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Krankenkommunion
Wenn Sie die Krankenkommunion empfangen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0211 / 71 93 93 oder über pastoralbuero@kkbu.de im Pastoralbüro.
 Liebe Schwestern und Brüder,
In der Fastenzeit stellt die Liturgie in ihren alttestamentlichen Lesungen herausragende Gestalten der Heilsgeschichte vor. An ihnen möchte sie das Handeln Gottes bis auf den heutigen Tag deutlich machen. Am Anfang steht Abraham. Er ist kinderlos, seine Familie damit zum Aussterben verurteilt. Diese Situation ist vorausgesetzt, wenn es im Buch Genesis heißt: „In jenen Tagen führte der Herr Abraham hinaus und sprach: Sieh zum Himmel hinauf, und zähl die Sterne, wenn du sie zählen kannst. Und er sprach zu ihm: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.“
Der Gott Abrahams ist also ein Gott, der hinausführt, der die Seinen bei der Hand nimmt. Er ist ein lebendiger Gott, der in Bewegung bringt, äußerlich und innerlich. Er gibt dem zum „Sterben“ Verurteilten eine Verheißung, die ihn wieder lebendig macht: Nachkommenschaft – „so zahlreich wie die Sterne des Himmels“. Gott provoziert regelrecht Abraham: „Zähl die Sterne, wenn du sie zählen kannst!“ Die Paradoxie von Wirklichkeit und Verheißung wird auf die Spitze getrieben. Umso bewundernswerter die Reaktion: „Abraham glaubt dem Herrn, und der Herr rechnete es ihm als Gerechtigkeit an.“ Auf der Stelle belohnt Gott den Glauben Abrahams: „Ich bin der Herr, der dich aus Ur in Chaldäa herausgeführt hat, um dir dieses Land zu eigen zu geben.“ Abraham wird den Gläubigen vor Augen gestellt als der unbedingt Glaubende.
Die Betonung der biologischen Stellung Abrahams im Judentum hat den Widerstand Jesu provoziert: Biologische Abrahams – Nachkommenschaft ohne Abrahams – Nachfolge im Glauben ist vor Gott wertlos. Gott kann auch „aus den Steinen“ Kinder Abrahams erzeugen. (Mt 3:9) Entsprechend werden nicht die leiblichen, sondern die geistigen Kinder Abrahams einst mit Abraham zu Tisch sitzen (Mt 8:11 f.). Paulus nennt Abraham „Vater der Glaubenden“ und macht an ihm deutlich, dass es auf den Glauben ankommt. So bleibt der bedingungslose Glaube Abrahams, der auch in der Prüfung standhält Vorbild bis in unsere Zeit. Vielleicht ist uns die diesjährige Fastenzeit ein Anlass, noch einmal die Geschichte Gottes mit Abraham im Buch Genesis der Bibel nachzulesen.
Ihr und Euer
Pastor Thomas Jablonka
 Der Frieden in der Ukraine und in der Welt liegt uns allen am Herzen, der Krieg bedrückt und ängstigt uns. In unserem Seelsorgebereich beten wir jeden Mittag um 12.30 Uhr um den Frieden in der Kirche St. Cäcilia. Auch in unseren Messfeiern nehmen wir die Menschen in der Ukraine mit einer Fürbitte in unser Gebet hinein. Ganz besonders wollen wir auch zur Schwarzen Muttergottes mit dem Friedensgebet zur Schwarzen Muttergottes beten. Es liegt auch in der Kirche zur Mitnahme aus.
Die Evangelische Kirchengemeinde Urdenbach lädt alle jeden Freitag um 18.30 Uhr in die Urdenbacher Dorfkirche ein, gemeinsam für den Frieden in der Ukraine und auf der Welt zu beten.
Spenden Sie Geld! Wenn Sie die Nothilfe in der Ukraine konkret unterstützen möchten, spenden Sie bitte für Caritas international – Geldspenden können derzeit am besten und sinnvollsten dort eingesetzt werden, wo sie benötigt werden.
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe – IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02 – BIC: BFSWDE33KRL oder online unter dem Stichwort „Ukraine-Krieg CY01026“ über https://www.caritas-international.de/spenden/online/formular?id=A0230M005
Sachspenden wie Spielzeug, Kleider oder Möbel können erst dann sinnvoll eingesetzt werden, wenn Geflüchtete in Deutschland ankommen. Wir werden, falls notwendig, den konkreten Bedarf veröffentlichen und darüber informieren, wann welche Gegenstände wo abgegeben werden können.
Sie haben Platz und möchten Wohnraum zur Verfügung stellen? Falls Sie im konkreten Fall bereit sind, eine Wohnung oder ein Zimmer für geflüchtete Menschen bereit zu stellen, melden Sie freie Kapazitäten bitte direkt bei der Stadt Düsseldorf.
Sie möchten sich ehrenamtlich im Kontext der Ukrainekrise engagieren?
Bitte melden Sie sich per E-Mail bei Maria Peters von der Caritas-Freiwilligenagentur impuls unter Maria.Peters@caritas-duesseldorf.de. Hier werden wir die Angebote von ehrenamtlicher Mitarbeit zunächst bündeln und dann ggfs. wieder auf Sie zukommen.
Auch die Kolpingsfamilie Benrath ruft zu Spenden auf:
Kolping International Cooperation e.V. – DKM Darlehnskasse Münster – IBAN DE74 4006 0265 0001 3135 00 – BIC: GENODEM1DKM – Stichwort „PFO-Ukraine“
Details: https://vor-ort.kolping.de/kolpingsfamilie-duesseldorf-benrath/2022/02/25/ukraine-die-menschen-brauchen-dringend-hilfe/
 Was muss alles für eine Heilige Messe vorbereitet werden? Wovon hängt die Wahl der Paramente ab? Und wer läutet eigentlich die Glocken? Alle, die immer schon einmal „hinter die Kulissen“ von St. Cäcilia blicken wollten, lädt Kaplan Winkeler am Samstag, den 12. März, um 11.00 Uhr zu einer Entdeckungsreise ein. Treffpunkt ist vor der Tür neben dem Cäcilien-Altar im südlichen Querschiff.
