 Liebe Schwestern und Brüder,
in der ersten Lesung des 19. Sonntages im Jahreskreis hören wir in diesem Jahr von der Zuversicht der Väter. Von Vertrauen ist hier die Rede. Das Volk erwartete voll der Hoffnung die Rettung. Die zweite Lesung hat uns an Abraham erinnert, den „Vater des Glauben“, der bereit war, allein auf Gottes Wort hin, seine Heimat zu verlassen. Das Evangelium ermutigt uns zu Werken der Liebe. Unser Leben soll durch die Liebe auf die Wiederkunft Christi hin ausgerichtet sein. So sind sie alle drei genannt, die drei göttlichen Tugenden: Glaube, Hoffnung, Liebe. Sie heißen göttliche Tugenden, weil sie unser Leben auf Gott hin ausrichten und zugleich auch ein Geschenk von Gott sind. Sicher, wir müssen uns um diese Gaben bemühen, doch sind sie vor allem und zuerst Gnade.
Die Hoffnung ist das Verlangen nach Glück, das Gott in das Herz eines jeden Menschen gelegt hat. „Die Hoffnung lässt … nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.“ (Röm 5, 5) Wer hat nicht das Verlangen nach Glück. Es gilt zu erkennen, dass einzig Gott allein Gott die Antwort auf dieses Streben sein kann. Nur in ihm findet Hoffnung letzte Erfüllung und Befriedigung. Sie bewahrheitet sich in Jesus Christus. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Er ist Hoffnung und Glaube und Liebe.
Der Glaube ist das Feststehen in Christus. Wer auf Gott vertraut, der hat sein Leben auf einen festen Grund gestellt, sein „Lebenshaus“ auf Fels gebaut. Glauben ist mehr als vermuten. „Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt.“ (Röm 8, 28) Der Glaube ist ein vertrauendes „JA“ zum Willen des Vaters. Das lernen wir von Abraham und von Maria, der Mutter des Herrn. – Glaube ist immer eine Antwort auf das von Gott Angesprochensein.
Für sich allein ist der Glaube tot, wenn es ihm an Werken fehlt. Er muss sichtbar werden in Werken der Liebe. Die Liebe ist die dritte göttliche Gabe. Wir können nur schenken, was wir zuvor empfangen haben. Das was wir von den Eltern gelernt, aber was wir vor allen von Gott aufgenommen haben. Das Gebet ist die Quelle der Gnade. Gott selbst ist die Kraft unserer Liebe. Er hat nicht nur den Auftrag gegeben, er gibt auch den Inhalt: sich selbst. Das feiern wir in der Eucharistie: Die „Liebesgabe“ Jesus Christus, der sich in Liebe schenkt, damit wir noch mehr zu glaubenden, hoffenden und liebenden Menschen werden.
Ihr Pastor Thomas Jablonka
 Liebe Schwestern und Brüder!
Mariä Himmelfahrt steht vor der Tür! 1950 hat Papst Pius XII die jahrhundertealte Glaubensüberzeugung der Kirche in verbindlicher Weise als Dogma verkündet: „Es ist eine von Gott geoffenbarte Glaubenswahrheit, dass die unbefleckte, immer jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes mit Leib und Seele zur himmlischen Herrlichkeit aufgenommen worden ist.“ Die leibliche Aufnahme Marias in den Himmel ist ein von Gott gewirktes Geschehen. Sie ist Frucht der Auferstehung Jesu Christi von den Toten und Auswirkung der innigen Gemeinschaft mit ihm.
Das Fest Mariä Himmelfahrt ist wie eine Bestätigung des Osterfestes in der Heilsgeschichte Gottes mit uns Menschen. Wir feiern unsere Hoffnung. Wir feiern in Maria eine, die schon am Ziel angekommen ist, die mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen worden ist. Maria ist eine von uns. Sicherlich, auch Jesus ist „einer von uns“, aber als Sohn Gottes doch herausgehoben von der menschlichen Gemeinschaft. Maria dagegen ist in nichts von uns unterschieden. An Maria wirkt die Gnade Gottes.
