Informationen

 

Pfarrletter

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Wir möchten Sie und Euch mit diesem Pfarrletter über Aktuelles und Interessantes aus dem Gemeindeleben und darüber hinaus informieren.

Die Pfarrnachrichten liegen selbstverständlich auch in den Kirchen aus. Wir wünschen Ihnen und Euch eine gute Zeit!

Ihr und Euer Pastoralbüro-Team

Pfarrnachrichten

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Krankenkommunion

Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de  im Pastoralbüro.

Gedanken zum Sonntag

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Liebe Schwestern und Brüder,

Wie vertraut ist uns der Vergleich zwischen dem Pharisäer und dem Zöllner im heutigen Sonntagsevangelium! Oft haben wir diese Erzählung gehört. Auch in anderen Geschichten aus den Evangelien kommen die Pharisäer schlecht weg, während die Zöllner, im Volk verhasst und von denen gemieden, die sie ausbeuteten, zu Freunden Jesu werden. Denken wir an Jesu Kritik an den „heuchlerischen Pharisäern“ und seine Hinwendung zum Zöllner Zachäus, dem er ein neues Leben ermöglicht! 

Die Geschichte von den beiden Betern erzählt er nicht, um den Pharisäer als selbstgerecht zu entlarven, eben weil er Pharisäer ist, und den Zöllner zu erheben, weil er von den „Frommen“ verachtet wurde. Die Pharisäer, zurzeit Jesu eine wichtige Gruppierung im Judentum, bemühten sich um ein Leben, das der Thora, der Weisung des Moses, entsprach, und um geistliche Erneuerung. Dem Anspruch der Thora wurden sie allerdings nicht immer gerecht. Man könnte sagen: Sie strebten nach Heiligkeit, aber viele waren keine Heiligen. 

Ist das nicht auch bei uns so? Wie oft verfehlen wir die Ziele, die wir uns stecken, ja, manchmal verlieren wir sie ganz aus den Augen und merken es nicht einmal. Die sogenannten Zöllner oder Steuerpächter der damaligen Zeit kollaborierten mit der römischen Besatzungsmacht, für die sie die Abgaben eintrieben. Einen Anteil konnten sie für sich behalten; davon lebten sie. Aber manche setzten die Steuern viel zu hoch an und steckten den 

Überschuss in die eigene Tasche. Dass diese Leute unbeliebt waren, kann man verstehen, auch, dass man sie als Verräter am eigenen Volk ansah, die die einschlägigen Vorschriften der Thora missachteten und mit den Römern, den Unterdrückern, zusammenarbeiteten. Ihre Praktiken hieß Jesus nicht gut, doch er sah in ihnen Menschen, die er gewinnen, die er zur Umkehr veranlassen wollte, so wie er sich grundsätzlich auch mit Pharisäern an einen Tisch setzte. 

In dem Beispiel von den beiden Männern im Tempel geht es nicht um das Pharisäer-Sein und das Zöllner-Sein, sondern um die innere Haltung dieser beiden Menschen Gott gegenüber. Der Pharisäer hat Grund, Gott zu danken, denn sein Leben ist nach den Maßstäben der Menschen „in Ordnung“. Aber: Er zählt seine religiösen Leistungen auf, um Gott sozusagen zu verpflichten, einen Gott, von dem er glaubt, dass er die Frommen belohnt und die Unredlichen bestraft. 

Dieses Gottesbild ist, zumindest zu bestimmten Zeiten unseres Lebens, auch das unsere, und wir können es nicht fassen, wenn Gott dieser unserer Vorstellung einmal nicht nachkommt! Gott aber ist zu grenzenloser Vergebung bereit; er nimmt auch die auf, die wenig geleistet haben; er gibt dem eine Chance, der wie der Zöllner um seine Bedürftigkeit weiß und Gott sein Herz öffnet. Vielleicht nicht heute, aber irgendwann in unserem Leben stehen wir mit leeren Händen vor Gott wie der Zöllner. Dann wird es nicht darum gehen, uns klein zu machen, sondern darum, ehrlich zu sein mit uns selbst und Gott unser unvollkommenes Leben hinzuhalten im Vertrauen darauf, dass er das Krumme gerade machen und die Scherben zusammenfügen kann!

