Pfarrletter

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Wir möchten Sie und Euch mit diesem Pfarrletter über Aktuelles und Interessantes aus dem Gemeindeleben und darüber hinaus informieren.

Die Pfarrnachrichten liegen selbstverständlich auch in den Kirchen aus. Wir wünschen Ihnen und Euch eine gute Zeit!

Ihr und Euer Pastoralbüro-Team

Gedanken zum Sonntag

Muttergottes_St. Cäcilia

Liebe Schwestern und Brüder,

Die Schwarze Muttergottes von Benrath lädt uns ein, ihr in diesen Tagen in ganz besonderer Weise zu begegnen. Mitten unter den Menschen hat Maria Ihre Wohnung genommen. Sie gehört zu uns und wir gehören zu ihr. 

Maria steht ganz im Lichte Christi. Gott hat Maria erwählt, in der Fülle der Zeiten die Mutter seines Sohnes zu werden. Das macht den Sinn ihres Daseins aus. Sie ist in ihrer ganzen Existenz auf Christus bezogen. Maria leuchtet im Licht Christi. Alles Große, das wir von ihr aussagen können, hat sie um ihres Sohnes willen und aufgrund der Erlösungstat ihres Sohnes empfangen. Im Hinblick auf ihn und zugleich durch ihn hat Gott sie vor der Erbschuld bewahrt. Sie ist Christus, ihrem Sohn, gleich geworden im Tod und in der Auferweckung. Wir können Maria nicht preisen und verehren, ohne zugleich mit ihr Jesus Christus zu ehren.

Das II. Vatikanische Konzil lehrt, dass alles das, was von Maria gesagt wird, in gleicher Weise auch von der Kirche gesagt werden kann. Auch die Kirche steht ganz im Lichte Christi und auch sie ist in ihrer ganzen Existenz auf Christus bezogen. Wie Maria zeigt sie den Herrn Jesus Christus der ganzen Welt. Christus und seine Kirche sind auf das Innigste aufeinander bezogen und miteinander verwoben. Das wird am deutlichsten in der Heiligen Kommunion, in der wir Gemeinschaft mit dem Herrn und untereinander haben.

In der heiligen Eucharistie ist der Herr Jesus Christus in seiner Kirche gegenwärtig. Nicht durch das Sprechen der Menschen oder im bloßen Gedenken, in einer frommen Gesinnung oder durch das Beten der Gemeinde und das christliche Handeln der Gläubigen. Er ist zuerst und vor allem da. Das was der allmächtige Gott dem Mose zurief: „Ich bin der ich bin da!“ findet in der Heiligen Eucharistie seinen tiefsten und bleibendsten Ausdruck. Darum steht der Tabernakel in unserer Kirche, damit wir uns immer wieder an ihm festhalten können, damit wir als Kirche Jesu Christi nicht vergessen, warum es uns gibt, was unser Auftrag, unsere Berufung in dieser Welt ist, nämlich Zeugnis zu geben von der Liebe Gottes, die in seinem Sohn Jesus Christus Fleisch geworden ist. Es geht um ihn, den Einen, den Einzigen, Jesus Christus.

Bitten wir den Herrn um seinen Segen für unsere Wallfahrtswoche und alle Menschen, die am Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes von Benrath beten!

Ihr und Euer

Pastor Thomas Jablonka

Wallfahrt zur Schwarzen Muttergottes in Benrath vom 3. bis 10. Oktober 2021

Marienversper

Am Sonntag, den 3. Oktober, beginnt die diesjährige Wallfahrtswoche zur Schwarzen Muttergottes. 

Als Auftakt laden wir am 3. Oktober, neben der Heiligen Messe um 11.00 Uhr, herzlich zu einer festlichen Marienvesper um 18.00 Uhr in St. Cäcilia ein. Den Abschluss der Woche bildet das festliche Marienlob am Sonntag, den 10. Oktober, um 19.30 Uhr. Kurzfristig ist im Anschluss an das Marienlob (gegen 20.00 Uhr) eine Lichterprozession durch Benrath geplant. Beachten Sie dazu bitte das Proclamandum und die kommende Ausgabe der Pfarrnachrichten. 

Jeweils um 8.00 Uhr beginnen wir den Tag mit dem Morgengebet der Kirche (Laudes), bzw. am 5. und 7. Oktober um 8.10 Uhr einem Schulgottesdienst. Die Woche über feiern wir um 12.00 und um 18.00 Uhr die Heilige Messe mit Predigt. Zusätzlich zu den normalen Beichtzeiten besteht von 17.00 bis 17.45 Uhr die Möglichkeit zum Empfang des Beichtsakramentes in der Marienkapelle. Am 4., 5., 7. und 8. Oktober beten wir um 17.15 Uhr gemeinsam den Rosenkranz. Mittwoch, den 6. Oktober, feiern wir um 17.00 Uhr eine festliche Rosenkranzandacht mit sakramentalem Segen.

Das komplette Programm mit allen Veranstaltungen liegt in den Kirchen aus und kann unter www.kkbu.de heruntergeladen werden.

Mit Maske haben wir die Möglichkeit, unser Marienlob wieder zu singen. Das ist eine gute Nachricht. Auch werden viele der Gottesdienste musikalisch besonders gestaltet. Für alle Veranstaltungen gelten die bekannten Hygieneregeln.

Programm zur Wallfahrtswoche

neue Flyer und Gebete zur Wallfahrtswoche und für den Oktober

Es gibt wieder einen

Flyer für Kinder sowie einen

Flyer für Erwachsene S.1/ Flyer für Erwachsene S.2.