Der Grund unseres Glaubens an die Himmelfahrt Mariens, ist die Auferstehung Jesu Christi. Gnade bedeutet hier Verähnlichung und Vereinigung mit Christus. „Wenn wir nämlich ihm gleich geworden sind in seinem Tod, dann werden wir auch in seiner Auferstehung mit ihm vereinigt sein.“ (Röm 6,5) Wie Maria gehören wir zu Jesus Christus, der von den Toten auferweckt wurde. Paulus spricht von dem, was Gott für uns tut. Sein gnädiges Handeln berührt unser Leben und verwandelt es. Was für uns die noch ausstehende Hoffnung ist, ist in Maria bereits vollendet in der himmlischen Herrlichkeit.
Himmlische Herrlichkeit: Das ist ewiges Leben, Fülle des Lebens in der Gemeinschaft mit Gott und in Verbundenheit mit allen Menschen, die ihr Ziel bei Gott erreicht haben. Unsere Heimat ist im Himmel. Ihr dürfen wir mit Freude entgegengehen. Das Fest Mariä Himmelfahrt möge uns in dieser Zuversicht stärken.
Ihr und Euer Pastor Thomas Jablonka
 Auch in diesem Jahr fertigt die Werkstatt für angepasste Arbeit wieder Kräutersträuße an. Sie werden am Wochenende nach Maria Himmelfahrt, am 20. August in Herz Jesu in der Heiligen Messe um 17 Uhr gesegnet und ebenso am 21. August in der Heilige Messe um 11 Uhr. Diese findet im Garten des Cäcilienstiftes statt. Anschließend gibt es dort Gelegenheit, sich zu treffen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Alle, groß und klein, jung und alt, Eltern mit Kindern, Großeltern mit Enkeln und alle anderen sind herzlich eingeladen.
 In der Heiligen Messe am Sonntag, 10. Juli, wurde Dank gesagt für über 33 Jahre Dienst im Pastoralbüro. Pastor Jablonka blickte auf die lange Wirkenszeit von Frau Otto zurück und dankte im Namen der Gemeinden im Seelsorgebereich. Anschließend konnten sich die Gemeindemitglieder, das Pastoralteam und die Kolleg:innen im Rahmen eines Empfangs persönlich von Frau Otto verabschieden. Auch hier wurde viele Worte des Dankes gefunden. Trotz des beruflichen Abschieds versicherte Frau Otto, dass sie dem Seelsorgebereich auf jeden Fall als Gemeindemitglied verbunden bleibt. Die "Jungs aus dem Dorf" sorgten für eine gelungene musikalische Untermalung. Ich möchte mich bei allen ganz herzlich bedanken, die zu dieser schönen Verabschiedung beigetragen haben.
"Vielen Dank für die lieben Worte, die Kölsche Musik und die tollen und großzügigen Geschenke.
Auf Wiedersehen bis bald!" Ulla Otto
 Das Vorbereitungsteam freut sich über Hilfe beim Aufbau am Samstag, 27.08.2022, ab 10.00 Uhr an der Kirche. Am Sonntag werden helfende Hände beim Bierstand, im Spülteam und vor allem beim Abbau gesucht.
Bitte melden Sie sich bei Christel Arndt Tel: 91193002, arndtchristel81@gmail.com oder
Helga Buchholz Handy: 017684360892, 5.buchholz@web.de oder
Simone Deußen Tel: 717040, psim@web.de
 Nach den Sommerferien öffnet die Bücherei freitags von 16.00 -18.00 Uhr und sonntags von 10.30 – 12.30 Uhr. Es erwarten Sie und Ihre Kinder wieder viele neue Romane, Sachbücher, Kinder- und Erstlesebücher und Bilderbücher und für alle Schulanfänger eine Überraschung!