Ihr und Euer 

Pastor Thomas Jablonka

Einstimmung auf die Messfeiern am Wochenende für Kinder 

Für Kinder gibt es ein Ausmalbild und eine kindgerechte Erklärung der Lesung zum Wochenende.

Aufruf der deutschen Bischöfe zum Weltmissionssonntag 2022

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Liebe Schwestern und Brüder,

am 23. Oktober wird der diesjährige Weltmissionssonntag begangen. Die Aktion der Missio-Werke steht unter dem Motto „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ (vgl. Jer 29,11).

Der Prophet Jeremia rief diese Verheißung einst seinen nach Babylon verschleppten Landsleuten zu. Seine Botschaft lautete: Gott ist bei euch, auch in der fremden Stadt.

Im Mittelpunkt der Missio-Aktion steht die kenianische Metropole Nairobi. Täglich strömen Menschen aus dem Umland in diese Stadt. Sie flüchten vor Perspektivlosigkeit, Gewalt und Dürre. Sie hoffen auf Arbeit und eine bessere Zukunft. Für die allermeisten aber endet die Suche in den großen Slums.

Oft werden diese Armensiedlungen ausschließlich als Orte von Elend und Aussichtslosigkeit betrachtet. Doch diese Sicht ist einseitig. Missio bringt uns Menschen nahe, die sich den Herausforderungen in einem neuen Umfeld stellen. Mit Ideenreichtum und Mut meistern sie ihr Leben in der riesigen Stadt und helfen sich gegenseitig. Unter schwierigen Bedingungen entstehen neue Formen, den Glauben geschwisterlich zu leben.

 Liebe Schwestern und Brüder, am Sonntag der Weltmission bitten wir Sie um ein Zeichen christlicher Solidarität mit den Menschen in Kenia und weltweit. Beteiligen Sie sich an der Kollekte am kommenden Sonntag mit einer großzügigen Spende. Und bleiben Sie unseren Schwestern und Brüdern im Gebet verbunden.

Für das Erzbistum Köln

Rainer Maria Kardinal Woelki +

 

Spenden an:

missio Aachen

IBAN: DE23 3706 0193 0000 1221 22

BIC: GENODED1PAX

Verwendungszweck: Weltmissionssonntag

A C H T U N G !  

Veränderte Messzeiten               

Wegen Abwesenheit eines unserer Geistlichen entfällt bis zum 28. November die Heilige Messe um 11 Uhr am Sonntag in Urdenbach.

Außerdem fällt die Heilige Messe um 18 Uhr am Montag, 24. Oktober, aus.

Wallfahrt zur schwarzen Muttergottes 2023

schwarzeMuttergottes_normal_Apsis_Wallfahrt2021

Die 345. Wallfahrtswoche ist gut gelungen. Die Lichterprozession ausgehend vom Schloss, die Kirchenmusik, die vielfältig und wunderschön gestaltet war, die inspierenden Predigten bei den Festmessen vor der ausgestellten schwarzen Muttergottes und als krönenden Abschluss die Festmesse zum 100jährigen Jubiläum der Benrather kfd. All das ist gelungen, weil es auch viele helfende Hände gab. Die Benrather Kolpingsfamilie trug die schwarze Muttergottes bei der Prozession, die Benrather Schützenbruderschaft half bei Auf- und Abbau von Stühlen und Altären, unsere Hilfsküster haben tatkräftig unterstützt, Musikerinnen und Musiker gestalteten unsere Gottesdienste, alle, die an der  Vorbereitung und Planug beteiligt waren. Zum Schluss wurden auch noch die Konen der Muttergottes und des Jesukinds neu poliert!

Ihnen allen sei herzlich gedankt und Sie sind sicherlich unter den besonderen Segen unserer Muttergottes gestellt.

Kirchenkino in Herz Jesu- der etwas andere Filmabend

Kirchenkino

 Dazu lädt der Seelsorgebereich am Freitag den 4. November um 19 Uhr in Herz Jesu, Urdenbacher Allee 111 ein. Es wird der Film „Contra“ gezeigt.  Eine deutsche Produktion vom Regisseur Sönke Wortmann, mit den Hauptdarstellern Christoph Maria Herbst, als Prof. Dr. Richard Pohl und Nilam Farooq, als Studentin Naima Hamid.

