Pfarrletter

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Wir möchten Sie und Euch mit diesem Pfarrletter über Aktuelles und Interessantes aus dem Gemeindeleben und darüber hinaus informieren.

Die Pfarrnachrichten liegen selbstverständlich auch in den Kirchen aus. Wir wünschen Ihnen und Euch eine gute Zeit!

Ihr und Euer Pastoralbüro-Team

Pfarrnachrichten zum Download

Nach der aktuellen Coronaschutzverordnung entfällt die Anmeldung zum Gottesdienst .

Gedanken zum Sonntag

Taufbecken

Liebe Schwestern und Brüder,

In einer Kirche im Ruhrgebiet gibt es ein etwas eigenartiges Weihwasserbecken. Wenn jemand Weihwasser nehmen will, dann hat schon ein anderer beide Hände im Weihwasserbecken. Dieser andere ist eine Bronzefigur des Pontius Pilatus, der Jesus in den Tod schickte und meinte, er könne diese Tat mit Wasser von seinen Händen abwaschen. Pilatus will nichts mit dem zu tun haben, was mit Jesus geschieht. Und doch hat er damit zu tun. Er spürt das in seinem Innern. Aber er möchte sich äußerlich mit einem öffentlichen Ritus gegen die Schuld wehren und sich reinwaschen.

In diese Richtung weist das, was Jesus im heutigen Evangelium sagen will, wenn er die Schriftgelehrten und die Pharisäer kritisiert. Sie kennen die Gesetze und glauben, dass sie mit diesen Gesetzen das Leben regeln können. Mehr noch, das Einhalten der Regeln wird zum Sinn ihres Lebens. An der Einhaltung der Regeln werden die Menschen gemessen, ob sie gut oder böse sind. Entscheidend ist, wie das alles in der Öffentlichkeit wirkt und wie man in der Öffentlichkeit dasteht. Mehr noch, wer diese Regeln kennt und anwenden kann, der hat Macht über andere Menschen.

Die Menschen, die zu Jesus kommen, haben andere Themen. Sie reden mit Jesus über Gott und den Sinn des Lebens. Sie stellen Fragen nach dem Woher und Wohin. Sie wollen wissen, worauf es im Leben ankommt, wie man glücklich werden und sein kann. Sie fragen Jesus, was sie tun sollen und hören zu. In einer solchen Situation machen die anderen das Händewaschen zum wichtigsten Thema auf der Welt. Kein Wunder, dass Jesus hier widerspricht. Und nicht nur das, er nennt sie Heuchler. Er sagt ihnen mit aller Klarheit, wie die Dinge wirklich liegen.

Natürlich gibt es Äußerlichkeiten, die nicht unwichtig sind. Aber die größere, schlimmere Bedrohung des Menschen kommt von innen. Natürlich gibt es eine Menge, wovon wir äußerlich bedroht sind. Das kann brutale Gewalt sein, das können Dinge sein, die uns Angst machen, das können Gefahren sein für unsere Gesundheit und unsere Existenz. Wir versuchen diese Gefahren abzuwenden. Aber im Kampf gegen diese vielen äußeren Gefahren kann es passieren, dass wir kaum merken, welche Bedrohung uns von innen herkommt, wie die Mutlosigkeit und Depression, die Bitterkeit, die Unversöhnlichkeit, ja dass manchmal ein Hass in uns wachsen kann, über den wir uns selber erschrecken.

Jesus will uns sagen: „Kümmert euch um das, was in euch selber vorgeht, und tut euch mit dem zusammen, der euch zu Herzen reden kann; hört auf Gott, der euer Herz kennt und der euch zu dem verhelfen wird, was eurem Herzen guttut. Seid Menschen, die aus dem Herzen leben!“

Ihr und Euer

Pfarrer Thomas Jablonka

Einstimmung auf die Messfeiern am Wochenende für Kinder

Für Kinder gibt es ein Ausmalbild und eine kindgerechte Erklärung der Lesung zum Wochenende.

Neue Corona-Bestimmungen für Gottesdienst-Besucher:innen

medMaske

Die Rückverfolgbarkeit der Gottesdienstteilnehmer:innen entfällt, Sie müssen daher keinen Anmeldezettel mehr beim Besuch des Gottesdienstes ausfüllen.

Weiterhin gilt die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern 

Wer Symptome einer Erkältung aufweist oder bei wem der Verdacht auf eine Corona-Erkrankung besteht, muss auf die Teilnahme an Gottesdiensten verzichten. (Die Sonntagspflicht bleibt weiterhin ausgesetzt.)

Im Eingangsbereich der Kirche besteht eine Desinfektionsmöglichkeit.

Ebenso gilt die Husten- und Nieß-Etikette.

