir bieten hierfür verschieden Methoden und Ideen an. All das, was einen zu diesem Thema bewegt und alles andere, was wir mitbringen, bringen wir in einem Wortgottesdienst vor Gott. Im Anschluss lädt der Vorbereitungskreis zum Miteinander und Ausklang ein.
Bei (Rück-)Fragen oder für weitere Infos wenden Sie sich bitte an Anne Kricheldorf, anne.kricheldorf@kkbu.de oder 0171 9570926.
 Die nächste „Kirche kunterbunt“ ist am Sonntag, den 12. März, von 14.00 bis 17.00 Uhr im Johanneshaus, in Hellerhof Carlo-Schmid-Str.21.
„Kirche kunterbunt“ ist Kirche für Kinder und Erwachsene. Als Familie kann man entdecken, dass Kirche auch anders sein kann. Gemeinsam finden wir in Workshops heraus, dass biblische Themen auch heute noch Spaß machen und uns viel sagen können. „Kirche kunterbunt“ ist kreativ und lebendig! Wir gestalten „Kirche kunterbunt“ gemeinsam mit der Kirchengemeinde St. Matthäus und der evangelischen Gemeinde in Garath/ Hellerhof.
Das Treffen geht 2 bis 3 Stunden und ist für Familien mit Kindern von 2 bis 12 Jahren. Nach einer Ankommens-Zeit, gibt es einen kurzen Einstieg ins Thema. Im Anschluss gibt es verschiedene Workshops, um sich mit dem Thema zu beschäftigen. Danach feiern wir zusammen Gottesdienst und enden mit einem gemeinsamen Imbiss.
Dieses Mal dreht sich alles rund um das Thema „Du bist ein Gott, der mich sieht“. Bei (Rück-)Fragen oder für weitere Infos wenden Sie sich bitte an Anne Kricheldorf, anne.kricheldorf@kkbu.de oder 0171 9570926.
 Wenn Sie helfen möchten, können Sie das mit einer Spende an Caritas international. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Gebet!
Caritas international – Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe – IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02 – Stichwort: CX00675 Erdbeben Türkei, Syrien
oder online unter www.caritas-international.de/spenden/
Allen Spender:innen ein herzliches Vergelt’s Gott!
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