Im christliche Meditations- und Gesprächskreis gibt es am Donnerstag, den 17. März einen Vortrag zum Thema: „Das Gleichnis vom Sämann (Mt 13,3-8)“ Es besteht die Gelegenheit zum lebendigen Austausch. Der Kreis trifft sich von 18.30 bis 20.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3. Teilnahmebeitrag: 6,00 €. / Leitung: Brigitte Krings. Bitte beachten Sie bitte die aktuellen Hygienebestimmungen.
 Die „Frauen an St. Cäcilia“ laden herzlich ein zu einem Kinoabend am Samstag, den 12. März, um 18.00 Uhr im Cäcilienstift, Paulistraße 3. Zu sehen gibt es „Ich war noch niemals in New York“. Der Eintritt beträgt 5.- Euro, es gilt die 2G+ Regel. Die „Frauen an St. Cäcilia“ freuen sich auf Sie!
 Seit Aschermittwoch können Sie sich täglich einen Impuls auf dem Anrufbeantworter anhören. Viele Menschen aus den evangelischen und katholischen Gemeinden haben Texte, Gedichte, Glaubenszeugnisse und Begegnungen für Sie als Impuls für den Tag aufgesprochen. Sie können dieses täglich abhören unter: 0211 / 7 10 00 83.
 Unter dem Motto „Come and see“ laden wir an den Sonntagen in der Fastenzeit herzlich zu geistlichen Abenden in mit Kerzen erleuchtete Kirche St. Cäcilia ein. Beginn ist immer um 18.30 Uhr mit Aussetzung und Beichtgelegenheit. Um 19.30 Uhr feiern wir eine Hl. Messe mit Fastenpredigt – das Thema finden Sie jeweils in den aktuellen Pfarrnachrichten. Nach der Messe gibt es die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch. Bitte beachten Sie dazu auch die Aushänge sowie die Informationen unter www.kkbu.de.
Das Thema am zweiten Fastensonntag, 13. März, lautet „Verklärung – Die Wolke, die Jesus und dann auch die Jünger einhüllt, ist Zeichen göttlicher Gegenwart und zugleich deren Verhüllung (Lk 9,28b-36)“.
 Jeden Dienstag in der Fastenzeit laden wir um 20.00 Uhr in Herz Jesu wieder herzlich zur Oase ein. Jede Oase ist eine kleine Auszeit mit Impulsen, Ruhe, Musik und viel Atmosphäre.
In diesem Jahr wollen wir Sie und Euch in den Oasen an verschiedene Orte mitnehmen. Am Dienstag, den 15. März, geht es um den Ort „am Rande“.
Leider können wir in diesen Oasen noch nicht auf FFP2-Masken und die 2G-Regelung verzichten.
Der Vorbereitungskreis
 Am Freitag, den 18. März, gibt es an folgenden Orten wieder eine Tüte mit einem thematischen Inhalt zur Fastenzeit: Herz Jesu, St. Cäcilia, Evangelisches Gemeindehaus in der Angerstraße 77. Die Tüten stehen ab 15.00 Uhr für Sie bereit. Dieses Mal geht es um unsere Authentizität. Wo können in Gesellschaft und Kirche authentisch sein? Wo gelingt es und wo nicht?
 Im Auftrag der beiden Kirchenvorstände haben Historiker den gesamten Aktenbestand beider Gemeinden gesichtet. Das wertvolle Archivgut wurde nach Köln zur Archivierung gebracht. Dort werden die Dokumente inhaltlich und substantiell aufbereitet und anschließend digital allen Interessierten zugänglich gemacht. Die Digitalisierung von Archivbeständen findet zurzeit im gesamten Erzbistum und auch in anderen Diözesen statt.
Für den großen Teil der Altakten – Rechnungen, Kontoauszüge, alte Personalakten der letzten Jahrzehnte – wurde die Kassation angeordnet. Sie wurden inzwischen ordnungsgemäß vernichtet.
 Nach langer Bauzeit konnte in dieser Woche das Außengelände des Familienzentrums St. Cäcilia von Diakon Speckamp eingesegnet und von den Kindern in Gebrauch genommen werden. Wir freuen uns über die vielen glücklichen Kindergesichter, die nun die Klettergeräte und die Bobbycar-Bahn bespielen können.
 Unsere Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der Deutschen Katholiken haben sich gemeinsam auf den Synodalen Weg gemacht. Seit dem ersten Advent 2019 kommen 230 Delegierte – Bischöfe und Gläubige – zwei Mal im Jahr zu Synodalversammlungen in Frankfurt zusammen. In vier Synodalforen befassen sich die Delegierten und ihre Beraterinnen und Berater mit der Frage nach der Macht und nach Gewaltenteilung in der Kirche, der Sexualmoral der Kirche, der priesterliche Existenz heute und der Rolle der Frau in Diensten und Ämtern in der Kirche.
Prof. Dr. Charlotte Kreuter-Kirchhof, Mitglied des Forums „Macht und Gewaltenteilung“, wird vom Synodalen Weg, ihren Erlebnissen auf diesem Weg berichten. Gemeinsam wollen wir uns dazu austauschen und über Reformen auch in unserer Gemeinde nachdenken. Der PGR lädt alle Interessierten ins Cäcilienstift ein am Montag, den 28. März, um 19.30 Uhr. Diese Veranstaltung findet unter 2G statt.
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