Pfarrletter

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Wir möchten Sie und Euch mit diesem Pfarrletter über Aktuelles und Interessantes aus dem Gemeindeleben und darüber hinaus informieren.

Die Pfarrnachrichten liegen selbstverständlich auch in den Kirchen aus. Wir wünschen Ihnen und Euch eine gute Zeit!

Ihr und Euer Pastoralbüro-Team

Pfarrnachrichten und Anmeldezettel für den Kirchbesuch

Download Pfarrnachrichten

Anmeldezettel für den Kirchbesuch

 

Das Pastoralbüro ist am Freitag, den 14. Mai 2021, geschlossen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!

Gedanken zum Sonntag

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Liebe Schwestern und Brüder,

Anders als mit dem Vaterunser ist das Gebet Jesu im heutigen Evangelium keine Anleitung zum Beten. Vielmehr offenbart Jesus seine ganz persönliche Spiritualität. Er, der sich für gewöhnlich zum Gebet in die Einsamkeit zurückzog, gewährt den Jüngern einen intimen Einblick in seine Beziehung zum Vater. Ein wahrer Seelsorger begegnet uns hier, ein Hirt, der für die ihm anvertraute Herde betet. Das fürbittende Gebet ist kraftvoll und wirkmächtig. Zu wissen, dass Jesus, der Herr und Erlöser der Welt, zur Rechten Gottes sitzt und für uns eintritt, gibt uns Zuversicht. Er betet für mich!“

Zunächst bittet Jesus darum, der Vater möge ihm die ursprüngliche Herrlichkeit wiedergeben, die er hatte, bevor die Welt entstand und bevor er sich entäußerte, um ganz Mensch zu werden. „Er erhob seine Augen zum Himmel“. Diese Einleitung relativiert die Bedeutung der Gebetshaltung: Viele Menschen senken den Kopf und schließen die Augen, wenn sie beten. Jesus hingegen erhebt seine Augen zum Himmel. Die meisten Gläubigen falten die Hände beim Beten. In der Bibel ist diese Gebärde unbekannt. Es gibt verschiedene Gebetshaltungen in der Hl. Schrift und sie haben alle ihre Richtigkeit. Daniel betete kniend dreimal am Tag; David zog es vor, im Sitzen zu beten und Abraham stand betend vor seinem Gott. Wir können also sagen, dass es im Gebet vor allem auf die Herzenshaltung ankommt.

Es ist ein besonderer Segen, wenn Jesus für seine Jünger betet. Auch wir dürfen diesen Segen empfangen. Jesus ist der Hohepriester, durch den auch wir zum Vater gelangen. Er sagt uns: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, außer durch mich“. Damit verbunden ist die Bitte Jesu an den Vater, er möge die Seinen behüten. Der Gläubige kann sich in dreifacher Hinsicht auf den Schutz des himmlischen Vaters verlassen: durch den Heiligen Geist, der ihm eingegossen ist; durch das Wort Gottes, das er in der Hl. Schrift buchstäblich in Händen hält; durch die Fürbitte des göttlichen Christus. Er verheißt uns Schutz und Geborgenheit.

Im Gehorsam auf Gottes Wort kann sich die Kirche auch in unserer Zeit auf das Gebet Jesu verlassen.

Ihr und Euer Pastor Thomas Jablonka

Einstimmung auf die Messfeiern am Wochenende für Kinder und Erwachsene

Apéritif mal anders... Hier ist der Download des "geistlichen Apéritifs" zur Lesung am Wochenende.

Für Kinder gibt es ein Ausmalbild und eine kindgerechte Erklärung der Lesung zum Wochenende.

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Pfingstaktion von Renovabis 2021

2021 renovabis

Liebe Brüder und Schwestern!

die Erde schreit auf, weil sie missbraucht und verwundet wird. So drastisch beschreibt Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato Si“ die Situation unseres Planeten. Auch im Osten Europas gibt es viele Wunden: Die anhaltende Strahlenverseuchung in Belarus und der Ukraine durch die Tschernobyl-Katastrophe, die hohe Luftverschmutzung in Polens Kohlerevieren oder die Mülldeponien in Albanien sind nur einige Beispiele. Allmählich aber spüren viele Menschen, wie sehr wir uns durch die Zerstörung der Umwelt selbst schaden: Wir betrügen uns um saubere Luft, trinkbares Wasser und fruchtbaren Boden. Besonders leiden darunter stets die Armen.

