Pfarrletter

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Wir möchten Sie und Euch mit diesem Pfarrletter über Aktuelles und Interessantes aus dem Gemeindeleben und darüber hinaus informieren.

Die Pfarrnachrichten liegen selbstverständlich auch in den Kirchen aus. Wir wünschen Ihnen und Euch eine gute Zeit!

Ihr und Euer Pastoralbüro-Team

Pfarrnachrichten

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Krankenkommunion
Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de  im Pastoralbüro.

Gedanken zum Sonntag

Arbeiter im Weinberg

Liebe Schwestern und Brüder,

Was berichtet uns das Evangelium vom dritten Fastensonntag? Sensationen damals in Jerusalem. Die Soldaten des Pilatus haben im Tempel ein riesiges Blutbad unter Galiläern angerichtet. Und in Schiloach ist ein Turm der Tempelmauer eingestürzt, 18 Menschen sind dabei umgekommen. Das ist jetzt Tagesgespräch in Jerusalem. Und nach damaliger Deutungsweise hat man dafür auch schnelle Erklärungen zur Hand: Die Opfer alle haben Schuld auf sich geladen.

Ähnlich geht es doch auch heute mit den großen „Sensationen unserer Zeit“ (Die Berichterstattung über den schrecklichen Krieg in der Ukraine ist etwas anderes und ein eigenes Thema!), die so oft die Zeitungen mit den großen Buchstaben und die Pausengespräche füllen, etwa bei katastrophalen Flugzeugabstürzen oder blutigen Terroranschlägen mit vielen Toten. Auch wir haben dann schnell unsere Erklärungsmuster zur Hand: Das sind ja die bekannten Risiken unserer modernen Welt – und wer der Gefahr nicht aus dem Weg geht, ist es selber schuld.

Jesus hält seine ganz andere Deutung dagegen. Seht es ganz klar: Böses und Unglücke gibt es ja immer im Leben der Menschen! Nehmt sie nicht als Sensationen und Nervenkitzel, sondern nehmt sie als Anlass zum eigenen Nachdenken. Denkt um und kehrt um! Fangt an, das Böse in euch selbst zu bändigen und zu bekämpfen. Sonst werdet ihr alle in dem großen Kreislauf des Bösen und Schlimmen in unserer Welt umkommen!

Und Jesus untermalt diese Rede mit einem seiner Gleichnisse: Schaut auf euer eigenes Verhalten als Gärtner! Ein Feigenbaum trägt schon lange keine Früchte mehr. Und der Besitzer des Gartens fordert von seinem Gärtner, den unnützen Baum sofort umzuschlagen. Doch der will es mit dem Baum noch einmal versuchen; er will ihm noch einmal eine Chance geben und seine Wurzeln neu aufgraben und düngen.

Genauso hat Gott immer noch Geduld mit den Menschen, auch wenn sie so oft böse sind und keine guten Früchte hervorbringen, auch wenn unsere Welt immer wieder neue große Unglücke hervorbringt. Wie der Gärtner geduldig ist mit seinem Baum, der schon so lange keine Frucht bringt, so hat Gott immer noch Geduld auch mit den Menschen. Sie sollen endlich ihre Chance zum Umdenken und Neuanfang erkennen und sich ihm zuwenden. Darauf weisen uns die schlimmen Verhältnisse in unserer Welt hin! Wer aber die Augen davor verschließt, rennt tatsächlich in seinen ewigen Untergang!

Ihr und Euer

Pastor Thomas Jablonka

Einstimmung auf die Messfeiern am Wochenende für Kinder 

Für Kinder gibt es ein Ausmalbild und eine kindgerechte Erklärung der Lesung zum Wochenende.

Hl. Josef – Schutzpatron der katholischen Kirche

joseph

Am 19. März feiert die katholische Kirche ihren Schutzpatron, den Hl. Josef. Als Mann an der Seite Mariens war er der Ziehvater von Jesus. Matthäus und Lukas erwähnen in ihren Evangelien Josef im Stammbaum Jesu. Er stammt aus dem Haus Davids, ist also ein Nachfahre von König David.

Josef war Zimmermann und lebte in Nazareth. Als Maria, seine Verlobte, schwanger wird, nimmt er Jesus als Sohn an und zieht ihn auf. Von ihm erlernt Jesus den Beruf des Zimmermanns. Über sein weiteres Leben schweigen die Evangelien. Daraus wird geschlossen, dass Josef noch vor dem öffentlichen Auftreten Jesu verstorben ist. Bei Jesu Geburt war Josef nach der außerbiblischen Überlieferung der „Historia Josephi“ schon 80 Jahre alt. Diese Legende führte auch zur traditionellen Darstellung als Greis.