Außerdem haben die beiden Schwestern Hildegard und Helga Gebete zur schwarzen Muttergottes von Benrath für Kinder und Erwachsene vorbereitet.

Gebet für Kinder

Gebet für Erwachsene

Lange Nacht der offenen Kirche in St. Cäcilia

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Wir laden herzlich ein zu einer „langen Nacht der offenen Kirche“ am Freitag, den 8. Oktober, von 20.00 bis 22.00 Uhr in St. Cäcilia. Bei Kerzenschein und Musik ist im Kirchenraum Zeit für Gespräche und Gedanken, zum Gebet oder einfach zum Innehalten. Auf den Stufen vor dem Haupteingang freuen wir uns bei einem kleinen Ausschank auf die Begegnung mit Ihnen und Euch.

Wahl Pfarrgemeinderat

2021pgrwahl
2021KVwahl_vorschlag

Finanzbericht 2020 des Erzbistums Köln

Der Finanzbericht des Erzbistums Köln für das Jahr 2020 mit dem Titel „Schöpfung bewahren“ kann auf der Internetseite des Erzbistums unter www.erzbistum-koeln.de/finanzbericht2020 heruntergeladen werden und liegt im Pastoralbüro zur Einsicht aus.

Seniorenkreis Urdenbach – Helfer:innen gesucht!

kaffee_pfarrbriefservice

Der Seniorenkreis Urdenbach sucht dringend Verstärkung für das Helferteam. Wenn Sie Interesse haben, oder jemanden kennen, der Spaß an dieser Aufgabe hätte, melden Sie sich bitte bei Sabine Gierling unter 0211 / 71 97 50. Die Urdenbacher Senioren freuen sich auf Sie!

Der nächste Seniorennachmittag findet am Dienstag, den 12. Oktober, um 15.00 Uhr im Jägerhofsaal statt. Herzliche Einladung!

Musikinstrument gefunden

In St. Cäcilia wurde ein Musikinstrument gefunden. Wenn Sie auf der Suche danach sind, melden Sie sich gerne im Pastoralbüro unter 0211 / 71 093 93 oder pastoralbuero@kkbu.de. 

Erntedank am 3. Oktober 2021 in Urdenbach

Erntedank

Wir laden am Sonntag, den 3.Oktober, zur Erntedank-Familienmesse, um 11 Uhr nach Herz Jesu ein.

Im Anschluss findet ein ökumenisches Erntedanktreffen auf der Wiese hinter dem evangelischen Gemeindehaus, Angerstraße 77, statt. Zeit für Kartoffelsuppe, Apfelschorle, Kaffee und Apfelkuchen und ganz viele Begegnungen und Gespräche – auf Abstand.

Wir freuen uns auf Euch und Sie! Damit wir weiterhin verantwortlich unterwegs sind, gilt für das ökumenische Treffen auf der Wiese die 3 G-Regel.

 Sonntag der Weltmission, 24. Oktober 2021

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 Die Kollekte am Weltmissionssonntag ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Mehr als 100 päpstliche Missionswerke auf allen Kontinenten sammeln an diesem Sonntag für die pastorale und soziale Arbeit der Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen. Gläubige weltweit setzen damit ein Zeichen der Hoffnung für die Ärmsten und Bedürftigsten in Afrika und Asien.

Ihre Spende zum Weltmissionssonntag wirkt, weil sie dort ankommt, wo die Not am größten ist.

Machen auch Sie mit und schenken Sie Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Alle Infos unter https://www.missio-hilft.de/mitmachen/weltmissionssonntag-2021/#c21268  

Cilli die Kirchenmaus

kirchenmaus

Hallo liebe Kinder,

ich bin schon ganz aufgeregt, denn am Sonntag fällt sozusagen der Startschuss für die Wallfahrtswoche zu unserer schwarzen Muttergottes in Benrath. Die Geschichte, wie die Muttergottes nach Benrath kam, habe ich Euch schon ganz oft erzählt. Aber was es heißt, eine Wallfahrt zu machen, darüber haben wir noch nicht so richtig gesprochen – oder? Mit einer Wallfahrt ist das so: Schon immer sind Menschen davon überzeugt gewesen, dass sie an bestimmten Orten Gott ganz nahe sein können. Es gibt sie in der ganzen Welt und auch andere Religionen kennen solche Stätten. Die Sehnsucht, Gott, der Muttergottes oder einem besonderen Heiligen nahe sein zu dürfen, ist der Anlass für eine Wallfahrt. Das Wort kommt von dem deutschen Wort „wallen“ und bedeutet „in eine bestimmte Richtung ziehen, fahren oder auch unterwegs sein“.

Man kann statt Wallfahrt auch Pilgerfahrt sagen. Wallfahren bedeutet also, dass man sich auf den Weg macht und dabei seine gewohnte Umgebung und Gewohnheiten hinter sich lässt. Auf den Weg machen kann heißen, wirklich zu Fuß einen anstrengenden Weg zurückzulegen, um den ersehnten Ort zu erreichen. Man kann aber auch wallfahren, in dem man sich betend, in der Stille oder in einem Gespräch mit anderen seinem Ziel nähert. Egal wofür man sich entscheidet, dieses Ziel ist immer das gleiche und ich bin sicher, ihr habt schon erraten, was ich meine! Das Ziel ist immer Gott selbst. 

Die Wallfahrtswoche in unseren Gemeinden ist also eine wunderbare Möglichkeit, einmal wallfahren zu üben. Ich freue mich schon sehr darauf, dem ein oder anderen bei der ein oder anderen Gelegenheit zu begegnen. 

Eure Cilli (Kirchenmaus von Herz Jesu und St. Cäcilia)