Die Gottesdienstbesucher:innen tragen durchgängig eine Mund-Nase-Bedeckung (FFP2-Maske), damit der Gemeindegesang wieder möglich wird. Kinder bis zum schulpflichtigen Alter sind von der Maskenpflicht befreit.

Unnötiges Umhergehen unterbleibt, bitte richten Sie sich nach den Hinweisen der Ordner:innen.

Ihr Pastor Thomas Jablonka

Impuls zu Meditation und Gebet zur Muttergottes

Muttergottes_St. Cäcilia

In der Marienkapelle von St. Cäcilia finden Sie  Handzettel für Erwachsene und Kinder mit Anregungen zu Gebet und Meditation zur Muttergottes für den Monat September. Besonders in dieser schweren Zeit der Corona-Pandemie vertrauen wir uns der schwarzen Muttergottes an, die unter dem Titel „Maria, Hilfe der Christen“ hier in St. Cäcilia verehrt wird.

Wir wünschen Ihnen und Euch die tiefe Erfahrung der Nähe der Gottesmutter und Jesus ihres Sohnes.

Schwester M. Hildegard und Schwester M. Helga

Flyer für Erwachsene

Flyer für Kids

Begrüßung Kaplan Winkeler und Seelsorgebereichsmusiker Nick Goudkuil

Am Sonntag, den 12. September, begrüßen wir in der Messe um 11.00 Uhr in St. Cäcilia unseren neuen Kaplan Johannes Winkeler und den neuen Seelsorgebereichsmusiker Nick Goudkuil.

Anschließend gibt es Gelegenheit für eine persönliche Verabschiedung bei Bier, Brezeln und Softdrinks. Herzliche Einladung!

Communio-Gebetskreis

Herzliche Einladung zum Monatsgebet des „Communio-Kreises für die Erneuerung unseres Glaubens und der Kirche“ am Freitag, den 03. September, um 19.00 Uhr in Herz Jesu. Wir beten wieder gemeinsam die Komplet – unter Einhaltung der üblichen Hygienebestimmungen. Im gemeinsamen Gebet soll der familiäre Geist in der Gemeinde gestärkt werden. Alle sind herzlich willkommen!

Familiengottesdienst am 29. August

Familia_Holzkegel

Wir laden herzlich ein zu einem Familiengottesdienst am Sonntag, 29. August, um 11.00 Uhr in Herz Jesu.

Der für den 07. September 2021 geplante Tagesausflug der kfd Benrath entfällt Corona-bedingt.

Christlicher Meditations- und Gesprächskreis

Nach langer Pause lädt der christliche Meditations- und Gesprächskreis wieder herzlich zu einem Vortrag am Donnerstag, den 02. September ein. Zum Thema: „Was willst Du, das ich Dir tun soll – Vom Wahren Sehen: Die Heilung des Blinden Bartimäus (Mk 10,46-52)“ – besteht die Gelegenheit zum lebendigen Austausch. Der Kreis trifft sich von 18.30 bis 20.00 Uhr im Cäcilienstift in der Paulistraße 3. Teilnahmebeitrag: 6,00 €. / Leitung: Brigitte Krings Bitte beachten Sie die aktuellen Hygienebestimmungen.

Wahlen für Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstände – Kandidaten gesucht

lachende-wahlurne

Liebe Gemeindemitglieder in Benrath und Urdenbach,

am 6. und 7. November 2021 finden im gesamten Erzbistum Köln wieder Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstandswahlen statt. 

In unserem Pfarrverband St. Cäcilia Benrath und Herz-Jesu Urdenbach wird ein gemeinsamer Pfarrgemeinderat gewählt. Unsere Kirche ist im Umbruch und auch in unseren Gemeinden wird sich in den kommenden Jahren vieles verändern. Der Pfarrgemeinderat als Bindeglied zwischen Pastoralteam und Pfarrgemeinde ist ein wichtiges Gremium der pastoralen Mitverantwortung. 

Auch jeweils die Hälfte der beiden Kirchenvorstände unserer Gemeinden stehen zur Wahl. Die Kirchenvorstände als Fachleute für Personal, Finanzen und Bau sorgen für die materiellen Voraussetzungen des caritativen und pastoralen Engagements.

Sie als Gemeindemitglieder haben nicht nur die Möglichkeit, Ihre Kandidatinnen und Kandidaten durch Ihre Stimme bei der Wahl zu unterstützen. Sie können auch selbst antreten und damit Verantwortung für unsere Pfarrgemeinde übernehmen. Kirche lebt vom Mitmachen und Mitgestalten.

Bei Fragen zu einer Kandidatur steht Ihnen der Wahlausschuss gerne zur Verfügung und unterstützt Sie. Mit Ihrem Engagement können wir die Kirche der Zukunft gestalten.