Josef wurde in der Ostkirche bereits ab dem Jahr 850 verehrt. Die kath. Kirche feiert den Gedenktag seit dem 12. Jahrhundert. Anfangs wurde die Verehrung durch die Bettelorden gefördert. Sixtus IV. erklärte 1479 den 19. März zum offiziellen Festtag des Heiligen. Seit dem 15. Jahrhundert gilt er als „Verteidiger der Jungfräulichkeit“ und wird im 17. Jahrhundert der Patron der Sterbenden. 1621 wurde sein Tag gebotener Feiertag.

Pius IX. stellte im Dezember 1870 die gesamte kath. Kirche unter den Schutz des Hl. Josef. Während des 20. Jahrhunderts wurden ihm mehr Kirchen als irgendeinem anderen Heiligen geweiht.

Durch Pius XII. erhielt Josef einen zweiten Gedenktag: 1955 legte der Papst den Gedenktag „Josef der Arbeiter“ auf den 1. Mai, den weltweit begangenen Tag der Arbeit.

Josef hat einige weitere Patronate, nämlich der: Ehepaare und Familien, Kinder und Jugendlichen. Arbeiter, Handwerker und Schreiner, Erzieher und der Sterbenden. Josef wird angerufen bei Augenleiden, in Versuchungen und Verzweiflung, bei Wohnungsnot und für einen guten Tod.

Die Gottesmutter Maria ist die erste Patronin des Erzbistums Köln. Ihr Mann, der Hl. Josef, wurde nicht vergessen und ist neben Maria der zweite Patron des Erzbistums. Der Kölner Kardinal Paul Melchers hat 1871 in einem Dekret die Bedeutung des Heiligen Josef hervorgehoben und angeordnet, dass der Heilige mit einem feierlichen Hochamt in allen Pfarrkirchen liturgisch zu feiern ist. Kardinal Melchers bezog sich in seinem Dekret darauf, dass der Hl. Josef schon seit fast zwei Jahrhunderten der zweite Patron des Erzbistums Köln sei.

(Quelle: Erzbistum Köln)

Frieden für die Ukraine

Taube frieden

Der Frieden in der Ukraine und in der Welt liegt uns allen am Herzen, der Krieg bedrückt und ängstigt uns. In unserem Seelsorgebereich beten wir jeden Mittag um 12.30 Uhr um den Frieden in der Kirche St. Cäcilia. Auch in unseren Messfeiern nehmen wir die Menschen in der Ukraine mit einer Fürbitte in unser Gebet hinein. Ganz besonders wollen wir auch zur Schwarzen Muttergottes mit dem Friedensgebet zur Schwarzen Muttergottes beten. Es liegt auch in den Kirchen zur Mitnahme aus. Die Kirche Herz Jesu ist täglich während des Friedensläutens um 19.00 Uhr für ungefähr eine Viertelstunde zum persönlichen Gebet geöffnet. Herzliche Einladung an alle!

Die Evangelische Kirchengemeinde Urdenbach lädt alle jeden Freitag um 18.30 Uhr in die Urdenbacher Dorfkirche ein, gemeinsam für den Frieden in der Ukraine und auf der Welt zu beten. 

Spenden Sie Geld! Wenn Sie die Nothilfe in der Ukraine konkret unterstützen möchten, spenden Sie bitte für Caritas international – Geldspenden können derzeit am besten und sinnvollsten dort eingesetzt werden, wo sie benötigt werden.

Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe – IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02 – BIC: BFSWDE33KRL oder online unter dem Stichwort „Ukraine-Krieg CY01026“ über https://www.caritas-international.de/spenden/online/formular?id=A0230M005

Sachspenden wie Spielzeug, Kleider oder Möbel können erst dann sinnvoll eingesetzt werden, wenn Geflüchtete in Deutschland ankommen. Wir werden, falls notwendig, den konkreten Bedarf veröffentlichen und darüber informieren, wann welche Gegenstände wo abgegeben werden können. 

Sie haben Platz und möchten Wohnraum zur Verfügung stellen? Falls Sie im konkreten Fall bereit sind, eine Wohnung oder ein Zimmer für geflüchtete Menschen bereit zu stellen, melden Sie freie Kapazitäten bitte direkt bei der Stadt Düsseldorf.

Sie möchten sich ehrenamtlich im Kontext der Ukrainekrise engagieren? Bitte melden Sie sich per E- Mail bei Maria Peters von der Caritas-Freiwilligenagentur impuls unter Maria.Peters@caritas-duesseldorf.de. Hier werden wir die Angebote von ehrenamtlicher Mitarbeit zunächst bündeln und dann ggfs. wieder auf Sie zukommen.