„DU erneuerst das Angesicht der Erde. Ost und West in gemeinsamer Verantwortung für die Schöpfung“: Mit diesem Leitwort richtet die diesjährige Pfingstaktion von Renovabis den Blick auf die ökologischen Probleme und Herausforderungen im Osten Europas. Die Covid-19-Pandemie hat uns einmal mehr unsere Verletzlichkeit gezeigt – und auch wie abhängig unsere Gesellschaften voneinander sind. Wir alle bewohnen ein gemeinsames Haus, wie Papst Franziskus immer wieder formuliert. Deshalb sind wir gemeinsam gefordert, die Schöpfung zu bewahren.

Gerade auch die Christen wissen sich hier berufen. Denn der Glaube an „Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde“ verbindet uns in Ost und West und überall auf der Welt. Wir im Westen werden dabei beschenkt durch eine reiche Schöpfungsspiritualität, die in den orthodoxen und katholischen Kirchen des Ostens gepflegt wird. Nehmen wir gemeinsam unsere Verantwortung wahr!

Wir Bischöfe bitten Sie herzlich: Unterstützen Sie die Menschen in Mittel-, Südost- und Osteuropa durch Ihr Interesse, Ihr Gebet und eine großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag.

Köln, 25. Februar 2021

Für das Erzbistum Köln

+ Rainer Maria Card. Woelki Erzbischof von Köln

Spenden für Renovabis sind auch möglich über:

Renovabis e.V. – LIGA Bank eG – IBAN: DE24 7509 0300 0002 2117 77 – BIC: GENODEF1M05

oder online auf www.renovabis.de/pfingstspende 

Ökumenischer Kirchentag (ÖKT) 2021 online

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Vom 13. Bis 15. Mai 2021 findet der 3. Ökumenische Kirchentag digital und dezentral statt. Dort vertreten ist auch der 102. Deutsche Katholikentag, der am 15. Mai von 15.00 bis 16.00 Uhr einen digitalen Begegnungsort gestaltet. Teilnehmen können Sie kostenlos unter www.oekt.de/begegnungsort/stehtische . Alle weiteren Informationen zum 3. ÖKT finden Sie unter www.oekt.de. 

Stadtradeln – Werden Sie Mitglied im Unterteam „KKBU“

fahrradfahrer

Bei der Aktion Stadtradeln sammeln von 20. Mai bis 9. Juni Teams für Düsseldorf so viele Radkilometer wie möglich. In diesem Jahr nimmt die Citypastoral Düsseldorf als Team „Katholisches Düsseldorf“ unter Führung des Stadtdechanten Pfarrer Frank Heidkamp teil. Mehrere Gemeinden haben sich bereits in Unterteams angeschlossen.

Unseren Seelsorgebereich vertritt das neugegründete Team „KKBU“. Dafür brauchen wir allerdings noch viele Mitradler:innen! Alle dürfen mitmachen und unser Team in diesem freundschaftlichen Wettstreit unterstützen! Bitte registrieren Sie sich auf www.stadtradeln.de/duesseldorf und treten dem Team „Katholisches Düsseldorf“ im Unterteam „KKBU“ bei.

Danach heißt es losradeln und ab 20. Mai bei jeder Gelegenheit die Radkilometer auf www.stadtradeln.de/duesseldorf eintragen oder per Stadtradeln-App tracken:

STADTRADELN - Düsseldorf

www.stadtradeln.de

STADTRADELN - Radeln für ein gutes Klima

Am Sonntag, den 16. Mai, findet vor der Kirche St. Andreas (Andreasstraße 10) die Fahrradsegnung der Dominikaner als „Drive-In“ statt. Weitere Informationen dazu unter www.dominikaner-duesseldorf.de

Familienmessen in Herz Jesu

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Am Sonntag, den 16. Mai, feiern wir um 10.00 und 11.30 Uhr Familiengottesdienst in Herz Jesu. Teilnehmerzettel finden Sie unter www.kkbu.de. Da die Gottesdienste im Freien stattfinden, bringen Sie bitte eine Picknickdecke mit, auf der Sie mit Ihrer Familie sitzen können. Bitte kommen Sie rechtzeitig.

Gerne dürfen Sie wieder persönliche Bitten und Anliegen für die „Fürbittmauer“ mitbringen. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Familien! Ihr Familiengottesdienstkreis

Pfingsten – Wir sind Gemeinde!

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Wir lassen in diesem Jahr zu Pfingsten in Herz Jesu eine Gemeinde mit Gesichtern entstehen und stellen vor einem Modell der Herz Jesu Kirche Bilder von vielen Menschen aus unseren Gemeinden auf: Junge und Alte, Große und Kleine. Auf dem Foto können eine einzelne oder mehrere Personen zu sehen sein (z.B. eine Familie).

