Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.
 Liebe Schwestern und Brüder,
Wir können uns nicht vorstellen, was die Zerstörung des Jerusalemer Tempels durch die Römer im Jahr 70 n. Chr. für die Juden bedeutet hat. Die ultimative Katastrophe war eingetreten. Der religiöse und kulturelle Herzschlag der jüdischen Welt war gekappt und die Seele des jüdischen Lebens geschändet worden. Vom Tempel, entweiht und vernichtet bis auf einen kläglichen heiligen Rest Klagemauer, war nichts mehr übriggeblieben.
Lukas hatte dieses Drama vor Augen, als er die Verse des heutigen Evangeliums verfasst hat. „Es wird eine Zeit kommen, da wird kein Stein auf dem anderen bleiben; alles wird niedergerissen werden“ spricht Jesus bei ihm im Bewusstsein der zukünftig schrecklichen Ereignisse. Für die ersten Christen war diese historische Anspielung mehr wie ein Wink mit dem Zaunpfahl. Die Androhung der Endzeit und des Gerichtes in Gestalt der noch präsenten Erfahrungen der Tempelzerstörung hat ihre Wirkung in der Gemeinde bestimmt nicht verfehlt.
Auch wenn Lukas bei der Abfassung seines Evangeliums zwischen 80 und 90 n. Chr. im Gegensatz zur allerersten Christengeneration, nicht mehr in einer extremen Naherwartung im Hinblick auf Weltuntergang und Wiederkunft Jesu lebte, weißt er dennoch auf die Nichtvorhersagbarkeit dieser Ereignisse hin.
Größere und kleinere „Weltuntergänge“ sind, nüchtern betrachtet, damals wie heute Bestandteil einer jeden Lebensgeschichte. Wer kennt sie nicht, die vielschichtigen Unruhen und Auseinandersetzungen, Aufstände und Beben, Seuchen und Nöte? Wer hat sich noch nicht verfolgt, aus- und ans Messer geliefert gefühlt? Wer ist noch nicht an seine Grenzen gekommen, oder sogar darüber hinausgegangen? Wohl niemand.
Das, auf was es ankommt, ist Vertrauen, oder mit den Worten des heutigen Evangeliums gesprochen: standhaft zu bleiben. Leicht gesagt, aber schwergetan. Vertrauen in einen göttlichen Heilsplan, der letztendlich ins Leben mündet.
Endzeiten sind immer schwierige Zeiten, so wird es heute gegen Ende des Kirchenjahres wieder deutlich. Der Untergang des Tempels war so eine schwierige Zeit. Von der jungen christlichen Gemeinde wissen wir aber, dass sie diesen Untergang nicht nur überlebt hat, sondern letztlich gestärkt daraus hervorgetreten ist. Ein Untergang, der zu einem neuen Aufbruch geführt hat, könnte man sagen. Auch wir heutige Christen haben es in unseren Gemeinden und Diözesen mit so manchen Untergängen und dem sich Abfinden mit traurigen Realitäten zu tun. Damals wie heute geht es aber darum, standhaft zu bleiben. Auch wenn wir auf vieles nicht die großen Antworten haben, ist das kein Grund zu resignieren. Damals wie heute geht es darum das Vertrauen in Gottes Führung nicht zu verlieren.
Ihr und Euer Pastor Thomas Jablonka

 Liebe Schwestern und Brüder,
„Ein Christ ist kein Christ“ – diese Worte des Schriftstellers Tertullian brachten es schon vor etwa 1.800 Jahren auf den Punkt: Christ sein kann man nicht allein, sondern nur gemeinsam mit anderen. Die Erfahrung der Gemeinschaft mit Jesus Christus und mit den Schwestern und Brüdern im Glauben ist das Fundament eines gelungenen Christseins. Darauf weist auch das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken zum diesjährigen Diaspora-Sonntag hin. Die Aktion steht unter dem Leitwort „Mit DIR zum WIR“.