Auch die Kolpingsfamilie Benrath ruft zu Spenden auf:

Kolping International Cooperation e.V. – DKM Darlehnskasse Münster – IBAN DE74 4006 0265 0001 3135 00 – BIC: GENODEM1DKM – Stichwort „PFO- Ukraine“

Details: https://vor-ort.kolping.de/kolpingsfamilie-duesseldorf-benrath/2022/02/25/ukraine-die-menschen-brauchen-dringend-hilfe/

Oase in der Fastenzeit – Orte der Begegnung

oase

Herzliche Einladung zur Oase am Dienstag, den 22. März, um 20.00 Uhr in Herz Jesu. Dieses Mal geht es um Orte, an denen unsere Begegnungen stattfinden.

Wie hängen Orte und (gute) Begegnungen zusammen? Finden Sie es heraus und schauen Sie, wo Ihre Orte der Begegnung sind. Vielleicht am kommenden Dienstag in Herz Jesu? Wir freuen uns auf Sie!!

„Come and see“ – Geistliche Abende in der Fastenzeit

2022Fastenmesse

Unter dem Motto „Come and see“ laden wir an den Sonntagen in der Fastenzeit herzlich zu geistlichen Abenden in die mit Kerzen erleuchtete Kirche St. Cäcilia ein. Beginn ist immer um 18.30 Uhr mit Aussetzung und Beichtgelegenheit. Um 19.30 Uhr feiern wir eine Hl. Messe mit Fastenpredigt, im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch. Bitte beachten Sie dazu auch die Aushänge sowie die Informationen unter www.kkbu.de.

t-t-t Themen-Tüten-Treffen – Ökumenische Aktion

Tüten2

Am Donnerstag, den 24. März, lädt der ökumische Kreis zu einem Thementreffen ein. Wir treffen uns von 19.30 bis 21.00 Uhr in der Alten Dorfschule in Urdenbach, Hochstraße 8. An diesem Abend ist das Thema; „Wie bin ich wirklich – was ist hinter der Maske?“ Wo spielen wir welche Rolle in unserem Alltag, wo dürfen wir echt sein und wo müssen wir eine bestimmte Rolle einnehmen? Wie ist es bei Kirche? Darf ich echt sein? Zwingt mich Kirche in bestimmte Rollenbilder? Wir freuen uns auf Sie!

Ewiges Gebet im Seelsorgebereich Benrath-Urdenbach

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Am Freitag, den 25. März, findet wieder das Ewige Gebet statt. Ein Informationsblatt mit den Gebetszeiten liegt in den Kirchen aus. Wenn Sie eine Gebetszeit in St. Cäcilia während der stillen Anbetung übernehmen können, tragen Sie sich bitte in die an den Eingängen in St. Cäcilia ausliegenden Listen ein. Herzlichen Dank!

Treffen Seniorenkreis Urdenbach

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Der Seniorenkreis Urdenbach lädt alle Senioren herzlich zum monatlichen Treffen am Dienstag, den 5. April, um 15.00 Uhr in den Jägerhofsaal ein. Interessierte Helfer:innen sind willkommen und können sich gerne bei Angelika Struck unter 0211 / 70 56 68 informieren. 

Reformen unserer Kirche – Hoffnungszeichen auf dem Synodalen Weg

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Unsere Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der Dt. Katholiken haben sich gemeinsam auf den Synodalen Weg gemacht. Seit dem ersten Advent 2019 kommen 230 Delegierte – Bischöfe und Gläubige – zwei Mal im Jahr zu Synodalversammlungen in Frankfurt zusammen. In vier Synodalforen befassen sich die Delegierten und ihre Beraterinnen und Berater mit der Frage nach der Macht und nach Gewaltenteilung in der Kirche, der Sexualmoral der Kirche, der priesterliche Existenz heute und der Rolle der Frau in Diensten und Ämtern in der Kirche.

Prof. Dr. Charlotte Kreuter-Kirchhof, Mitglied des Forums „Macht und Gewaltenteilung“, wird vom Synodalen Weg, ihren Erlebnissen auf diesem Weg berichten. Gemeinsam wollen wir uns dazu austauschen und über Reformen auch in unserer Gemeinde nachdenken. Der PGR lädt alle Interessierten ins Cäcilienstift ein am Montag, den 28. März, um 19.30 Uhr. Diese Veranstaltung findet unter 2G statt.

 

Veröffentlichung Jahresabschlüsse 

Im Pastoralbüro können in den nächsten zwei Wochen die Jahresabschlüsse für den KGV Benrath-Urdenbach für die Jahre 2015 bis 2018 sowie die Abschlüsse für die Kirchengemeinde St. Cäcilia für die Jahre 2015 bis 2019 eingesehen werden.

Liebe Kinder, viele Grüße aus dem Urlaub! Nächste Woche bin ich wieder zuhause… Eure Cilli-Kirchenmaus

Blick Kind aus Zugfenster