Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.
 Liebe Schwestern und Brüder,
„Bewahre uns vor Krankheit und Schaden in diesem zeitlichen Leben und hilf uns in aller Not, damit wir das ewige Heil erlangen” betet der Priester in der Messe am 3. Februar. Das Tagesgebet lässt keine Missverständnisse aufkommen: Ein Heiliger ist kein Magier und als Lebensziel des Menschen ist das Heil wichtiger als die Heilung. Des heiligen Blasius wird an diesem Tag gedacht, ein Heiliger, der untrennbar mit dem „Halssegen” verbunden. Die Bitte um Bewahrung vor jeglicher Krankheit, ist ebenfalls mit dem Blasiussegen verbunden. Gerade in unserer jetzigen Zeit, richten wir unsere Bitte auf die Fürsprache des Heiligen Blasius an Gott, uns vor Krankheit zu bewahren. Wir alle wissen aber, dass uns der Segen Gottes nicht von unserem eigenen Bemühen Infektionen zu vermeiden, ablenken darf. Gott ist kein Zauberer und auch der Priester nicht. Ein magisches Verständnis vom Segen Gottes ist finsterer Aberglaube und widerspricht unserem christlichen Glaubensbekenntnis.
Blasius war im 4. Jahrhundert Bischof in seiner Heimatstadt Sebaste in Armenien. Bei einer Christenverfolgung soll er um 316 als Glaubensmärtyrer gestorben sein. Während der Verfolgung soll sich Blasius in einer Höhle versteckt haben. Hier ließen sich die Tiere des Waldes von ihm segnen und heilen. Als er von Jägern des Stadtpräfekten Agrikolaos entdeckt und ins Gefängnis gebracht wurde, bewahrte er im Gefängnis bzw. auf dem Weg dorthin einen Jungen vor dem Ersticken an einer Fischgräte. Mensch und Tier versprach er Rettung in der Not, wenn sein Name angerufen werde. Eine arme Frau, deren Schwein von einem Wolf geraubt worden war und der seinen Raub auf Befehl des Heiligen unversehrt zurückgab, brachte ihm Kopf und Füße des Schweins mit Früchten und einer Kerze in Gefängnis. Blasius segnete die Kerze und bestimmte sie zu seinem Symbol. Nach der Legende wurde er gemartert und schließlich enthauptet.
Man rechnet den Heiligen Blasius zu den vierzehn Nothelfern. In der Volksfrömmigkeit ist Blasius durch den Blasiussegen verankert. Mit zwei gesegneten und gekreuzten Kerzen, die der Priester vor Gesicht und Hals der zu Segnenden hält, spricht er: „Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.” Die im 16. Jahrhundert entstandene Segnung gegen Halskrankheit und die Verwendung von Kerzen hat ihren Ursprung in den Legenden.
Der Empfänger des Segens soll sich der Heilszusage Gottes sicher sein und in seine Fürsorge eingebunden wissen. Die Erfahrung, dass Gott mein Heil an Leib und Seele will, tut gut und tröstet. Wir bekommen neue Hoffnung und Zuversicht geschenkt, wenn wir uns Gottes Segen anvertrauen.
Ihr und Euer
Pastor Thomas Jablonka
 In der Marienkapelle von St. Cäcilia finden Sie Handzettel für Erwachsene und Kinder mit Anregungen zu Gebet und Meditation zur Muttergottes. Besonders in dieser nicht immer leichten Zeit vertrauen wir uns der Schwarzen Muttergottes an, die unter dem Titel "Maria, Hilfe der Christen" hier in St. Cäcilia verehrt wird.
Ich wünsche Ihnen und Euch die tiefe Erfahrung der Nähe der Gottesmutter und ihres Sohnes Jesus. Schwester M. Helga
 Die Generalvikare der Diözesen in Nordrhein-Westfalen haben sich nach sorgfältiger Abwägung darauf verständigt, ab dem 1. Februar 2023 für den liturgischen und seelsorglichen Bereich die kirchlichen Bestimmungen in der Coronapandemie für beendet zu erklären. Diese kirchlichen Regelungen, die immer wieder angepasst wurden, dienten über annähernd drei Jahre der Aufrechterhaltung der Seelsorge und der Gottesdienstfeier.