In den Diaspora-Regionen Nord- und Ostdeutschlands, Nordeuropas und des Baltikums ist die große Mehrheit der Bevölkerung anders- oder nichtgläubig. Katholische Christen leben ihren Glauben vielfach unter schwierigen Bedingungen. Sie brauchen Räume und Gelegenheiten für Gebet und Begegnung, für Kinder- und Jugendarbeit, für den Dienst an denjenigen, die am Rande der Gesellschaft stehen oder auf der Suche nach Sinn sind. Die katholischen Gemeinden benötigen katechetisches Material, Fahrzeuge für die weiten Wege – und vor allem Menschen, die in der Seelsorge mitarbeiten. Angesichts dieser Herausforderungen unterstützt das Bonifatiuswerk unsere Glaubensgeschwister in der Diaspora in jährlich etwa 800 Projekten.
Liebe Schwestern und Brüder, wir bitten Sie anlässlich des Diaspora-Sonntags am 20. November um Ihr Gebet, Ihre Solidarität und um eine großzügige Spende bei der Kollekte. Helfen Sie mit, dass Gemeinschaft im Glauben auch in der Diaspora erlebbar bleibt. Denn keiner soll allein glauben.
Vierzehnheiligen, den 10. März 2022
Für das Erzbistum Köln
+ Rainer Maria Card. Woelki Erzbischof von Köln
 Es ist endlich wieder soweit! Am 12. und 13.November findet wieder eine Buch- und Kunstausstellung der Pfarrbücherei im Jägerhofsaal statt.
Wir vom Büchereiteam freuen uns, Sie dort begrüßen zu dürfen, und Ihnen vielleicht auch wertvolle Tipps zu den ausgestellten Bücher geben zu können. Selbstverständlich können Sie auch alle anderen lieferbaren Bücher und andere Medien bei uns bestellen. 10 % des Erlöses der verkauften Bücher bekommt die Bücherei, um neue Bücher für Sie bzw Ihre Kinder oder Enkel anzuschaffen.
Zur Eröffnung der Ausstellung am Samstag, den 12. November, um 18.00 Uhr freuen wir uns auf unseren Organisten Nick Goudkuil, der einige Chansons zu Gehör bringen wird. Ab 19.15 Uhr entführt uns – bereits zum dritten Mal – der Geschichtenerzähler Klaus Grabenhorst für rund eine Stunde in die Welt der Lyrik und Prosa.
Am Sonntag, den 13. November, ist die Ausstellung von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Ab 14.00 Uhr laden Sie die Eltern der Montessori Kinderhauses in die Cafeteria zu selbstgebackenem Kuchen und Kaffee ein. Der Erlös geht an den Förderverein des Kinderhauses. Um 15.00 Uhr findet eine Vorlesestunde für Kinder von ca. vier bis acht Jahren in der Bücherei statt.
Last but not least möchten wir Sie noch auf die ausgestellten Bilder der Kinder und Jugendlichen der Urdenbacher Kunstschule von Sonja Brockers hinweisen und zum Betrachten einladen.
Wir freuen uns auf Sie und wünschen uns und Ihnen ein schönes und erfolgreiches Wochenende. Ihr Büchereiteam
 Am Donnerstag, den 24. November, findet um 19.00 Uhr in der St. Cäcilia-Kirche (Fußgängerzone Benrath) der Infoelternabend für die kommende Erstkommunionvorbereitung statt. An diesem Abend gibt es Infos über das Vorbereitungskonzept, die Anmeldetermine zur Vorbereitung und alles, was Sie jetzt schon rund um die Erstkommunion wissen sollten. An diesem Abend ist auch Platz und Zeit für Ihre Fragen zu diesem Thema und alles, was damit zusammenhängt.
Wir planen zurzeit die Erstkommunion in unserem Seelsorgebereich am Wochenende 03. und 04. Juni 2023 in Herz Jesu, in Urdenbach zu feiern.