Der zynische Uni-Professor Richard Pohl muss die Erstsemester-Jurastudentin Naima auf einen Rhetorik-Wettbewerb vorbereiten. Da Pohl Naima beim ersten Kennenlernen im Hörsaal rassistisch beleidigt hat, ist der Wettbewerb seine einzige Chance, seinen Job zu behalten. Der Film basiert auf dem französischen Spielfilm „Die brillante Mademoiselle Neïla“ von Yvan Attal. Freigeabeab 12 Jahre.

Nach dem Film besteht die Einladung bei (Glüh-)Wein, Tee und Brot noch etwas zu verweilen, ins Gespräch zu kommen und sich zu begegnen.

Caritas Hilft!

Logo Caritas

Die Gemeindecaritas unseres Seelsorgebereiches hilft nach ihren Möglichkeiten in der jetzigen schwierigen Zeit. Wer in Not gerät, oder Hilfe benötigt durch steigende Lebensmittel- und Energiepreise kann sich durchaus vertrauensvoll auch an die Gemeindecaritas unseres Seelsorgebereichs Benrath-Urdenbach wenden.

Erster Kontakt ist unser Pastoralbüro zu den telefonischen Sprechzeiten Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr. Wir sind gerne für Sie da!

Für die Gemeindecaritas, Diakon Thomas Speckamp

Einladung zum Mitsingen beim Offenen Singen in Herz Jesu am 1. Advent

Wolkennoten

Jeder, der im Chor beim Offenen Singen des Kirchenchors Urdenbach am 1. Advent (Sonntag, der 27. November) um 15.00 Uhr in Herz Jesu mitsingen möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Es werden zur Jahreszeit passende dreistimmige Chorwerke einstudiert. Die Proben finden donnerstagabends um 19.30 Uhr im Jägerhof statt. Bei Interesse bitte melden 

über: nick_goudkuil@hotmail.com

Firmung 2023 – Begeisterte gesucht!

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Wir suchen Erwachsene, die unsere Jugend-lichen als Kateche-ten auf die Firmung vorbereiten und ihre Begeisterung für unseren Glau-ben weitergeben wollen. Gemeinsam wollen wir sie auf dieses besondere Ereignis im Glaubensleben hin begleiten.

Wenn Sie sich vorstellen könnten, unseren Jugendlichen etwas für ihren Glaubensweg mitzugeben, oder sie auf irgendeine Art und Weise auf ihrem Weg zur Firmung zu begleiten, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie sich bei uns melden unter pastoralbuero@kkbu.de  .

Romwallfahrt der Messdiener

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Die diözesane Romwallfahrt der Ministranten findet traditionell in der ersten Woche der Herbstferien statt. Mindestens alle drei Jahre lädt die Jugendseelsorge im Erzbistum Köln dazu ein. Auch aus unserem Seelsorgebereich nahmen 21 Jugendliche teil.

Wir freuen uns auf Sie – werden Sie Teil unseres Teams! 

Stellensuche

Staatlich anerkannte Erzieher/sozialpädagogische Fachkraft in Vollzeit oder Teilzeit m/w/d – ab sofort.

Unser Team ist hoch engagiert, sehr aufgeschlossen und freut sich immer auf frische Ideen und kreativen Input. Hier können Sie Ihren Erzieher-Beruf neu erleben und auch in Fortbildungen Ihr Wissen stetig erweitern.

Sie können eigene Ideen und Stärken einbringen, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen. Bei uns macht die Arbeit mit den Kindern wirklich Spaß. Wir legen großen Wert auf ein familiäres Miteinander.

In unserem Familienzentrum ist uns eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Familien besonders wichtig. Unser katholisches Profil liegt uns am Herzen.

Informieren Sie sich über unsere Einrichtungen unter 

https://www.kkbu.de/ueber-uns/kindertageseinrichtungen/ 

Sie erhalten eine Vergütung nach KAVO (EG S8a) in Anlehnung an TVÖD. Wir bieten eine unbefristete Anstellung, 30 Tage Urlaub und eine Kirchliche Zusatzversorgung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: KGV Benrath-Urdenbach, Christiane Bongartz, Hauptstraße 12, 40597 Düsseldorf oder christiane.bongartz@kkbu.de