Künftig entfallen daher auch im Seelsorgebereich Benrath-Urdenbach die Corona-Bestimmungen. Selbstverständlich sind noch bestehende oder gegebenenfalls noch folgende staatliche Auflagen weiter für uns bindend. Empfehlungen der Behörden und der eigenverantwortliche Infektionsschutz werden ans Herz gelegt.
Herzlichen Dank für Ihre Geduld und Ihre Mithilfe in den letzten Jahren! Ein herzliches Vergelt’s Gott auch an all die Helfer*innen, die mit großem Einsatz dazu beigetragen haben, dass die Coronamaßnahmen im Seelsorgebereich umgesetzt werden konnten.
 In diesem Jahr bereiten sich 66 Kinder und ihre Familien auf das Fest der Erstkommunion vor. In unserem Seelsorgebereich feiern wir die Erstkommunion am 3. und 4. Juni in Herz Jesu.
In den nächsten Monaten gilt es immer wieder, Jesu Einladung zu folgen, den Glauben zu entdecken und gemeinsam zu erleben: durch Begegnungen untereinander, in den 11 Kleingruppen, die von 14 Katechetinnen und Katecheten begleitet werden und in den Gottesdiensten und Messen. Wir sind als Gemeinde mit den Familien auf dem Weg und es ist schön, wenn Sie die Erstkommunionfamilien auf ihrem Weg der Vorbereitung begleiten, in Gedanken und im Gebet.
Wir wünschen allen Kindern, Familien, Katechetinnen und Katecheten eine gute, lebendige und intensive Vorbereitungszeit. Eine Zeit, in der auch in unseren Gemeinden immer wieder Gottes Geist und Gegenwart spürbar wird und wir immer erleben dürfen, dass sich im Miteinander und in unseren Begegnungen untereinander und mit Jesus Himmel und Erde mitten im Leben berühren.
Wir beginnen die Erstkommunionvorbereitung mit und in der Messe am Samstag, 4. Februar, 17.00 Uhr in Herz Jesu.
Anne Kricheldorf – Seelsorgerin/Gemeindereferentin
 In diesem Jahr laden wir Sie ein, die Fastenzeit einmal anders zu beginnen. Ökumenisch gestalten wir eine Woche, die spirituelle Begegnung, Heilfasten und Zeit für sich selber miteinander verbinden.
Fasten ist ein Grundmerkmal jüdischen und christlichen Lebens. Jesus, Mose und Elia haben gefastet. Die körperliche Umstellung schärft die Aufmerksamkeit und öffnet den Geist. Das Heilfasten findet nach den Methoden von Buchinger / Lützner statt.
Diese 10 Tage werden durch spirituelle Impulse und regelmäßige gemeinsame Treffen begleitet. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht Fasten kann, ist trotzdem eingeladen, in den Begegnungen und Impulsen diese Fasten-Zeit gemeinsam zu erleben.
Infotreffen am Mittwoch, den 22. Februar, um 19.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Angerstr. 77. Begleitet wird dieses Treffen von Frau Dr. Simone Barsuhn und Frau Dr. Christiane Wirtz. Sie erzählen etwas über die Heilsfastenmethode und die Voraussetzungen zum Fasten. An diesem Abend erfahren Sie auch welche Struktur die Fastentage haben.
Ab dem 24. Februar treffen wir uns für alle, die mögen, zum Spaziergang von 18.30 Uhr bis 19.00 Uhr. Vom 27. Februar bis zum 3. März gibt es tägliche Treffen am Abend zum Austausch und für einen Impuls, der durch den kommenden Tag begleiten soll. Sind Sie neugierig geworden? Dann freuen wir uns, wenn Sie zu Infotreffen kommen. Für (Rück)- Fragen wenden Sie sich gerne an
Anne Kricheldorf anne.kricheldorf@kkbu.de
Tatjana Pfitzer tatjana.pfitzer@ekir.de
 Für Familien und Paare gibt es jede Woche der Fastenzeit Anregungen, Aktionen, Ideen und spirituelle Impulse zum gemeinsamen Familienleben und für die gemeinsame Partnerschaft. Herausgeberin der Aktion ist die Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V. (AKF). Sie sind eingeladen, in den sieben Wochen von Aschermittwoch bis Ostern gemeinsam „gut gewürzte“ Familienzeit/Paarzeit zu erleben. Nach einer Anmeldung gibt es wöchentlich einen Brief mit Anregungen und Impulsen. Anmeldung und Infos gibt es
für Familien unter: www.elternbriefe.de/7wochen.
für Paare unter: www.7wochengutgewuerzt.de
 Der Seniorenkreis Urdenbach lädt alle Senioren herzlich zum monatlichen Treffen am Dienstag, den 7. Februar, um 15.00 Uhr in den Jägerhofsaal ein. Interessierte Helfer:innen sind willkommen und können sich gerne bei Angelika Struck unter 0211 / 70 56 68 informieren.