Ausführliche Informationen zur Wahl des Pfarrgemeinderats und der Kirchenvorstände finden Sie auf unserer Homepage unter Flyer-PGR-Wahl-2021-V-1.0-final.pdf (kkbu.de) bzw. Kandidieren bei Kirchenvorstandswahl 2021 (kkbu.de)

Ihr Pastor Thomas Jablonka 

Neue Akustikanlage für St. Cäcilia

Die Akustikanlage in der Pfarrkirche wird erneuert und technisch aufgerüstet. Im digitalen Zeitalter kann die Anlage nun per App gesteuert und justiert werden. Um ein gutes Hören und Verstehen auf allen Plätzen zu gewährleisten, stehen seit Mittwoch für ca. 14 Tage Probelautsprecher in der Kirche. 

Darüber hinaus steht eine Modernisierung der Lichttechnik an – statt Halogen- werden künftig LED-Lampen in der Kirche hängen. Optisch orientieren sich die neuen Leuchten am Ist-Stand – eine Musterleuchte wird in den kommenden Wochen im rechten Seitenschiff auf Höhe des Beichtstuhles gehängt. 

Wir freuen uns, wenn Sie sich selbst einen Eindruck verschaffen von den technischen Neuerungen.

Telefonsprechstunde Pastor Jablonka

In seiner Telefonsprechstunde, immer donnerstags zwischen 16.30 und 17.30 Uhr, können Sie Pastor Jablonka über die Rufnummer des Pastoralbüros (0211 / 71 93 93) in allen Angelegenheiten erreichen. Sollte der Termin einmal kurzfristig entfallen, wird das rechtzeitig in den Pfarrnachrichten bekannt gegeben.

Fachkraft (m/w/d)

Stellensuche

Der KGV Benrath-Urdenbach sucht für unser Familienzentrum St. Cäcilia Am Mönchgraben

eine pädagogische Fachkraft (m/w/d)

zur Unterstützung des Teams. Die Einrichtung hat fünf Gruppen: eine Familiengruppe und drei Gruppen mit Kindern von 3 bis 6 Jahren sowie eine Inklusionsgruppe. Informieren Sie sich über die Einrichtung auf www.kkbu.de!

Für Auskünfte stehen Ihnen unsere Kita-Leitung Frau Clemens-Lindemann, Am Mönchgraben 47, 40597 Düsseldorf, Tel. 0211 / 71 36 08 oder Frau Christiane Bongartz, Verwaltungsleiterin, unter Tel. 0211 / 69 82 28 01 gerne zur Verfügung.

Cilli die Kirchenmaus

kirchenmaus

Liebe Kinder,

in der vergangenen Woche haben wir uns von unserem Kaplan verabschiedet, was mich einigermaßen nachdenklich gestimmt hat. Was heißt das eigentlich genau – Abschied nehmen? „Tschüss“ oder „Auf Wiedersehen“ sagen wir ziemlich oft im Laufe einer Woche, ohne dass wir uns Gedanken darüber machen. Ein Abschied wird erst daraus, wenn jemand wirklich weggeht und Menschen und die Aufgaben, die er hatte, zurücklässt. Wie eben unser Kaplan. Und das ist für uns Menschen nicht so einfach. Wir mögen es, wenn die Dinge so bleiben, wie sie sind. Echte Veränderungen sind ja auch immer ein bisschen unbequem. Wir bekommen eine neue Lehrerin in Mathe – wie doof! Man konnte sich so wundervoll bei ihr durchmogeln, wenn man die Hausaufgaben vergessen hatte. In die Straße darf man mit einem Mal nur noch in einer Richtung mit dem Fahrrad befahren – wie blöd! Wir müssen einen Umweg nehmen. 

Kommen und gehen

Wenn man sich nicht verabschiedet von Menschen und Gewohnheiten, dann passiert auch nichts Neues. Der Kaplan könnte keine neue Stelle annehmen, um dort Kindern zu helfen, Jesus und Gott besser kennenzulernen und mit ihnen Gottesdienst zu feiern. Die neue Mathelehrerin kann vielleicht wunderbar erklären und Hausaufgaben machen richtig Spaß. 😉 Und auf dem Umweg, den ich mit Rad möglicherweise nehmen muss? Habe ich eine neue Eisdiele entdeckt, die das weltbeste Erdbeereis macht. Ganz sicher ist Abschied nehmen erstmal nicht schön und tut vielleicht sogar ein bisschen weh. Aber wenn etwas Neues daraus entsteht, dann ist das doch ganz wunderbar – oder?

Viele liebe Grüße von Eurer

Cilli (Kirchenmaus von Herz Jesu und St. Cäcilia)

P.S. …und ich bin schon seeehr gespannt auf unseren neuen Kaplan. Der musste ja auch erstmal „Tschüss“ sagen, bevor er bei uns starten kann. Lasst ihn uns herzlich willkommen heißen!

Kommen und gehen