Bei (Rück-)Fragen wenden Sie sich an Gemeindereferentin Anne Kricheldorf: anne.kricheldorf@kkbu.de oder unter 0171 95 70 9265.
 Wir treffen uns am Samstag, den 19. November, um 10.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3. Eingeladen sind alle Kinder ab sechs Jahren.
Die Teilnahme ist kostenlos! Für Fragen stehe ich gerne telefonisch unter 0211 77 05 172 zur Verfügung. Silke Karg, Chorleiterin
 Die „Frauen an St. Cäcilia“ laden alle herzlich zum Besuch des Adventsbasares ein.
Wir beginnen am Freitag, den 25. November 2022, um 18.00 Uhr mit einer kleinen Andacht im Innenhof des Cäcilienstiftes. Schon ab 17.00 Uhr sind alle Aussteller vor Ort und freuen sich, Ihre teils selbstgemachten Waren anzubieten.
Am Samstag öffnet der Basar um 11.00 Uhr. Mittags steht heißer Grünkohl und ab 14.00 Uhr die Cafeteria mit Kaffee und Kuchen für Sie bereit! Auch für musikalische Untermalung wird gesorgt sein!Wir beenden unseren Adventsbasar mit einem Konzert unseres Kantors am Samstag, den 26. November 2022, um 19.30 Uhr.
Hierzu beachten Sie die gesonderten Ankündigungen.
Wir freuen uns sehr, Sie alle wie in den Jahren vor Corona wieder begrüßen zu können!
 Wie im vergangenen Jahr wollen wir mit allen engagierten Menschen in unseren Gemeinden den Advent beginnen. Eine herzliche Einladung an die ehrenamtlich Mitarbeitenden!
Mit der Eröffnung des Adventsmarktes laden wir am Freitag, den 25. November, ab 18.00 Uhr in das Cäcilienstift zu einem Glühwein ein. Auch werden wir an diesem Abend noch einmal den großen Grill anwerfen, so dass wir rundum versorgt sind. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, schon einmal einen Blick auf den diesjährigen Adventsbasar zu werfen
Bereits im vergangenen Jahr haben wir so miteinander einen schönen Abend verbracht. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Euch und Ihnen eine gute Zeit zu haben.
Für das Seelsorgeteam, Ihr Pastor Thomas Jablonka
 Wir suchen Erwachsene, die unsere Jugendlichen als Katechet:innen auf die Firmung vorbereiten und ihre Begeisterung für unseren Glauben weitergeben wollen. Gemeinsam wollen wir sie auf dieses besondere Ereignis im Glaubensleben hin begleiten.
Wenn Sie sich vorstellen könnten, unseren Jugendlichen etwas für ihren Glaubensweg mitzugeben, oder sie auf irgendeine Art und Weise auf ihrem Weg zur Firmung zu begleiten, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie sich bei uns melden unter pastoralbuero@kkbu.de
 Die Gemeindecaritas unseres Seelsorgebereiches hilft nach ihren Möglichkeiten in der jetzigen schwierigen Zeit., u.a. auch die Tüte in Benrath. Deshalb sind wir dringend auf Ihre Spende angewiesen!
Kto: Pfarrcaritas Kath. KGV Benrath-Urdenbach
IBAN: DE60 3005 0110 1005 6260 70
BIC: DUSSDEDDXXX
Verwendungszweck: Caritas Spende
Wer in Not gerät, oder Hilfe benötigt durch steigende Lebensmittel- und Energiepreise, kann sich durchaus vertrauensvoll auch an die Gemeindecaritas unseres Seelsorgebereichs Benrath-Urdenbach wenden.
Erster Kontakt ist unser Pastoralbüro zu den telefonischen Sprechzeiten Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr. Wir sind gerne für Sie da!
Für die Gemeindecaritas, Diakon Thomas Speckamp
 Die Telefonsprechstunde von Pastor Jablonka entfällt am Donnerstag, den 17. November.
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