Die Bilder können Sie bis spätestens 18. Mai unter pfingsten2021@online.de als pdf-Datei verschicken oder mit dem Stichwort „Pfingstaktion 2021“ in den Briefkasten des Kontakt- oder Pastoralbüros werfen. Etwa zehn Tage nach Pfingsten können die Bilder wieder abgeholt werden. Alle digital geschickten Bilder löschen wir nach dem Druck.

Wir freuen uns auf Ihre Bilder, damit wir eine bunte und vielfältige Gemeinde wachsen lassen können.

Sammlung für das Müttergenesungswerk in Herz Jesu

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Am Samstag, den 15. Mai, findet in Herz Jesu noch einmal eine Sammlung für das Müttergenesungswerk statt. Gerne dürfen Sie Ihre Spende in das Spendenkörbchen hinten in der Kirche legen oder sie in einem Umschlag in den Briefkasten am Pfarrhaus Herz Jesu einwerfen.

Herzlichen Dank, auch im Namen der Empfängerinnen! Christel Arndt

Cilli die Kirchenmaus

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Liebe Kinder,

am Sonntag in der vergangenen Woche habe ich es endlich wie versprochen geschafft, unseren Diakon Thomas Speckkamp zu erwischen, um von ihm etwas mehr über das Sakrament der Taufe zu erfahren. Bei schönstem Sommerwetter, jeder mit einem Eis bewaffnet und mit viel Abstand im Pfarrgarten, begann er zu erklären: „Die Taufe ist das erste Sakrament. Sie zeigt, dass wir wahrhaftig Kinder Gottes sind, unter seinem besonderen Schutz stehen und in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen werden. Taufen darf der Pastor, der Kaplan, wir Diakone und in einem Notfall sogar jeder andere. Der Täufling muss eigentlich erklären, dass er an Gott glaubt. Da aber meistens kleine Kinder oder Babys getauft werden, tun dies die Eltern und der Taufpate für sie. Der Pate ist so etwas wie der Assistent der Eltern. Er hilft ihnen dabei, dass der Täufling im Lauf seines Lebens alles über Gott und unseren schönen Glauben erfährt. Leider ist es heute so, dass viele Menschen immer weniger von Jesus wissen und damit auch das Gefühl verloren haben, wie wunderbar unser Glauben eigentlich ist. Drei Mal wird dem Täufling Weihwasser mit den folgenden Worten über den Kopf gegeben: „Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."

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Aber keine Sorge, das Wasser wird für die Kleinen extra vorher angewärmt, so dass sie sich nicht erschrecken. Darauf folgen die Salbung mit Chrisam, die Überreichung des Taufkleides und das Entzünden der Taufkerze an der Osterkerze. Alles Zeichen der Zugehörigkeit und Gemeinschaft mit Christus, der den Getauften sein ganzes Leben begleitet. So ist die Taufe sozusagen unser Startschuss als Christ und das Schöne ist – egal was auch passiert oder was der Getaufte einmal in seinem Leben anstellt – er ist und bleibt ein geliebtes Kind Gottes.

„Oh wie schön, danke“, musste ich ob dieser wunderbaren Erklärung seufzen (…und zugegeben ein kleines bisschen auch, weil mein leckeres Sonntagseis aufgeschleckt war). Da Thomas aber offenbar einen siebten Sinn für Kirchenmäuse hat, schlug er vor: “Wie wäre es nach der langen Erklärung noch mit einer Kugel Erdbeereis für Dich, liebe Cilli?“ Und damit war der Sonntag wirklich rundum gelungen! Wir hören in der nächsten Woche voneinander und bis dahin seid ganz lieb gegrüßt von Eurer

Cilli (Kirchenmaus von Herz Jesu und St. Cäcilia)

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Nachruf Christa Remtisch

Die kfd St. Cäcilia Benrath trauert um Frau Christa Remtisch. Frau Remtisch war seit 1973 aktives Mitglied in der kfd und leitete darüber hinaus über lange Jahre als Vorsitzende die Geschicke unserer Frauengemeinschaft. Dankbar erinnern wir uns an ihr ehrenamtliches Engagement, an viele frohe gemeinsame Erlebnisse und an ein lebendiges Miteinander. Wir bleiben im Gebet mit Frau Remtisch verbunden.

kfd St. Cäcilia Benrath