Besonders gerne möchten wir Sie hinweisen auf den großen Büchertrödel incl. CD´s und DVD´s auf dem Pfarrfest am 28. August und auf die Buchausstellung am 12.und13.Nov. im Jägerhofsaal.
Das Bücherei-Team
 Am Donnerstag, den 11. August, laden wir wieder Jung und Alt – alle, die Lust haben zu erzählen, sich auszutauschen, zuzuhören und zusammen zu sein – von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr zum offenen Treff ein.
Wir treffen uns in den Räumen der Pfarrbücherei und des Weltladens (Urdenbacher Dorfstraße 12).
Schauen Sie rein – wir freuen uns auf Sie!!
Der Seniorenkreis Benrath trifft sich wieder regelmäßig donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr im Cäcilienstift. Wir freuen uns auf Sie!
 Herzliche Einladung der kfd Urdenach zum Klönfrühstück nach der Frauenmesse am Mittwoch, den 10. August, im Jägerhofsaal. Bitte bringen Sie ein eigenes Gedeck mit. Wir freuen uns auf Sie!
 Unsere Messdiener und die KJU waren in den Sommerferien auf großer Fahrt. Wieder ist es gelungen, dass viele Jugendliche aus unseren Gemeinden mit unseren Kinder eine tolle Zeit in den Ferien verbracht haben. Hierfür ein ganz herzliches Dankeschön und Vergelt´s Gott an alle Mitwirkenden!
 Was für ein schöner Anlass! Groß und Klein, Alt und Jung feiern zusammen, dass es 50 Jahre mitten in unserem Viertel, nah am Wald eine Einrichtung für unsere Jüngsten gibt.
Hier wird in einer Inklusionsgruppe schon seit vielen Jahren Teilhabe gelebt und praktiziert. Das muss sich unser Kindergarten nicht neu auf die Fahne schreiben. In einer Familiengruppe werden ganz Kleine bis zum Vorschulalter gut betreut. Weitere drei Gruppen für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren runden unsere Kinderschar von rund 100 Kindern ab. Seit diesem Jahr ist auch das Außengelände neu und umgestaltet, mit einer großen Wasserspielanlage, einer Bobbycar-Bahn, Klettergerüsten, einem Tunnel und Hochbeeten.
Unsere Feier beginnt am 17. September um 11 Uhr mit einem Gottesdienst. Die Paulsmühler Jecken spendieren die Würstchen und die Schützen unterstützen beim Getränkeausschank. Eine tolle Nachbarschaft!
 Staatlich anerkannte Erzieher/sozialpädagogische Fachkraft in Vollzeit oder Teilzeit m/w/d – ab sofort.
Unser Team ist hoch engagiert, sehr aufgeschlossen und freut sich immer auf frische Ideen und kreativen Input. Hier können Sie Ihren Erzieher-Beruf neu erleben und auch in Fortbildungen Ihr Wissen stetig erweitern.
Sie können eigene Ideen und Stärken einbringen, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen. Bei uns macht die Arbeit mit den Kindern wirklich Spaß. Wir legen großen Wert auf ein familiäres Miteinander.
In unserem Familienzentrum ist uns eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Familien besonders wichtig. Unser katholisches Profil liegt uns am Herzen.
Informieren Sie sich über unsere Einrichtungen unter
https://www.kkbu.de/ueber-uns/kindertageseinrichtungen/
Sie erhalten eine Vergütung nach KAVO (EG S8a) in Anlehnung an TVÖD. Wir bieten eine unbefristete Anstellung, 30 Tage Urlaub und eine Kirchliche Zusatzversorgung.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: KGV Benrath-Urdenbach, Christiane Bongartz, Hauptstraße 12, 40597 Düsseldorf oder christiane.bongartz@kkbu.de
 Liebe Kinder,
viele liebe Grüße aus dem Urlaub von Eurer
Cilli (Kirchenmaus von Herz Jesu und St. Cäcilia)
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