 Herzliche Einladung der Kolpingsfamilie Benrath zu einem Bildvortrag von Günther Thiele über Antoni Gaudi, den Baumeister der großen Kathedrale „Sagrada Familia“ in Barcelona, am Montag, den 6. Februar, um 19.30 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3.
In den Schriftenständen unserer Kirchen liegen die neuen Programme unserer Kolpingsfamilie zur Mitnahme aus.
 Neues Team, neues Konzept: Am Freitag, den 10. Februar, startet ab 19.44 Uhr im Cäcilienstift (Einlass 19.11 Uhr) ein knackiges Bühnenprogramm mit anschließender Tanzparty mit DJ Mixael. Motto: „Fiere statt friere!“ Die Einnahmen kommen komplett der Jugendarbeit zugute. Eintritt: 11 Euro, Schüler/Azubis/Studenten 8 Euro. Kartenvorverkauf im Pastoralbüro Benrath, bei Garlic Feinkost oder unter pfarrkarneval2023@web.de.
 Herzliche Einladung an alle Männer und Frauen zur Mädchensitzung der Frauen an St. Cäcilia. Wir starten ab 14.11 Uhr am Mittwoch, den 15. Februar, mit einem tollen professionellem Programm.
Karten sind zum Preis von 15,00 € inkl. Kaffee/Kuchen im Pastoralbüro erhältlich. Beachten Sie hierzu auch den Aushang im Schaukasten!
 Für eine Familie mit drei Kindern (Messdiener*innen in unserem Seelsorgebereich) suchen wir ab sofort dringend eine 3,5- oder 4-Zimmer-Wohnung, da die aktuelle Wohnung der Familie wegen Eigenbedarf gekündigt wurde.
Wenn Sie von einer freien Wohnung wissen oder selbst eine Wohnung zur Verfügung stellen können, melden Sie sich bitte im Pastoralbüro unter pastoralbuero@kkbu.de oder 0211 /71 93 93. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!
 Wir brauchen Unterstützung für unsere in Teilzeit arbeitenden Küster*innen! Gesucht wird jemand, der 15 Stunden haupt- oder ehrenamtlich an Sonn- und Feiertagen und unter der Woche Küsterdienste übernehmen kann.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an den KGV Benrath-Urdenbach, zu Händen Verwaltungsleitung Christiane Bongartz, Hauptstraße 12, 40597 Düsseldorf. Gerne auch per Mail unter christiane.bongartz@erzbistum-koeln.de.
 In Düsseldorf fehlen aktuell über tausend Plätze für Senior*innen, die dringend auf qualifizierte stationäre Pflege angewiesen sind. Anfang Januar konnte die Caritas Düsseldorf mit den Bauarbeiten am Neubau des Pflegezentrums St. Anna auf dem Grundstück des ehemaligen St. Anna Stiftes in der Altstadt beginnen. Dort werden in zwei Jahren hundert Senior*innen ein neues Zuhause finden.
Die schönsten und modernsten stationären Altenhilfeeinrichtungen können jedoch ohne eine ausreichende Anzahl von Mitarbeitenden unterschiedlichster Qualifikationen nicht betrieben werden. Zukünftig wird die Caritas Düsseldorf auch Auszubildende aus dem Ausland anwerben, auch über die bei der Caritas bereits tätigen Ordensschwestern.
Deshalb sucht die Caritas Düsseldorf dringend Wohnmöglichkeiten für Auszubildende und Ordensschwestern in Düsseldorf. Diese können in einer Wohngemeinschaft bzw. einem Konvent zusammen oder einzelnen in kleinen Appartements wohnen. Wenn Sie helfen können, wenden Sie sich gerne an Henric Peeters, Caritasdirektor für die Landeshauptstadt Düsseldorf, Henric.Peeters@caritas-duesseldorf.de oder 0211 / 16 02 11 20.
 Die Kirche St. Cäcilia ist täglich von 08.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.
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